der text is schon etwas älter, ich halt ihn aber für einen meiner besten. gebt ma bitte feedback, aber nicht nur auf reime usw sondern auch auf den inhalt achten !
k&t/influenza-collabo, neu [geschrieben von koljah, 07.-08. august 2002]
(auf beat 62)
fast niemand sieht – wie die maschinerie –
die massen anzieht – und sie fest integriert/
sie in klassen sortiert – und so noch mächtiger wird/
auch DU bist teil dieser struktur, ja ich spreche mit DIR/
du fühlst dich wohl, hälst dich für frei und kannst die ketten nicht spüren – weil sie schon immer da sind/
und dich die bestie verführt – wenn sie durch gezielte propaganda in dein innerstes dringt/
wirst ihr versteck nicht aufspüren –
wenn du als häftling parierst – und in ihrem teich fischst/
oder im dreck herumwühlst – der nur hier bereit liegt –
damit du dich darin verfängst/
und statt mehr nachzudenken – durch die straßen von babylon rennst/
deren laternen dich blenden – so dass du gar nichts erkennst/
aber blind weiterläufst – da du trotzdem glaubst zu sehn/
weil dich die scheinwelt täuscht – und dir auch noch erlaubt zu wählen –
zwischen tausend wegen/
die jedoch ins ungewisse führen – und gepflastert sind mit leichen/
du kannst erst unterdrückung spüren – wenn das wasser beginnt zu steigen –
um uns dann alle mitzureißen/
doch dann ist es längst zu spät, und deshalb wird ich nie mehr schweigen/
du wirst solang meinen schrei hören – bis der goldene turm einstürzt!/
(ca. 55 sekunden)
k&t/influenza-collabo, neu [geschrieben von koljah, 07.-08. august 2002]
(auf beat 62)
fast niemand sieht – wie die maschinerie –
die massen anzieht – und sie fest integriert/
sie in klassen sortiert – und so noch mächtiger wird/
auch DU bist teil dieser struktur, ja ich spreche mit DIR/
du fühlst dich wohl, hälst dich für frei und kannst die ketten nicht spüren – weil sie schon immer da sind/
und dich die bestie verführt – wenn sie durch gezielte propaganda in dein innerstes dringt/
wirst ihr versteck nicht aufspüren –
wenn du als häftling parierst – und in ihrem teich fischst/
oder im dreck herumwühlst – der nur hier bereit liegt –
damit du dich darin verfängst/
und statt mehr nachzudenken – durch die straßen von babylon rennst/
deren laternen dich blenden – so dass du gar nichts erkennst/
aber blind weiterläufst – da du trotzdem glaubst zu sehn/
weil dich die scheinwelt täuscht – und dir auch noch erlaubt zu wählen –
zwischen tausend wegen/
die jedoch ins ungewisse führen – und gepflastert sind mit leichen/
du kannst erst unterdrückung spüren – wenn das wasser beginnt zu steigen –
um uns dann alle mitzureißen/
doch dann ist es längst zu spät, und deshalb wird ich nie mehr schweigen/
du wirst solang meinen schrei hören – bis der goldene turm einstürzt!/
(ca. 55 sekunden)