Rap Gossip

wieso verteidigst eigentlich bei fast jedem 2. post bushido?
bist du anna maria oder was soll dieses krasse gelutsche?

Ja, also guck nächstes mal lieber doppelt nach deinem Führerschein wenn du mit deiner Perle im Renault Twingo durch die Hood heizt, sonst kümmert sich meine Gang schneller um dich als du Machete sagen kannst alla.
 
EGJ sampler leak

Der sampler hätte echt gut werden können. Wie samra mittlerweile mit capital abgedriftet ist, war letztes Jahr ein geiler Newcomer und jetzt Trauerspiel.
Könnte mir gut vorstellen, dass bushido das extra geleakt hat um samra einen reinzuwürgen und böses Blut zu vertreiben, weil er da farid und kollegah disst.
 
Der Diss ist aber richtig weak. Du bist kein Banger und du kein Boss...uuuuhhhh. Hart.
Beat ist cool.
 
Kaahbx8.png

denjo auch leicht überfordert
 
Der Diss ist aber richtig weak. Du bist kein Banger und du kein Boss...uuuuhhhh. Hart.
Beat ist cool.
Eigentlich ist es: "ich seh weder Boss noch ein Banger/ zieh dich an dein Schopf in den Keller/ und will deinen Kopf auf mein Teller"

Aber ja, ziemlich schwacher Diss
 
https://www.welt.de/vermischtes/plu...-Das-Rapper-Problem-der-Berliner-Polizei.html

Kinostarts-Zeiten-aendern-sich.jpg


Ein Video, auf dem Gangsta-Rapper Fler mehrere Beamten beschimpft, wurde zum Internethit. Die Berliner Polizei reagierte gelassen – könnte einen in der Hauptstadt schwelenden Rapperkrieg damit aber weiter befeuert haben.


Eine Handykamera und einen rund 70-sekündigen Auftritt – mehr brauchte der Berliner Rapper Fler aus PR-Sicht nicht, um zu erreichen, wofür er sonst wahrscheinlich Zehntausende Euro ausgeben müsste. Das Video, aufgenommen im September von Flers Freundin, zeigt, wie der Rapper mehrere Beamte der Berliner Polizei wüst beschimpft und bedroht. Sie hatten ihn zuvor für eine Führerscheinkontrolle aus dem Verkehr gezogen. Als er aggressiv wurde, legten sie ihm Handschellen an.

Der Clip fand seinen Weg ins Internet und verbreitete sich rasant. Mehrere Journalisten luden Kopien hoch. Das Video machte Fler auch außerhalb der Rapszene zum Gesprächsthema, die Suchanfragen nach dem Musiker schnellten bei Google in seit Jahren unerreichte Höhen. Praktischerweise etwa zur selben Zeit, da Fler ein neues Album angekündigt hatte.

Es wäre also leicht, die Aufnahme als einen gelungenen Marketing-Stunt abzutun: geringe Produktionskosten, größtmögliche Aufmerksamkeit. Ebenso naheliegend wäre es, die Eskalation nur mit dem offenkundigen Aggressionsproblem des Rappers zu erklären.

Tatsächlich aber gibt es eine Vorgeschichte – und bei der spielt die Berliner Polizei keine unwesentliche Rolle. Sie gipfelte in einem Tweet, der fast so viel Aufmerksamkeit erhielt wie das Video der Festnahme selbst. Eine erneute Runde im Rapper-Battle in der Hauptstadt. Feature-Gast: die Berliner Polizei.

Rap-Battle wird zum Clan-Kampf
Kaum beachtet veröffentlichte noch ein anderer eine Aufnahme der Festnahmesituation: niemand geringeres als Arafat Abou-Chaker. Abou-Chaker und die Berliner Rap-Szene, das ist eine lange Geschichte. Ihr neuestes Kapitel: Der mutmaßliche Clan-Chef muss sich im Streit mit Bushido vor Gericht wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung, Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Zuvor waren die jahrelangen Geschäftverbindungen mit dem Rapper zerbrochen.

Die Trennung zog einen Riss durch die deutsche Rapszene. Bushido und seine Ehefrau gaben in einem „Stern”-Interview zu, Angst um ihre Sicherheit zu haben. Als bekannt wurde, dass der Rapper bei der Polizei gegen Abou-Chaker ausgesagt hatte, verließ der Rapshootingstar der Stunde, Capital Bra, das Musiklabel Bushidos, brandmarkte diesen als Verräter. Bushidos „Team“ sei nun die Polizei.

Spätestens in diesem Moment zeigte sich, wie tief die Welten der Rapstars und der Clans mittlerweile verwoben waren. Die Omerta, das Gesetz, nicht mit Sicherheitsbehörden zu sprechen, hielt Einzug ins Musikgeschäft. Und Bushido, zuvor Partner der Abou-Chakers, zeigte sich fortan mehrfach in Begleitung einer anderen Größe der Clan-Szene: Ashraf Remmo, Mitglied des Remmo-Clans, der mit den Abou-Chakers auf Kriegsfuß steht. Fler dagegen bestätigte, Kontakt zu Abou-Chaker zu haben.

Seither, so scheint es, ist eine Verkehrskontrolle mehr als nur eine Verkehrskontrolle. Fler, bürgerlich Patrick Losensky, kommentierte seine vorübergehende Festnahme im September bei Instagram kryptisch, sprach von einem „kleinen Gargamel“, der sich in seinem Turm versteckt habe. „Das LKA beschützt ihn in der Zeit, weil er ja so krass in Gefahr ist – mit seiner großen Fresse… Und am Ende fängt er die Schlümpfe alle wieder ein.“

Fler macht Bushido für Polizei-Schikane verantwortlich
Die Anspielung lässt sich so deuten: Fler macht Bushido für die Intervention der Polizei mitverantwortlich. Beide verbindet eine jahrelange Feindschaft, seit Bushido das frühere gemeinsame Musiklabel Aggro Berlin im Jahre 2003 verlassen hatte. Bereits wenige Wochen zuvor hatte Fler Bushido die Schuld an einer Hausdurchsuchung in seinem Studio gegeben, an der rund 15 Polizeibeamte beteiligt gewesen seien. Die Polizei habe den Einsatz damit begründet, dass Fler vertrauliche Ermittlungsakten im Rechtsstreit zwischen Abou-Chaker und Bushido im Internet veröffentlicht hätte.

Der Rapper aber erklärte der „Bild“: „Ich persönlich glaube nicht, dass die Durchsuchung vordergründig mit dem Link zusammenhing, sondern mit der Drohung, die ich vor ein paar Tagen gegen Bushido ausgesprochen habe. Ich glaube, das war ein Hinweis, dass ich den Ball flach halten soll.“ Ähnlich erklärte Fler bereits eine Hausdurchsuchung im März. Damals gab die Polizei bekannt, dass sie zusammen mit einer SEK-Einheit zwei Wohnungen in Steglitz und Zehlendorf durchsucht hätte. Grund dafür seien „Ermittlungen gegen eine seit mehreren Jahren agierende Sprayergruppierung” gewesen. In einem Musikvideo des Rappers waren BVG-Wagen mit Graffiti besprüht worden. Für Fler ein Vorwand: „Ich glaube, man wollte mir für meine Ansagen zum Thema ‚Zeugenschutz für Bushido‘ mal einen Denkzettel verpassen. Ich werde das Verfahren abwarten und gucken, was auf mich zu kommt", sagte er einem Hip-Hop-Magazin.

In einem Video bei Instagram beklagte er zudem angebliche Schikane durch die Polizei und die Fahrerlaubnisbehörde. Er werde jede Woche angehalten, behauptete Fler. Drei Mal habe er bereits seinen Führerschein entzogen bekommen. „Die haben auf mich gewartet“, beklagte er sich über die Kontrollen.

Bei jener Kontrolle im September zeigte sich Fler wohl auch wegen dieser gefühlten Ungerechtigkeit erbost. Fast in seiner Ehre verletzt, schien der 37-Jährige sich zu fühlen, da er es dieses Mal nur mit Streifenpolizisten zu tun bekam. „Normalerweise kommt das SEK zu mir, du kleiner Lappen bist überhaupt nicht zuständig“, brüllte er – die Hände hinter dem Rücken gefesselt und sich bedrohlich nach vorn beugend – einem Beamten entgegen.

Polizei gießt Öl ins Feuer
Nun hätte die Berliner Polizei sich im Anschluss bemühen können, dem Eindruck der Schikane entgegenzuwirken. Klarzustellen, dass es ihr lediglich um die Einhaltung von Recht und Gesetz geht. Stattdessen aber setzte sie einen vielsagenden Tweet ab: „Was ist ein Rapper, der sich über eine Polizeikontrolle beschwert? Ein Rapper, der sich über eine Polizeikontrolle beschwert.“ Auf den ersten Blick liest sich der Tweet wie eine Aufforderung, das damals bereits weit verbreitete Video nicht überzubewerten.

Auf den zweiten Blick allerdings ließ sich der flapsige Spruch viel mehr als bewusste Provokation verstehen. Denn Bushido hatte in einem nur drei Tage zuvor veröffentlichten neuen Song gerappt: „Was ist eine F**** in 'nem Livestream? Einfach eine F**** in 'nem Livestream!“ Eine Spitze gegen Fler, der sich regelmäßig in wackeligen Handyvideos zu Wort meldet, deren plumpe Komik sich über die Fangemeinde des Rappers hinaus an Beliebtheit erfreuen.

Die einen lesen das als selbstironischer Gag. Die anderen sehen sich in der in Rap- und Clan-Szene verbreiteten Annahme, die Polizei habe sich mit Bushido verbündet, bestätigt. Einer Annahme, die in Rapforen, bei Youtube und Facebook tausendfach verbreitet wird – gerne mitsamt eines Fotos aus dem Juni, auf dem Bushido geschützt von maskierten Polizisten einem vor Wut schäumenden Abou-Chaker gegenübersteht – bei einer Hausdurchsuchung auf dem ehemals gemeinsamen Grundstück in Kleinmanchnow.

Auf Nachfrage von WELT äußerte sich die Berliner Polizei bislang nicht zu dem Vorwurf, sich in einem Streit zwischen Rappern und Clans auf eine Seite geschlagen zu haben. Jörn Badendick, Sprecher des Polizeiverbandes „Unabhängige“ warnte dafür aus anderem Grund im "Tagesspiegel": „Vorfälle, bei denen Personen aus der Rap-Szene Konflikte mit der Polizei anstrengen und zur Selbstvermarktung in Szene setzen, häufen sich in letzter Zeit.“

Fler droht Journalisten
Flers Reaktion auf den Tweet spielte auf einer musikalischen Ebene. Der 37-Jährige veröffentlichte in der vergangenen Woche einen neuen Song. Titel: „Fanboy“. So hatte er einen der Polizisten während der Polizeikontrolle im September mehrfach abschätzig genannt. Der Song ist eine erneute Abrechnung mit den Beamten – und mit einem „V-Mann“, mutmaßlich Bushido. Fler distanzierte sich – trotz seines Kontakts zu Abou-Chaker – aber öffentlich von kriminellen Clan-Machenschaften. Er brauche keine „arabischen Großfamilien".

Stattdessen tauchte er allein vor der vermeintlichen Tür eines „Tagesspiegel“-Journalisten auf, twitterte als Drohung – nicht seine erste dieser Art – ein Foto des Klingelschildes. Der Redakteur hatte es gewagt, den jahrelangen, teils bizarren, Streit zwischen Fler und Bushido in einem Beitrag nachzuzeichnen. Es scheint: Doch nicht jede Publicity ist gute Publicity.
 
https://www.promiflash.de/news/2019...savice-verkauft-getragene-tangas-an-fans.html

katja krasavice packt getragene unterwäsche in ihre deluxe box
das is doch was für die incels unter euch
(funfact: bei vindig gibts die box auch zu kaufen lol)
Den Fan-Editionen wird nämlich außerdem ein von ihr getragenes Höschen beigelegt! "Ich trage am Tag so 100, 150 bis 200 Stück. Klar, nicht sehr lange, aber schon mal zehn Minuten, den anderen ein bisschen länger, mit einem schlaf ich ein und so weiter"
:confused:
Edit: Achso, da ist wohl gemeint um die für die Boxen extra "fertig" zu machen. Dachte erst sie meint das so generell. :D
 
Die hat so ein hässliches frosch gesicht

wie kann man die geil finden?
 
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irgendjemand hat den egj sampler geleakt, wo kann man die scheiße hören
 
https://www.welt.de/vermischtes/plu...-Das-Rapper-Problem-der-Berliner-Polizei.html

Kinostarts-Zeiten-aendern-sich.jpg


Ein Video, auf dem Gangsta-Rapper Fler mehrere Beamten beschimpft, wurde zum Internethit. Die Berliner Polizei reagierte gelassen – könnte einen in der Hauptstadt schwelenden Rapperkrieg damit aber weiter befeuert haben.


Eine Handykamera und einen rund 70-sekündigen Auftritt – mehr brauchte der Berliner Rapper Fler aus PR-Sicht nicht, um zu erreichen, wofür er sonst wahrscheinlich Zehntausende Euro ausgeben müsste. Das Video, aufgenommen im September von Flers Freundin, zeigt, wie der Rapper mehrere Beamte der Berliner Polizei wüst beschimpft und bedroht. Sie hatten ihn zuvor für eine Führerscheinkontrolle aus dem Verkehr gezogen. Als er aggressiv wurde, legten sie ihm Handschellen an.

Der Clip fand seinen Weg ins Internet und verbreitete sich rasant. Mehrere Journalisten luden Kopien hoch. Das Video machte Fler auch außerhalb der Rapszene zum Gesprächsthema, die Suchanfragen nach dem Musiker schnellten bei Google in seit Jahren unerreichte Höhen. Praktischerweise etwa zur selben Zeit, da Fler ein neues Album angekündigt hatte.

Es wäre also leicht, die Aufnahme als einen gelungenen Marketing-Stunt abzutun: geringe Produktionskosten, größtmögliche Aufmerksamkeit. Ebenso naheliegend wäre es, die Eskalation nur mit dem offenkundigen Aggressionsproblem des Rappers zu erklären.

Tatsächlich aber gibt es eine Vorgeschichte – und bei der spielt die Berliner Polizei keine unwesentliche Rolle. Sie gipfelte in einem Tweet, der fast so viel Aufmerksamkeit erhielt wie das Video der Festnahme selbst. Eine erneute Runde im Rapper-Battle in der Hauptstadt. Feature-Gast: die Berliner Polizei.

Rap-Battle wird zum Clan-Kampf
Kaum beachtet veröffentlichte noch ein anderer eine Aufnahme der Festnahmesituation: niemand geringeres als Arafat Abou-Chaker. Abou-Chaker und die Berliner Rap-Szene, das ist eine lange Geschichte. Ihr neuestes Kapitel: Der mutmaßliche Clan-Chef muss sich im Streit mit Bushido vor Gericht wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung, Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Zuvor waren die jahrelangen Geschäftverbindungen mit dem Rapper zerbrochen.

Die Trennung zog einen Riss durch die deutsche Rapszene. Bushido und seine Ehefrau gaben in einem „Stern”-Interview zu, Angst um ihre Sicherheit zu haben. Als bekannt wurde, dass der Rapper bei der Polizei gegen Abou-Chaker ausgesagt hatte, verließ der Rapshootingstar der Stunde, Capital Bra, das Musiklabel Bushidos, brandmarkte diesen als Verräter. Bushidos „Team“ sei nun die Polizei.

Spätestens in diesem Moment zeigte sich, wie tief die Welten der Rapstars und der Clans mittlerweile verwoben waren. Die Omerta, das Gesetz, nicht mit Sicherheitsbehörden zu sprechen, hielt Einzug ins Musikgeschäft. Und Bushido, zuvor Partner der Abou-Chakers, zeigte sich fortan mehrfach in Begleitung einer anderen Größe der Clan-Szene: Ashraf Remmo, Mitglied des Remmo-Clans, der mit den Abou-Chakers auf Kriegsfuß steht. Fler dagegen bestätigte, Kontakt zu Abou-Chaker zu haben.

Seither, so scheint es, ist eine Verkehrskontrolle mehr als nur eine Verkehrskontrolle. Fler, bürgerlich Patrick Losensky, kommentierte seine vorübergehende Festnahme im September bei Instagram kryptisch, sprach von einem „kleinen Gargamel“, der sich in seinem Turm versteckt habe. „Das LKA beschützt ihn in der Zeit, weil er ja so krass in Gefahr ist – mit seiner großen Fresse… Und am Ende fängt er die Schlümpfe alle wieder ein.“

Fler macht Bushido für Polizei-Schikane verantwortlich
Die Anspielung lässt sich so deuten: Fler macht Bushido für die Intervention der Polizei mitverantwortlich. Beide verbindet eine jahrelange Feindschaft, seit Bushido das frühere gemeinsame Musiklabel Aggro Berlin im Jahre 2003 verlassen hatte. Bereits wenige Wochen zuvor hatte Fler Bushido die Schuld an einer Hausdurchsuchung in seinem Studio gegeben, an der rund 15 Polizeibeamte beteiligt gewesen seien. Die Polizei habe den Einsatz damit begründet, dass Fler vertrauliche Ermittlungsakten im Rechtsstreit zwischen Abou-Chaker und Bushido im Internet veröffentlicht hätte.

Der Rapper aber erklärte der „Bild“: „Ich persönlich glaube nicht, dass die Durchsuchung vordergründig mit dem Link zusammenhing, sondern mit der Drohung, die ich vor ein paar Tagen gegen Bushido ausgesprochen habe. Ich glaube, das war ein Hinweis, dass ich den Ball flach halten soll.“ Ähnlich erklärte Fler bereits eine Hausdurchsuchung im März. Damals gab die Polizei bekannt, dass sie zusammen mit einer SEK-Einheit zwei Wohnungen in Steglitz und Zehlendorf durchsucht hätte. Grund dafür seien „Ermittlungen gegen eine seit mehreren Jahren agierende Sprayergruppierung” gewesen. In einem Musikvideo des Rappers waren BVG-Wagen mit Graffiti besprüht worden. Für Fler ein Vorwand: „Ich glaube, man wollte mir für meine Ansagen zum Thema ‚Zeugenschutz für Bushido‘ mal einen Denkzettel verpassen. Ich werde das Verfahren abwarten und gucken, was auf mich zu kommt", sagte er einem Hip-Hop-Magazin.

In einem Video bei Instagram beklagte er zudem angebliche Schikane durch die Polizei und die Fahrerlaubnisbehörde. Er werde jede Woche angehalten, behauptete Fler. Drei Mal habe er bereits seinen Führerschein entzogen bekommen. „Die haben auf mich gewartet“, beklagte er sich über die Kontrollen.

Bei jener Kontrolle im September zeigte sich Fler wohl auch wegen dieser gefühlten Ungerechtigkeit erbost. Fast in seiner Ehre verletzt, schien der 37-Jährige sich zu fühlen, da er es dieses Mal nur mit Streifenpolizisten zu tun bekam. „Normalerweise kommt das SEK zu mir, du kleiner Lappen bist überhaupt nicht zuständig“, brüllte er – die Hände hinter dem Rücken gefesselt und sich bedrohlich nach vorn beugend – einem Beamten entgegen.

Polizei gießt Öl ins Feuer
Nun hätte die Berliner Polizei sich im Anschluss bemühen können, dem Eindruck der Schikane entgegenzuwirken. Klarzustellen, dass es ihr lediglich um die Einhaltung von Recht und Gesetz geht. Stattdessen aber setzte sie einen vielsagenden Tweet ab: „Was ist ein Rapper, der sich über eine Polizeikontrolle beschwert? Ein Rapper, der sich über eine Polizeikontrolle beschwert.“ Auf den ersten Blick liest sich der Tweet wie eine Aufforderung, das damals bereits weit verbreitete Video nicht überzubewerten.

Auf den zweiten Blick allerdings ließ sich der flapsige Spruch viel mehr als bewusste Provokation verstehen. Denn Bushido hatte in einem nur drei Tage zuvor veröffentlichten neuen Song gerappt: „Was ist eine F**** in 'nem Livestream? Einfach eine F**** in 'nem Livestream!“ Eine Spitze gegen Fler, der sich regelmäßig in wackeligen Handyvideos zu Wort meldet, deren plumpe Komik sich über die Fangemeinde des Rappers hinaus an Beliebtheit erfreuen.

Die einen lesen das als selbstironischer Gag. Die anderen sehen sich in der in Rap- und Clan-Szene verbreiteten Annahme, die Polizei habe sich mit Bushido verbündet, bestätigt. Einer Annahme, die in Rapforen, bei Youtube und Facebook tausendfach verbreitet wird – gerne mitsamt eines Fotos aus dem Juni, auf dem Bushido geschützt von maskierten Polizisten einem vor Wut schäumenden Abou-Chaker gegenübersteht – bei einer Hausdurchsuchung auf dem ehemals gemeinsamen Grundstück in Kleinmanchnow.

Auf Nachfrage von WELT äußerte sich die Berliner Polizei bislang nicht zu dem Vorwurf, sich in einem Streit zwischen Rappern und Clans auf eine Seite geschlagen zu haben. Jörn Badendick, Sprecher des Polizeiverbandes „Unabhängige“ warnte dafür aus anderem Grund im "Tagesspiegel": „Vorfälle, bei denen Personen aus der Rap-Szene Konflikte mit der Polizei anstrengen und zur Selbstvermarktung in Szene setzen, häufen sich in letzter Zeit.“

Fler droht Journalisten
Flers Reaktion auf den Tweet spielte auf einer musikalischen Ebene. Der 37-Jährige veröffentlichte in der vergangenen Woche einen neuen Song. Titel: „Fanboy“. So hatte er einen der Polizisten während der Polizeikontrolle im September mehrfach abschätzig genannt. Der Song ist eine erneute Abrechnung mit den Beamten – und mit einem „V-Mann“, mutmaßlich Bushido. Fler distanzierte sich – trotz seines Kontakts zu Abou-Chaker – aber öffentlich von kriminellen Clan-Machenschaften. Er brauche keine „arabischen Großfamilien".

Stattdessen tauchte er allein vor der vermeintlichen Tür eines „Tagesspiegel“-Journalisten auf, twitterte als Drohung – nicht seine erste dieser Art – ein Foto des Klingelschildes. Der Redakteur hatte es gewagt, den jahrelangen, teils bizarren, Streit zwischen Fler und Bushido in einem Beitrag nachzuzeichnen. Es scheint: Doch nicht jede Publicity ist gute Publicity.
Bei aller Liebe, aber was ist der Sinn dieses Artikels? Da werden einfach Begebenheiten zusammengefasst, die Monate alt sind. Ist vermutlich nur für die Ü50-Reihenhausbesitzer, die auch mal einen Überblick bekommen sollen, was bei diesen RRRReppern (Yoyoyo) so abgeht.
 
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