robberyismyhobbygee
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frag mich woher dieser drang kommt, dass deutschrap von "der deuschen gesellschaft" akzeptiert wird. im großen und ganzen gibts in der deutschen gesellschaft ca. drei arten von menschen mit einer negativen meinung zu nicht torbenhaftem rap. und die sind alle nicht relevant:deutschrap wird nur akzeptiert, wenn das so ein richtig torbenhafter shit ist
und ganz ehrlich auf diese akzeptanz kann man scheißen
1. irgendwelche udos und beates. generation ü-50. nicht mit rap aufgewachsen. allgemein aber auch gar keine beziehung zu irgendeiner musik. außer, dass sie bei "wetten, dass ..." im kurzarmhemd sitzend keinen 4/4 takt halten können.
2. irgendwelche udos und beates. generation ü-50. nicht mit rap aufgewachsen. aber haben eine beziehung zur musik. das ist dann meistens die etwas anbiedernde "ich hab die stones gehört" fraktion, die sich gerne offen interessiert zeigt. vielleicht hat der ein oder andere vater auch ne jazz-schallplatte im keller. verstehen aber auch nichts von rap. da fallen dann gerne mal so sätze wie "die texte von dem find ich ja gar nicht verkehrt". sobald es aber im ansatz um gewalt, straße und drogen (darf nur mick jagger) geht, sind sie raus.
3. irgendwelche hannas und swantjes. und ihre männlichen entsprechungen. altersklasse 25 bis 40. sind zu 90% durch kiz zu deutschrap gekommen. feiern dementsprechend ironischen rap und rap auch ironisch. sind aber jetzt schon etwas länger dabei, so dass sie sich gegenüber generation pashanim erhaben fühlen. finden ernsten rap über bitches und stechen aber "echt daneben" (außer es wird sich ironisch gackernd beim neuen "haaafti"-song auf den in der mom-jeans steckenden schenkel geklopft ) und gröhlen mit ihren septumvisagen lieber zu "google earth hat angerufen, deine mutter steht im bild"-punchlines beim rap am mittwoch.
alle anderen akzeptieren aber mittlerweile jegliche art von deutschrap. mmn zu viel. aber das ist ja nicht das thema. abgesehen davon: generation mzee-forum ist geschmackstechnisch ohnehin das nonplusultra.