Rap Gossip

Ohne Spaß, ich weiß leider nicht was Du meinst :D Kannst Du das genauer erklären?

na komm wie sie schreibt, der ganze Internetauftritt, das Vokabular ihrer writer, ihr Vater Simon auf mzee am posten, die Clips, das Ami Gebite, die wollen unbedingt “hip Hop” sein, sind aber leider nur trash
 
Und zum Thema Rassismus von der Badmomzjay: Ich bin ja Weißbrot, ist hier denn jemand schwarz und empfindet das als beleidigend oder rassistisch, was die von sich gibt? Würde mich sehr interessieren, weil auf meiner Uni solche Thematiken immer von weißen Elite-Girlies und -Boys besprochen werden, die in ihrem Leben ausgesprochen geringen Kontakt mit Minderheiten gehabt haben. Ich persönlich bin halt mit allen möglichen Kulturen in Hamburg in der Schulzeit aufgewachsen und meine besten Freunde hatten türkische und iranische Wurzeln, ein Anderer war farbig, ein bunt gemischter Haufen. Ich habe mit denen nicht mehr soviel zu tun, weil man sich auseinander gelebt hat, aber ich war immer die Kartoffel, Jeffrey der (N-Bombe) und die beiden Brüder Rüstem und Yunus die Kanacken. Natürlich macht Sprache auch was mit einem und wir waren damals einfach Kinder, aber wenn ich mir heute die Debatten reinziehe, dann denke ich immer, dass die wirkliche Diskussion (abgesehen von Black Lifes Matter natürlich) abseits der eigentlich Betroffenen geführt wird. Sahra Wagenknecht hat das bei Tilo Jung neulich ganz gut aufn Punkt gebracht, dass die Linke (sowohl Partei als auch das gesamte Spektrum) sich mittlerweile im gesellschaftlichen Dauerdiskurs um Sprache dreht und irgendwie an den wahren Problemen der Unter- und unteren Mittelklasseschicht vorbeiredet (Ja, aufgrund von Statistiken ziehe ich hier den Schluss, dass überdurchschnittlich viele Minderheiten zu diesen Schichten gehören), denn thematisiert wird häufig das drölfzehnte Geschlecht (wie z.B. die Kolumnen über Joanne K.Rowling, die transphob sei, weil sie transsexuelle Frauen zwar ihr Gender, aber nicht ihr Sex anerkennt) oder ob das Zigeunerschnitzel noch so genannt werden darf, während die ökonomisch relevanten Thematiken überhaupt nicht angesprochen bzw. zu wenig thematisiert werden. Ich meine, ich kann mich nur versuchen, in die Lage zu versetzen, denn was weiß ich schon, aber mir würde es glaube ich auch in erster Linie darum gehen, was bzw. wieviel ich aufm Teller habe, bevor ich mich damit auseinandersetze, ob ich Karamell oder Schoko nun als für mich diskriminierend empfinde (bitte versteht mich nicht falsch: Ich rede hier von Sprache, nicht von angewandter rassistischer Gewalt, das steht nochmal auf nem ganz anderen Blatt).
 
dass die Linke (sowohl Partei als auch das gesamte Spektrum) sich mittlerweile im gesellschaftlichen Dauerdiskurs um Sprache dreht und irgendwie an den wahren Problemen der Unter- und unteren Mittelklasseschicht vorbeiredet (Ja, aufgrund von Statistiken ziehe ich hier den Schluss, dass überdurchschnittlich viele Minderheiten zu diesen Schichten gehören), denn thematisiert wird häufig das drölfzehnte Geschlecht (wie z.B. die Kolumnen über Joanne K.Rowling, die transphob sei, weil sie transsexuelle Frauen zwar ihr Gender, aber nicht ihr Sex anerkennt) oder ob das Zigeunerschnitzel noch so genannt werden darf, während die ökonomisch relevanten Thematiken überhaupt nicht angesprochen bzw. zu wenig thematisiert werden.

Ja, vielleicht solltest du dann dein Abo vom Missy-Magazin abbestellen und weniger Hengameh auf Twitter lesen, wenn du den Eindruck hast.
 
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Deutsche Future

Ich weine eine Träne in meinen Styrofoam Double Cup.
 
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So stell ich mir immer diese kleinen Studentenhiphoppartys von Tobias, Henning, Martina, Lena und den assimilierten Ömer vor
 
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Und zum Thema Rassismus von der Badmomzjay: Ich bin ja Weißbrot, ist hier denn jemand schwarz und empfindet das als beleidigend oder rassistisch, was die von sich gibt? Würde mich sehr interessieren, weil auf meiner Uni solche Thematiken immer von weißen Elite-Girlies und -Boys besprochen werden, die in ihrem Leben ausgesprochen geringen Kontakt mit Minderheiten gehabt haben. Ich persönlich bin halt mit allen möglichen Kulturen in Hamburg in der Schulzeit aufgewachsen und meine besten Freunde hatten türkische und iranische Wurzeln, ein Anderer war farbig, ein bunt gemischter Haufen. Ich habe mit denen nicht mehr soviel zu tun, weil man sich auseinander gelebt hat, aber ich war immer die Kartoffel, Jeffrey der (N-Bombe) und die beiden Brüder Rüstem und Yunus die Kanacken. Natürlich macht Sprache auch was mit einem und wir waren damals einfach Kinder, aber wenn ich mir heute die Debatten reinziehe, dann denke ich immer, dass die wirkliche Diskussion (abgesehen von Black Lifes Matter natürlich) abseits der eigentlich Betroffenen geführt wird. Sahra Wagenknecht hat das bei Tilo Jung neulich ganz gut aufn Punkt gebracht, dass die Linke (sowohl Partei als auch das gesamte Spektrum) sich mittlerweile im gesellschaftlichen Dauerdiskurs um Sprache dreht und irgendwie an den wahren Problemen der Unter- und unteren Mittelklasseschicht vorbeiredet (Ja, aufgrund von Statistiken ziehe ich hier den Schluss, dass überdurchschnittlich viele Minderheiten zu diesen Schichten gehören), denn thematisiert wird häufig das drölfzehnte Geschlecht (wie z.B. die Kolumnen über Joanne K.Rowling, die transphob sei, weil sie transsexuelle Frauen zwar ihr Gender, aber nicht ihr Sex anerkennt) oder ob das Zigeunerschnitzel noch so genannt werden darf, während die ökonomisch relevanten Thematiken überhaupt nicht angesprochen bzw. zu wenig thematisiert werden. Ich meine, ich kann mich nur versuchen, in die Lage zu versetzen, denn was weiß ich schon, aber mir würde es glaube ich auch in erster Linie darum gehen, was bzw. wieviel ich aufm Teller habe, bevor ich mich damit auseinandersetze, ob ich Karamell oder Schoko nun als für mich diskriminierend empfinde (bitte versteht mich nicht falsch: Ich rede hier von Sprache, nicht von angewandter rassistischer Gewalt, das steht nochmal auf nem ganz anderen Blatt).

Kuss auf deinen Nacken, sehe ich auch so. Gefühlt muss man anscheinend ja ein Genderstudies-, Kulturantrophologie und XY studium absolviert haben, um eine differenzierte Meinung zu haben und niemanden zu diffamieren. Unterm Strich läuft imo was falsch, wenn Sebastian, 27, KFZ-Mechatroniker aus Wuppertal, antirassistische Ansätze nicht versteht, weil es diese Gesellschaftsschicht nicht erreicht, sondern nur in diesem Kulturcafé-Circle-Jerk bleibt, wo diskutiert wird, wo es um Begriffe wie White Washing und White Fragility geht
 
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die zwei honks beim sofa ab 0:28 hahaha

DIE WELT IS KLEIN
UND WIR SIND GROSS
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