Mensch und Tier - Tierquaelerei, Massentierhaltung usw.

nee sorry aber du vergisst das die leute auch noch sowas wie ein leben haben.
das besteht nich aus ganzen tag lyoner fressen, ich kenn mich da ein bisschen aus, die meisten leute haben zwar genug zu fressen aber das is weder besonders hochwertig noch bleibt an anderen ecken was über
 
bei aldi gibts doch mehr kohle als bei rewe
Als normaler Verkäufer ja, dafür ist die Arbeit bei ALDI auch mehr als doppelt so hart. Da bleibt kaum Luft für irgendwas, alles zack, zack akkordmäßig. Den Mitarbeitern wird weit mehr abverlangt, als es in einem Supermarkt wie REWE der Fall ist. Ich weiß wovon ich rede, da ich bei ALDI eine Ausbildung zum EKM absolviert habe.
 
Eure örtliche Schlachterei wird die Viecher auch nicht anders töten als die Netto Schlachterei.....

oh chavezz, mir is es relativ egal wie das tier stirbt solang man es dabei nicht noch stundenland quält, mir gehts um die haltung, hab ich doch geschrieben....unsere örtliche schlachterei hat riesige felder und wiesen für das vieh, da kann ich mir quasi vorher die kuh vom zaun aus anschauen


bei so discountern herrscht echt immer personalmangel, so siehts im laden dann auch aus...und die mitarbeiter kriegen dafür von oben UND von den kunden noch eins aufn deckel, so rumgepöbel "was haben sie nur eine kasse auf, was soll das, das is ja das allerletzte blablabla"
aber da discounter nicht von ambiente und service leben kommen die leute ja eh immer wieder, was für die führung ein zeichen is dass es ja auch so geht...ich hab auch ne kundin, die kommt fast jeden tag morgens und immer hat sie was zu meckern...trotzdem kommt sie morgen wieder
 
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discounter sind schon gut, weil viele leute halt echt nich mehr geld haben, auch nen billiges fleisch ist mmn nich verkehrt, da fleisch schon sowas wie ein grundnahrungsmittel ist, aber da ist dann halt das problem das die tiere drunter leiden müssen
das is ne zwickmühle

und jetzt rechne mal 1+1 zusammen. dieses massentierhaltungs-fleisch wird natürlich bewusst auch staatlich subventioniert, weil es die massen ruhig hält. is ja nix anderes als in rom damals "brot und spiele". so funktioniert politik. das heißt, auch z.b. als veganer, oder kunde von biobauern unterstützt man (höchstwarscheinlich unfreiwillig) mit seinen steuern die aktuelle tierhaltungspolitik.
wenn breitere massen etwas mehr für biofleisch bezahlen müssten, und es kein billigfleisch mehr gebe, würden viele leute sehr wütend werden, was sich auf dem stimmzettel auch niederschlagen würde. um dieser entwicklung wiederum entegegen zu arbeiten, müsste man breitanglegt fairere jobkonditionen aushandeln; in D wäre so z.b. ein hartz 4 undenkbar. aber so hat ja jeder was er will, und die tiere können ja nicht wählen gehen; deswegen is der arsch der eigenen regierung gerettet. was so n hühnchen in seinem kurzen leben durchmacht interessiert dabei auch die breite masse nicht, bzw. bekommt die auch nicht mit -> alles bleibt beim alten
und wen interessieren schon die langfristigen auswirkungen auf die umwelt? das ist ja das paradoxe an dem wahlsystem; das man für etwas wählen müsste, von dem man selbst nichts hat, erst die nächste oder übernächste generation. im gesamtbild gesehen natürlich die offensichtlich bessere variante, kurzfristig gesehen gewinnen aber solche themen nicht. deswegen sind die auch unbedeutend, und werden von keiner partei wirklich aufgeriffen
 
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die sollten lieber bio-fleisch subventionieren

is natürlich die offensichtlich richtige schlussfolgerung, ja. allerdings ist es - und das ist nur eine laienhafte einschätzung meinerseits - unwarscheinlich, dass selbst mit hohen subventionen der preis so niedrig gedrückt werden kann, dass er auf das niveau von billigfleisch kommt. und zweitens steckt hinter dem billigfleisch natürlich eine riesige profitgierige lobby, die das nicht so einfach zulässt. investoren, banken, lobbyisten, politiker, ganze wirtschaftszweige wie z.b. produzenten von kunstdünger, usw. cashen da natürlich alle brav mit ab.

das problem ist also ein weit größeres als wie es aufn ersten blick scheint. deshalb war die frage nach dem "was tun?" keine rhetorische, sondern eine ehrlich gemeinte. weil das ganze nicht so einfach ist

bereits von mir erwähnte lösungsansätze wie hinweise auf fleischverpackungen, oder eben diese subventionen, sind aufgrund der lobby auch nicht leicht durchsetzbar. d.h. zunächst muss aufklärungsarbeit geleistet werden, um überhaupt ein breiteres publikum darüber zu informieren was da passiert, und was die überhaupt essen.

edit: vielleicht ist das n anfang... an peta spenden http://www.peta.de/web/spenden.8.html
 
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Einfach weniger und dafür "gutes" Fleisch zu essen, ist eigentlich die einfachste Variante.
 
wie gesagt, das ist zwar ein anfang, und wenn da eine entwicklung in die richtung stattfindet, wird auch der staat dazu gewzungen darauf zu reagieren, aber du unterstützt mit deinen steuergeldern immer noch die massentierhaltung. d.h. nicht dass ich es nicht für gut befinde. ich sag nur, es reicht nicht ganz.

ich hab mich jetzt gerade spontan dazu entschieden einen kleinen regelmäßigen beitrag an peta zu spenden; anstatt nur zu reden. kann ich nur weiterempfehlen.
 
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nee sorry aber du vergisst das die leute auch noch sowas wie ein leben haben.
das besteht nich aus ganzen tag lyoner fressen, ich kenn mich da ein bisschen aus, die meisten leute haben zwar genug zu fressen aber das is weder besonders hochwertig noch bleibt an anderen ecken was über

jo, das ist aber dann eine frage des hartz iv-satzes, nicht des fleischpreises :O
 
Die Wahrheit ist: Der Mensch braucht kein Fleisch.

Die Wahrheit ist: Viele Leute wollen, dass wir denken, wir bräuchten Fleisch.

Die Wahrheit ist: In einem schönen Staat hätten Lobbys nicht die Möglichkeit Lebensmittel-Ampeln oder exakte Verbraucherinfos zu verhindern.

Ich leb seit zwei Wochen vegetarisch und ich hab Fleisch geliebt. Aber die Argumente sind erdrückend.:oops:
 
jo, das ist aber dann eine frage des hartz iv-satzes, nicht des fleischpreises :O

naja das wäre sie ja erst wenn, wie viele hier fordern das fleisch teurer würde.
im moment ist das ja noch kein problem.

@moon

ja und jetzt?
was soll uns das sagen? das legebatterien und massentierhaltung tierquälerrei ist?
danke das wusste ich schon.
ändert aber nix daran das die in japan wilde delphine fischen
 
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und jetzt rechne mal 1+1 zusammen. dieses massentierhaltungs-fleisch wird natürlich bewusst auch staatlich subventioniert, weil es die massen ruhig hält. is ja nix anderes als in rom damals "brot und spiele". so funktioniert politik. das heißt, auch z.b. als veganer, oder kunde von biobauern unterstützt man (höchstwarscheinlich unfreiwillig) mit seinen steuern die aktuelle tierhaltungspolitik.
wenn breitere massen etwas mehr für biofleisch bezahlen müssten, und es kein billigfleisch mehr gebe, würden viele leute sehr wütend werden, was sich auf dem stimmzettel auch niederschlagen würde. um dieser entwicklung wiederum entegegen zu arbeiten, müsste man breitanglegt fairere jobkonditionen aushandeln; in D wäre so z.b. ein hartz 4 undenkbar. aber so hat ja jeder was er will, und die tiere können ja nicht wählen gehen; deswegen is der arsch der eigenen regierung gerettet. was so n hühnchen in seinem kurzen leben durchmacht interessiert dabei auch die breite masse nicht, bzw. bekommt die auch nicht mit -> alles bleibt beim alten
und wen interessieren schon die langfristigen auswirkungen auf die umwelt? das ist ja das paradoxe an dem wahlsystem; das man für etwas wählen müsste, von dem man selbst nichts hat, erst die nächste oder übernächste generation. im gesamtbild gesehen natürlich die offensichtlich bessere variante, kurzfristig gesehen gewinnen aber solche themen nicht. deswegen sind die auch unbedeutend, und werden von keiner partei wirklich aufgeriffen

Das ist doch absoluter Schwachsinn. Der Grund ist viel einfacher, der Masse ist die Tierhaltung nämlich scheißegal. Solange der Verbraucher billiges Fleisch will, bekommt er es natürlich, schließlich verzichtet keine Firma auf ihren Profit. Wenn der Verbraucher jedoch stärker "politisch korrektes" Fleisch nachfragt, dann wird er es auch bekommen.
 
Gegen fleisch essen ist doch nichts einzuwenden... man muss nur drauf achten was fürn fleisch und man muss ja nicht jeden tag 5 steaks essen oder so.
 
Das ist doch absoluter Schwachsinn. Der Grund ist viel einfacher, der Masse ist die Tierhaltung nämlich scheißegal. Solange der Verbraucher billiges Fleisch will, bekommt er es natürlich, schließlich verzichtet keine Firma auf ihren Profit. Wenn der Verbraucher jedoch stärker "politisch korrektes" Fleisch nachfragt, dann wird er es auch bekommen.

wo isn da der widerspruch zu meiner aussage? ich sag doch, wenn du dich wissentlich dafür entscheidest fleisch zu kaufen, aus massentierhaltungen bei denen tiere gequält wurden, dann bist du einfach ein arschloch. du vergehst laut gesetz kein verbrechen, oder hast vielleicht nich die finanziellen mittel; du bist einfach n schlechter mensch weil du auf die konsequenten scheisst und dein wohl über das anderer stellst. simple as that.

aber die menge wird ja, wie hier im thread schon mehrfach erwähnt, bewusst dumm gehalten. es fehlt die aufklärung der breiten massen. aber leute schauen halt rtl exklusiv, ohne wirklichen nachrichtengehalt, in der werbung kommt hin und wieder mal irgendwas von fleisch, da sieht man nichtmal die glückliche kuh, da kommt einfach n saftiges steak aufm teller. aber sieht man mal richtige zustände? die frage ist natürlich rheotrischer natur... denn wir kennen alle die antwort. wie gut würde sich fleisch verkaufen, wenn man die gequälten tiere in der werbung sehen würde, mit dem slogan "ach scheiss drauf, hauptsache in der pfanne macht sichs geil" .. d.h. ich bin der festen überzeugung, dass viele mit meinem wissensstand auch ein anderes konsumverhalten an den tag legen würden. ich unterstelle also keine boshaftigkeit sondern lediglich mangelnde aufklärung, was wiederum die von dir angesprochene apathie betreffend diesem thema erklärt.
dementsprechend ises ja weniger überraschend, dass da kein alzu großer bedarf besteht, als viel mehr die logische konsequenz. und daran muss gearbeitet werden. "menschlichkeit", nur als stichwort,.. haben wir diesen euphemismus für unsere spezies überhaupt noch verdient? wenn wir wirklich "menschlich" handeln würden, müsste es diesen thread nicht geben.
 
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stimmt auch nicht.
nicht jeder der billiges fleisch kauft ist deshalb ein arschloch, gibt auch genug leute die wie gesagt nich genug kohle haben um sich teures fleisch zu kaufen.
 
Ach komm, jedem ist doch bewußt, dass wie eng Schweine, Hühner und Co in ihren Boxen zusammen vegitieren müssen. Entsprechende Infos sind im Internet nach spätestens 1 Minute zu finden, aber den Leuten ist es einfach egal, da wird niemand "dumm" gehalten.
 
Die Wahrheit ist: Der Mensch braucht kein Fleisch.

Die Wahrheit ist: Viele Leute wollen, dass wir denken, wir bräuchten Fleisch.

Die Wahrheit ist: In einem schönen Staat hätten Lobbys nicht die Möglichkeit Lebensmittel-Ampeln oder exakte Verbraucherinfos zu verhindern.

Ich leb seit zwei Wochen vegetarisch und ich hab Fleisch geliebt. Aber die Argumente sind erdrückend.:oops:
Der Mensch braucht auch kein MZEE, braucht keine Musik, braucht keinen Alkohol, aber dennoch konsumiert er es.

Wenn mir jemand Tofu bietet, das wie ein Rindfleisch Englisch bis Medium schmeckt und noch ähnliche Nährwerte liefert, dann verzichte ich gerne auf Fleisch.

Aber ganz ehrlich, was kochst du da jeden Tag?
Bei mir ist bis auf 1-2 Ausnahmen eigentlich bei jedem Gericht Fleisch dabei, auch wenn es nur wenig ist.
 
stimmt auch nicht.
nicht jeder der billiges fleisch kauft ist deshalb ein arschloch, gibt auch genug leute die wie gesagt nich genug kohle haben um sich teures fleisch zu kaufen.

So siehts aus.

Ausserdem, sollte man sich dann mal dafür einsetzen das alles fairtrade ist und ich glaube auch kaum das hier so viele alles fairtrade kaufen. Solange es noch genug menschen auf der welt gibt, die verarscht und ausgenutzt werden sind mir tiere erstmal egal ;) !! Ich kann mir das ganze aber auch nicht leisten, ist halt so ich muss gucken wo ich bleib.
 
stimmt auch nicht.
nicht jeder der billiges fleisch kauft ist deshalb ein arschloch, gibt auch genug leute die wie gesagt nich genug kohle haben um sich teures fleisch zu kaufen.
ganz ehrlich, wie wars denn vor 100 jahren? oder ises heute noch in großen teilen der welt. nicht jeder hat genug zu essen, geschweige denn 24/7 fleisch zur verfügung. da is doch nich die richtige lösung zu sagen, ey ja wir brauchen fleisch auch für den ärmsten penner, dafür schlachten wir 30 millionen kücken wöchentlich, die in ihrem kurzen leben a) nur schmerzen hatten b) niemals tageslicht sehen werden und c) ausserdem die umwelt verpesten

Ach komm, jedem ist doch bewußt, dass wie eng Schweine, Hühner und Co in ihren Boxen zusammen vegitieren müssen. Entsprechende Infos sind im Internet nach spätestens 1 Minute zu finden, aber den Leuten ist es einfach egal, da wird niemand "dumm" gehalten.

im internet findest du auch infos über entoplasmatische reticula. das heißt trotzdem nicht, dass du dir das zu gemüte führst.
 
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