Rap Gossip

Das Problem ist nicht was dieser Typ inhaltlich zum Streaming sagt und ob es stimmt oder nicht, sondern dass er Deutschrap nicht gönnen will.

Würden Helene Fischer oder sonstige Alman-Künstler davon profitieren, dann hätte er die Fresse gehalten.
 
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Außerdem, was die meisten nicht checken: wird ein Beschiss durch einen neuen Beschiss ersetzt, wird die Situation nicht besser. Beides ist scheisse, und es ist richtig sich gegen beides auszusprechen
glaube, dass niemand hier klicks kaufen toll findet. ist ja hier eher n running gag mittlerweile mit Kai dem Hacker. Thema sind aber in dem Fall nicht Klickkäufe, sondern der seit Napster drölfzigste Versuch irgendwelcher steinreicher Majorartists und deren Managements, sich veränderten Marktbedingungen nicht zu stellen, sondern über fragwürdige Moves das Business einzufrieren
 
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mois schreit des nachts um 3:30 rum wie sau und wundert sich dann dass ein nachbar die polizei wegen ruhestörung benachrichtigt.
aber das muss auch irgendwie ne vorgeschichte haben
mir oder bekannten sind die bullen wegen sowas auch schon mehrfach aufs dach gestiegen...aber da musste nie einer mit auf die wache, wenn man freundlich blieb und die musik einfach leiser gedreht hat, sind die wieder abgehauen

anstatt dass er sich mal mit seinen nachbarn bespricht und entschuldigt macht er schön disstrack für seine kinderarmee aber er ist ja so auf dem boden geblieben und familienmensch - wusste gar nicht dass psychosen ansteckend sind, aber muss ja scheinbar
 
keine ahnung warum du dich auf die seite der wackrapper stellst brudi.

du wärst der erste der aus dem neuen system mehr kohle ziehen würde als "lokaler nischenkünstler." stand der dinge ist: du bekommst viel weniger jetzt, egal ob und wie oft deine 300 loyalen fans dich munter streamen, als du bekommen würdest, wenn die das neu aufschlüsseln.

Warum, wenn du ein Nischenkünstler mit bei Spotify stark aktiver fanbase bist stehst du im aktuellen Modell auch okay dar. Benachteiligt sind eher die, deren Fans zwar Spotify Abos haben, die diese aber nur wenig nutzen.
 
Lak, könnte man das Thema jetzt zu machen und zurück zur täglichen, wohligen Dosis Fremdscham zurückkehren
 
Die Streaming Scheiße kann er ruhig kritisieren, aber bitte ohne die Künstler und Fans dabei in den Dreck zu ziehen.

"Der deutsche HipHop steckt in einer Krise", stellt er fest. "Das hat meiner Meinung nach zwei Gründe: Rein inhaltlich interessiert es hunderttausende potenzielle Konsumenten nicht, was irgendwelche inzestuösen, auf Sofas kiffende Spastiker sich gegenseitig zu erzählen haben. Trotz der vielen Silben ist ihr Zeug leider sehr einsilbig. Zum zweiten ist es für HipHop-Fans extrem cool, keine CDs zu kaufen, sondern sie zu klauen oder zu brennen."

Läsker Ende 2001 (http://www.mediabiz.de/musik/news/def-jam-germany-laesker-redet-klartext/105012)
 
Dieser vor ein paar Seiten zitierte Teil

Einfach ausgedrückt, kann ein Account, für den man monatlich 9,99 Euro zahlt, mehr als diese 9,99 Euro an Einnahmen für einen bestimmten Künstler generieren.

ist das, was für mich seltsam anmutet (wenn es stimmt): wenn ich bspw. zwei Euro für ein Brot ausgebe, können selbst im allerbesten Fall (wenn Herstellung, Vertrieb und Verkauf usw. aus einer Hand sind) nicht mehr als diese zwei Euro durch die Verkaufseinnahmen verdient werden.
 
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ist das, was für mich seltsam anmutet (wenn es stimmt): wenn ich bspw. zwei Euro für ein Brot ausgebe, können selbst im allerbesten Fall (wenn Herstellung, Vertrieb und Verkauf usw. aus einer Hand sind) nicht mehr als diese zwei Euro durch die Verkaufseinnahmen verdient werden.
Man kann das halt schlecht mit einem Brot vergleichen, weil man beim Bäcker exakt für das Brot bezahlt, bei Spotify aber dafür, dass man unlimitiert Musik hören kann. Man kann das eher mit einer Flatrateparty vergleichen. Wenn man dort als Eintritt 20 Euro bezahlt, aber Bier im Wert von 30 Euro versäuft, muss der Veranstalter 30 Euro an die Brauerei bezahlen. Dann gibt es aber natürlich auch Leute, die nur Bier im Wert von 10 Euro trinken, sodass sich das insgesamt ausgleicht.
 
Dieser vor ein paar Seiten zitierte Teil



ist das, was für mich seltsam anmutet. wenn ich zwei Euro für ein Brot ausgebe, kann selbst im allerbesten Fall (wenn bspw. Herstellung, Vertrieb und Verkauf von ein und derselben Anlaufstelle übernommen würden) niemand mehr als diese zwei Euro durch die Verkaufseinnahmen verdienen.

das ist für mich so eine "virtuelle Währung" Logik ohne tatsächliche Entsprechung in der Realität.

Ist aber schon richtig. Spotify gibt ca 70% des Abobetrages an die Künstler ab. Spotify schüttet etwas weniger als einen halben Cent pro Play an die Künstler aus. Also darf ein Abo im Schnitt für 1400 Plays im Monat im Schnitt ausschütten (7€/0,005€). Wenn du mehr streamst, wird über dein Abo auch mehr Kohle verteilt. Das funktioniert natürlich weil es nur ein Durchschnittwert ist und es massig Accounts geben wird die viel weniger streamen als 1400 Tracks.
 
heutzutage nennen sich die zuschauer von mittelgroßen/großen youtuber doch alle [youtubername]army
können nicht mal vernünftig mit buttermesser umgehen aber army nennen
 
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