Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

glaub mir, kein hrler will ein kind im lebenslauf einer frau sehen.

edit: ansonsten geb ich mandelbrot dahingehend recht, dass männer und frauen nicht gleich sind. deshalb bevorzug ich ja auch eine quote je nach bruf. wenn dann die frauenquote bei maschinenbauern oder die männerquote bei kindergärtnern (warum nicht) eben nur 5 oder 10% beträgt, ist das auch okay.
 
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Gut, den dritten Punkt bin ich übergangen, wenn der Mann das in die Hände nimmt, passt das natürlich auch.

Aber warum will man Kinder, wenn man sie sowieso abschiebt?
Das ist einfach verantwortungslos.

Man muss eben Prioritäten setzen.

was heißt denn abschieben?

es kommt immer drauf an wie man seinen alltag plant, man kann des durchaus schaffen
mein vater hat z.b. nachtschicht gearbeitet und meine mutter tagsüber, da war immer jemand da, am we warn ja beide da, da haben wir dann gemeinsam was unternehmen können, da musste niemand abgeschoben werden...wenn sie zu zweit termine wahrgenommen haben warn wir bei der oma oder uroma
meine eltern haben halt ihren kindern zuliebe auf ihre gemeinsame zeit verzichtet, also da kann man echt net von abschiebung sprechen

im normalfall sind "eltern" immer zwei personen....und heutzutage gibt es andere familienmodelle als frau -> haus und kind, mann -> arbeiten und geld, gibt auch genug familien in denen der mann mehr daheim is als die frau (z.b. wenn sie mehr geld verdient als er, is ja nur logische konsequenz)


das frauen im berufsleben immer noch benachteiligt sind is einfach nicht mehr zeitgemäß, diese schwangerschafts kind argumentation verliert immer mehr von seinem fundament
...genauso gut könnte man menschen mit schlechter ernährung oder schlechtem blutbild mit der begründung benachteiligen dass sie ja öfters krank werden KÖNNTEN...so wie eine frau ja schwanger werden KÖNNTE
 
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dass frauen im berufsleben immer noch benachteiligt sind is einfach nicht mehr zeitgemäß, diese schwangerschafts kind argumentation verliert immer mehr von seinem fundament

Eine gewisste Benachteiligung was Führungspositionen betrifft, kann man nicht abstreiten da stehen schon die nackten Zahlen für sich.
Dennoch ist es nicht so schlimm wie immer wieder behauptet wird:thumbsdown:
 
ahso, ja gut, solche gibts sicher auch irgendwo. aber das sind doch dann eh eher die, die in erster linie nen reichen mann angeln und auf charity-veranstaltungen rumhängen, dann mit 45 aufm zweiten lebensweg psychologie studieren und irgendwann anfangen völlig überflüssige liebesromane zu schreiben :D
 
Eine gewisste Benachteiligung was Führungspositionen betrifft, kann man nicht abstreiten da stehen schon die nackten Zahlen für sich.
Dennoch ist es nicht so schlimm wie immer wieder behauptet wird:thumbsdown:

keine ahnung wie schlimm es wirklich ist, in dieser debatte gehts ja auch nicht nur um die reine einstellung von frauen, sondern auch um andere geschlechtsabhängige unterschiede, z.b. in der höhe des gehalts

aber ich finde es einfach lächerlich dass immer noch mit veralteten modellen argumentiert wird bzw. diese einfach auf jede frau pauschalisierend angewendet werden, wenn es darum geht diese sache zu begründen...ehrlichgesagt gehör ich zu denen die nich mehr dadran glauben dass es bei den benachteiligungen nur noch um die reine tatsache geht das eine frau ja schwanger werden könnte (so wie sich dadran festgeklammert wird) sondern um irgndwas anderes, was wahrscheinlich nur männer verstehen...angst vor umbrüchen, keine ahnung
 
glaub mir, kein hrler will ein kind im lebenslauf einer frau sehen.

edit: ansonsten geb ich mandelbrot dahingehend recht, dass männer und frauen nicht gleich sind. deshalb bevorzug ich ja auch eine quote je nach bruf. wenn dann die frauenquote bei maschinenbauern oder die männerquote bei kindergärtnern (warum nicht) eben nur 5 oder 10% beträgt, ist das auch okay.
Einfach nach Qualifizierung einstellen.
Wenn eine Person gesucht wird und in dieser Branche Frauen in der Unterzahl sind, kann man bei gleicher Qualifizierung auch gerne die Frau einstellen.
 
keine ahnung wie schlimm es wirklich ist, in dieser debatte gehts ja auch nicht nur um die reine einstellung von frauen, sondern auch um andere geschlechtsabhängige unterschiede, z.b. in der höhe des gehalts

aber ich finde es einfach lächerlich dass immer noch mit veralteten modellen argumentiert wird bzw. diese einfach auf jede frau pauschalisierend angewendet werden, wenn es darum geht diese sache zu begründen...ehrlichgesagt gehör ich zu denen die nich mehr dadran glauben dass es bei den benachteiligungen nur noch um die reine tatsache geht das eine frau ja schwanger werden könnte (so wie sich dadran festgeklammert wird) sondern um irgndwas anderes, was wahrscheinlich nur männer verstehen...angst vor umbrüchen, keine ahnung

Woran es liegt das sowenige Frauen in Führungspostionen vorstoßen kann ich nicht sagen. Zum Teil kann man es sicherlich durch die unterschiedlichen Männer und Frauenberufe herleiten.
Was ist nicht erkennen kann, ist eine systematische Benachteiligung die sich durch alle Ebenen zieht. Wäre das so, müsste man aus dem persönlichen Umfeld immer wieder von solchen Fällen hören (z.B. das eine Freundin erzählt: Mein Kollege wurde befördert, aber ich nicht obwohl ich viel öfter Überstunden gemacht habe usw).
Dasselbe gilt für die Statistiken die immer wieder belegen das Frauen weniger verdienen als Männer. Wenn es diese flächendeckende Benachteiligung gäbe müsste man doch aus dem persönlichen Umfeld immer wieder davon hören:confused:
Für mich ist das nur erklärbar, weil man in diesen Vergleichen anscheinend immer nur auf die absolute Lohnsumme schaut und die Gehaltsunterschiede bedingt durch Männer und Frauenberufe nicht richtig rausfiltert.
Das es typische Frauenberufe z.B. Pflegeberufe schlecht bezahlt werden und oft nur wenig Aufstiegschancen bieten ist ja kein Gleichstellungsproblem sondern ein gesellschaftliches Problem.

Wie gesagt: Alles kann man damit nicht schönreden. Es sind zuwenige Frauen in Führungspositionen. Nur man kann auch nicht alles auf eine mögliche Diskriminierung schieben. Da gibts auch noch andere Ursachen.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nach wie vor ein schwieriges Thema. Hier muss man jedoch auch einen Kompromiss finden. Manche Frauen möchte durchaus auch einige Jahre zuhause bleiben. Das wird von Feministinnen á la Schwarzer vehement bekämpft und im allgemeinen scheint die Gesellschaft inzwischen von den Frauen zu fordern, das sie möglichst bald in ihren Beruf zuürckkehren. Ich finde man sollte auch hier mehr die freie Wahl lassen und gesellschaftlich keinen Druck aufbauen.
 
was heißt denn abschieben?

es kommt immer drauf an wie man seinen alltag plant, man kann des durchaus schaffen
mein vater hat z.b. nachtschicht gearbeitet und meine mutter tagsüber, da war immer jemand da, am we warn ja beide da, da haben wir dann gemeinsam was unternehmen können, da musste niemand abgeschoben werden...wenn sie zu zweit termine wahrgenommen haben warn wir bei der oma oder uroma
meine eltern haben halt ihren kindern zuliebe auf ihre gemeinsame zeit verzichtet, also da kann man echt net von abschiebung sprechen

im normalfall sind "eltern" immer zwei personen....und heutzutage gibt es andere familienmodelle als frau -> haus und kind, mann -> arbeiten und geld, gibt auch genug familien in denen der mann mehr daheim is als die frau (z.b. wenn sie mehr geld verdient als er, is ja nur logische konsequenz)
Wenn ihr das in der Familie gelöst habt, ist es ja in Ordnung, da kann man dann auch nicht von abschieben sprechen.


Wenn man von Karriere spricht, dann ist es ja auch nicht so, dass es um eine Supermarkt-Kassierin geht, die das Geld wirklich braucht.
Mit einer "Karriere" kann ein Elternteil aufhören zu arbeiten und es reicht immer noch für die Familie.

Wenn man dazu nicht bereit ist, sollte man sich seinen Kinderwunsch noch einmal gründlich überlegen.
 
Einfach nach Qualifizierung einstellen.
Wenn eine Person gesucht wird und in dieser Branche Frauen in der Unterzahl sind, kann man bei gleicher Qualifizierung auch gerne die Frau einstellen.

:O

wenn es immer so laufen würde, wär die ganze diskussion doch fürn arsch.
 
hat sich eigentlich irgendwer hier auf grund von ertanonguns videos schon eine einladung zum paradies abgeholt? :confused:
 
Woran es liegt das sowenige Frauen in Führungspostionen vorstoßen kann ich nicht sagen. Zum Teil kann man es sicherlich durch die unterschiedlichen Männer und Frauenberufe herleiten.
Was ist nicht erkennen kann, ist eine systematische Benachteiligung die sich durch alle Ebenen zieht. Wäre das so, müsste man aus dem persönlichen Umfeld immer wieder von solchen Fällen hören (z.B. das eine Freundin erzählt: Mein Kollege wurde befördert, aber ich nicht obwohl ich viel öfter Überstunden gemacht habe usw).
Dasselbe gilt für die Statistiken die immer wieder belegen das Frauen weniger verdienen als Männer. Wenn es diese flächendeckende Benachteiligung gäbe müsste man doch aus dem persönlichen Umfeld immer wieder davon hören:confused:
Für mich ist das nur erklärbar, weil man in diesen Vergleichen anscheinend immer nur auf die absolute Lohnsumme schaut und die Gehaltsunterschiede bedingt durch Männer und Frauenberufe nicht richtig rausfiltert.
Das es typische Frauenberufe z.B. Pflegeberufe schlecht bezahlt werden und oft nur wenig Aufstiegschancen bieten ist ja kein Gleichstellungsproblem sondern ein gesellschaftliches Problem.

Wie gesagt: Alles kann man damit nicht schönreden. Es sind zuwenige Frauen in Führungspositionen. Nur man kann auch nicht alles auf eine mögliche Diskriminierung schieben. Da gibts auch noch andere Ursachen.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nach wie vor ein schwieriges Thema. Hier muss man jedoch auch einen Kompromiss finden. Manche Frauen möchte durchaus auch einige Jahre zuhause bleiben. Das wird von Feministinnen á la Schwarzer vehement bekämpft und im allgemeinen scheint die Gesellschaft inzwischen von den Frauen zu fordern, das sie möglichst bald in ihren Beruf zuürckkehren. Ich finde man sollte auch hier mehr die freie Wahl lassen und gesellschaftlich keinen Druck aufbauen.


klar kriegt man des in seinem eigenen umfeld nicht so mit, was einfach daran liegt, das nich alle menschen mit ihren kollegen über ihr gehalt sprechen, für viele is das eine art tabuthema...also in meinem umfeld von familie und bekannte der familie is es einfach so dass man nich darüber spricht
...dann kann man sich meistens nicht einfach mit seinen eigenen kollegen im direkten umkreis vergleichen...schließlich gibt es viele faktoren die das gehalt bestimmen z.b. länge der firmenangehörigkeit, bisherige karriere, ausbildung, leistung...wer is schon in allen punkten mit einem seiner kollegen gleichwertig?

ich weiß nicht welche faktoren in den statistiken mit einbezogen werden oder werden können, aber ich bin mir sicher dass die schon den stundenlohn als grundlagenehmen und nicht den absoluten lohn, also so dumm wär nichtmal ich und ich bin mit sicherheit kein experte für sowas



also "frauenquote" is der letzte scheiß, das widerspricht doch dem gesamten konzept der gleichheit, also sowas bescheuertes
durch sowas lässt sich daran nicht wirklich ändern...da muss schon ein umdenken der gesamten gesellschaft stattfinden, alte kulturelle muster, die noch zu stark in den köpfen verankert sind, müssen aufgebrochen werden (falls das überhaupt möglich ist)
ich denke das brauch einfach ne menge zeit und noch die eine oder andere generation...eine allgemeine einstellung lässt sich nich per gesetz ändern
 
Irgendwelche Quoten einzuführen, kann aber auch keine Lösung sein.
Für manche Berufe interessieren sich Männer eben mehr als Frauen oder auch andersrum.

ey hab ich gegen ne wand geredet oder was?

ich versteh euch nicht. eure argumentation geht in etwa so: "in einer idealen welt wird nur nach qualifikation eingestellt, da sind quoten dann überflüssig bzw. teilweise sogar behindernd." aber SO WEIT SIND WIR HALT NICHT! sollen wir jetzt einfach warten, bis irgendwann zufällig komplette soziale gerechtigkeit herrscht oder was? die frauen, die bis dahin benachteiligt werden ham halt gelitten oder wie?
 
ey hab ich gegen ne wand geredet oder was?

ich versteh euch nicht. eure argumentation geht in etwa so: "in einer idealen welt wird nur nach qualifikation eingestellt, da sind quoten dann überflüssig bzw. teilweise sogar behindernd." aber SO WEIT SIND WIR HALT NICHT! sollen wir jetzt einfach warten, bis irgendwann zufällig komplette soziale gerechtigkeit herrscht oder was? die frauen, die bis dahin benachteiligt werden ham halt gelitten oder wie?
Warum wirdüberhaupt immer nur von Frauen geredet?
Es gibt sicherlich auch Berufe, in denen Männer benachteiligt sind.
Und der Trend geht eigentlich auch eher zu einer Überbevorteilung von Frauen.


Wenn ich aber eine Firma hab, kann ich doch einstellen, wen ich möchte und muss mir das nicht von irgendeiner Quote vorschreiben lassen.

Wenn ich eben nicht die bestqualifizierte Person nehme, ist das ja auch schädlich für meine Firma.
 
Wenn ich aber eine Firma hab, kann ich doch einstellen, wen ich möchte und muss mir das nicht von irgendeiner Quote vorschreiben lassen.

Wenn ich eben nicht die bestqualifizierte Person nehme, ist das ja auch schädlich für meine Firma.

:thumbsup:
 
ja, das macht die gesamtsituation aber nich besser weil es dann wieder ein bild in den köpfen gibt "ja die wurde eh nur wegen der frauenquote eingestellt", also das mit der diskriminierung is halt so ne sache, sowas löst man nich so einfach

ich bin immer noch für anonyme bewerbungen, wenn man wenigstens zum gespräch eingeladen wird, hat man wenigstens ne chance sich zu beweisen

genauso bin ich für ne anonymität wenn es um arbeiten/klausuren in der schule geht, das notensystem is halb für den arsch wenn du dich von einem menschen bewerten lassen musst...jeder weiß dass die meisten lehrer alles andere als objektiv sind :D
 
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