Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Das mag sein, ich war auch schon immer geil auf Physik, aber ich würde mich wahrscheinlich nicht durch 5 Jahre 50-Stunden Lernwoche quälen, wenn ich dafür am Ende das gleiche Gehalt von nem Kindergärtner bekäme.Also wird zumindest ein Teil des Reizes wird genommen.

edit: Herrgott, das wird doch jedem klar sein, was ich meine: wenn man fürs nixtun Geld kriegt, warum dann was tun? Da stimmen mir wohl auch die meisten hier zu...

Also meinst du, dass die Förderung unserer Kinder, also unserer Zukunft unwichtiger ist als Physik?
 
Also meinst du, dass die Förderung unserer Kinder, also unserer Zukunft unwichtiger ist als Physik?

:D :thumbsup: Ja, das denke ich... :rolleyes: Auf Mzee kann man einfach nicht diskutieren...

Die Rechnung ist ganz einfach: Wer 5 Jahre harte Arbeit in eine harte Ausbildung investiert, der verdient mehr Kohle, als jemand der 2 Jahre mit Kindern spielt und nebenbei n bisschen die Berufsschule besucht. Ja, dazu stehe ich.
Ich würde shcon sagen, dass Kindergärtner etwas mehr Geld verdienen wie sie momentan kriegen, meine Cousine hat da ne Ausbildung gemacht. Aber das ist ja allgemein ein Problem in Deutschlan, dass der soziale Sektor so unterbezahlt ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man mehr Geld verdient, wenn man etwas aufwendiges studiert.

Genauso wie wenn ich meinen Mitbewohner sehe, der hier so Wischi Waschi Hauptschullehramt studiert und gefühlte 168 Stunden Freizeit pro Woche hat, aber dann weint dass er später nicht soooo viel Geld verdient.

So, das war mein Schlusswort... könnt ja gerne weiter von eurer Fantasiewelt träumen. :thumbsup:
 
:D :thumbsup: Ja, das denke ich... :rolleyes: Auf Mzee kann man einfach nicht diskutieren...

Die Rechnung ist ganz einfach: Wer 5 Jahre harte Arbeit in eine harte Ausbildung investiert, der verdient mehr Kohle, als jemand der 2 Jahre mit Kindern spielt und nebenbei n bisschen die Berufsschule besucht. Ja, dazu stehe ich.
Ich würde shcon sagen, dass Kindergärtner etwas mehr Geld verdienen wie sie momentan kriegen, meine Cousine hat da ne Ausbildung gemacht. Aber das ist ja allgemein ein Problem in Deutschlan, dass der soziale Sektor so unterbezahlt ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man mehr Geld verdient, wenn man etwas aufwendiges studiert.

Genauso wie wenn ich meinen Mitbewohner sehe, der hier so Wischi Waschi Hauptschullehramt studiert und gefühlte 168 Stunden Freizeit pro Woche hat, aber dann weint dass er später nicht soooo viel Geld verdient.

So, das war mein Schlusswort... könnt ja gerne weiter von eurer Fantasiewelt träumen. :thumbsup:

:thumbsup: So siehts aus...

Ich verstehe auch gar nicht wieso es gerecht sein soll, wenn jemand 4 oder auch mehr Jahre studiert hat, dementsprechend auch viel Geld ins Studium steckt, aber letztendlich genauso viel verdienen soll, der eben weniger Zeit, Aufwand und Geld in die eigene Ausbildung gesteckt hat. Das manche Jobs unterbezahlt sind, will ich auch gar nicht bestreiten, aber diese komischen Forderungen und Vorstellungen sind nunmal alles andere als gerecht. Stumpfe Gleichmacherei, mehr nicht.
 
Du vergisst bei deinen Utopien allerdings das Wesentliche. Nämlich, dass der Mensch einfach kein soziales Wesen ist, auch wenn er es sich immer wieder einreden will.
Du wirst es niemals schaffen Geltungsbedürfnis, Neid oder Konkurrenzdenken aus einer Gesellschaft zu entfernen, denn es gibt nun mal Menschen, die sich mit weniger zufrieden geben und Menschen, die mehr als andere haben wollen.

Gib allen gleich viel Gehalt für ihre Arbeit, also entwerte Geld. Dann wirst du beobachten, dass sich Menschen etwas anderes suchen um sich über andere zu stellen.
Der Mensch ist halt nur bedingt harmoniebedürftig und sozial, ansonsten wird sein Verhalten voll und ganz durch den Evolutionsgedanken bestimmt, indem er sich ständig Konkurrenten schafft und immer wieder versucht diese auszustechen.

Und deswegen ist der Kapitalismus für den Menschen an sich das optimale System. Ethisch gesehen natürlich eine Katastrophe, aber du wirst es nie schaffen, dass alle Menschen gleiche Lebensbedingungen haben, denn es wird immer Menschen geben, die mehr als andere wollen und sich so durchsetzen.
Unsere Welt besteht aus unendlich vielen kleinen Zahnrädern und ein paar großen, und wir können uns im Endeffekt glücklich schätzen, die Chance zu haben zu den größeren gehören zu können

Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du guajiro erneut bewerten kannst.

Wollte was ähnliches schreiben, aber habs nicht auf die reihe bekommen das anständig zu formulieren und dann gelassen :D:thumbsup:

das ist halt das problem am kommunismus, dass er einfach nicht der menschlichen natur (oder der natur allen lebens?) entspricht.. das kann man in einem gewissen rahmen durch erziehung/konditionierung sicher abschwächen, aber nicht vollständig ändern...
 
es ist scheisse, wenn alle gleich viel kriegen, genauso isses scheisse, wenn eine kindergärtnerin im monat gute 1000€ brutto kriegt und n topmanager inklusive boni ne million.
 
Das 68er-Motto war damals wie heute: “Was nicht jeder lernen kann, soll keiner lernen!!”

Wenn nicht alle gleich intelligent sind, müssen eben alle gleich unwissend bleiben...
 
es ist scheisse, wenn alle gleich viel kriegen, genauso isses scheisse, wenn eine kindergärtnerin im monat gute 1000€ brutto kriegt und n topmanager inklusive boni ne million.

:thumbsup:

aber wie willst du das regeln? es muss aus meiner sicht jedes unternehmen berechtigt sein, die löhner seiner mitarbeiter selbst zu bestimmen. und genau da ist der konflikt.
 
sowohl Mindestlohn als auch Begrenzung von Löhnen ist ein Eingriff in den Markt :)
 
:D :thumbsup: Ja, das denke ich... :rolleyes: Auf Mzee kann man einfach nicht diskutieren...

Die Rechnung ist ganz einfach: Wer 5 Jahre harte Arbeit in eine harte Ausbildung investiert, der verdient mehr Kohle, als jemand der 2 Jahre mit Kindern spielt und nebenbei n bisschen die Berufsschule besucht. Ja, dazu stehe ich.
Ich würde shcon sagen, dass Kindergärtner etwas mehr Geld verdienen wie sie momentan kriegen, meine Cousine hat da ne Ausbildung gemacht. Aber das ist ja allgemein ein Problem in Deutschlan, dass der soziale Sektor so unterbezahlt ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man mehr Geld verdient, wenn man etwas aufwendiges studiert.

Genauso wie wenn ich meinen Mitbewohner sehe, der hier so Wischi Waschi Hauptschullehramt studiert und gefühlte 168 Stunden Freizeit pro Woche hat, aber dann weint dass er später nicht soooo viel Geld verdient.

So, das war mein Schlusswort... könnt ja gerne weiter von eurer Fantasiewelt träumen. :thumbsup:
Guter Beitrag, sehe ich genau so.
 
es ist scheisse, wenn alle gleich viel kriegen, genauso isses scheisse, wenn eine kindergärtnerin im monat gute 1000€ brutto kriegt und n topmanager inklusive boni ne million.
Die 1000€ für eine Kindergärtnerin sind natürlich etwas wenig.
Aber wenn mir eine Firma gehört und ich einen Manager einstelle, kann ich ihm doch so viel bezahlen wie ich möchte.
 
Die 1000€ für eine Kindergärtnerin sind natürlich etwas wenig.
Aber wenn mir eine Firma gehört und ich einen Manager einstelle, kann ich ihm doch so viel bezahlen wie ich möchte.

dito

die untersten löhne darf der staat meiner meinung nach reglementieren, um armut zu verhindern, obere lohngrenzen einzuführen wäre aber falsch.
 
Achso, da sind wir ja weiter, hatte immer irgendwas von sozialer Marktwirtschaft im Kopf. :thumbsdown:

ein wirklich freier markt a la frühphase der industrialisierung ist in der tat noch deutlich beschissener als unser jetziges system in dem der manager tausend mal so viel wie die erzieherin verdient.
 
dito

die untersten löhne darf der staat meiner meinung nach reglementieren, um armut zu verhindern, obere lohngrenzen einzuführen wäre aber falsch.

das einzige argument, das dagegen spricht, ist dass dann die elite ins ausland abwandert. und diese konsequente angstmache "dann überholen uns die chinesen/japsen/inder/bla und wir hinken wirtschaftlich hinterher" ist eh das einzige, was diesen scheiss-turbokapitalismus noch am leben erhält.

mit einer zentralen weltregierung wär so vieles einfacher :thumbsdown:
 
Warum? Sinnvolle Beschränkungen halte ich für machbar.

weil der staat kein recht hat in so etwas einzugreifen, schließlich muß die firma selbst entscheiden wieviel lohn sie ihren spitzenkräften zahlt. bei den unteren gehältern ist das natürlich anders, da der staat dort armut verhindern kann/darf/muß, indem er mindestlöhne festsetzt.


zentrale weltregierung :D:D:rolleyes::confused:
 
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