Red Bull BC One mit Lil’ Ceng in New York

Monk.E

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Es ist die Geburtsstadt des HipHop, es ist heiliger Boden für die B-Boys dieser Welt, es ist das Mekka für all jene, die HipHop nicht nur hören sondern auch leben: New York. Und genau hier findet das nächste Red Bull BC One statt, die inoffizielle Weltmeisterschaft im „Einzel-Breakdance“. Am 18. November treffen die 16 weltbesten B-Boys im Hammerstein Ballroom (NYC) aufeinander, um in 1-gegen-1 Duellen den Breakdance-Champion 2009 auszumachen. Für Deutschland geht der 18-jährige Hoffnungsträger Lil’ Ceng an den Start, der bereits 2008 ins Halbfinale kam: „Red Bull BC One ist das absolut anspruchsvollste und angesehenste B-Boy-Battle der Welt. Für mich ist es eine Ehre, daran teilzunehmen. Ich habe immer davon geträumt, in New York zu tanzen, jetzt wird dieser Traum wahr.“ Moderiert wird der Wettbewerb von der HipHop-Legende KRS-One.

Man sollte den alten Fußballklassiker „3 Lions“ der Lightning Seeds umdichten oder als HipHop-Track interpretieren: „It’s coming home, it’s coming home. HipHop’s coming home!“. Denn Red Bull BC One macht nach Biel, Berlin, Sao Paulo, Johannesburg, Paris zum ersten Mal in New York Station, dort wo in den 80er-Jahren alles begann. An den Start gehen die 16 weltbesten B-Boys: Lil’ Ceng (Deutschland), Neguin (Brasilien), Katsu (Japan), Kolobok (Ukraine), Flying Buddah (Russland, Ukraine), Lilou (Frankreich), Punisher (Frankreich), Wing (Korea), Differ (Korea), Thesis (USA), Cloud (USA), Morris (USA), Kid Clyde (USA), Lagaet (Portugal), Lil’ G (Venezuela) und Mennoh (Holland).

Vier Amerikaner treten an, ob einer seinen Heimvorteil nutzen kann, wird sich zeigen. Mit Kid Glyde, der bereits seit seinem dritten Lebensjahr breakdanced tritt auch die Nachwuchsgeneration der US-Szene an. Ihm zur Seite steht die Westküsten-Fraktion mit Thesis aus Seattle, Morris aus Sacramento und Cloud aus Los Angeles. Mit dem Franzosen Lilou und dem Koreaner Wing sind zudem zwei frühere Red Bull BC One-Champions dabei, ersterer gewann 2005 in Berlin, letzterer im vergangenen Jahr in Paris. Auch für den deutschen Teilnehmer Lil’ Ceng (Saarbrücken) stehen die Zeichen gut. Das jüngste Mitglied der renommierten Berliner Crew „Flying Steps“ hat nicht zu unrecht den Ruf eines B-Boy-Wunderkindes. So tanzte sich Gengis Ademoski alias Lil’ Ceng 2008 beim Red Bull BC One in Paris – gerade mal 17 Jahre alt – zur Überraschung aller ins Halbfinale. Ganz HipHop-Deutschland wird am 18. November die Daumen drücken, dass er mit seinen gefürchteten und bestaunten Powermoves die Jury überzeugen kann.

Wer zum Sieger gekürt wird, entscheidet die Jury – handverlesene Breakdance-Ikonen: Katsu von The Mighty Zulu Kingz (Japan), Salah aus der Vagabonds Crew (Frankreich), der amerikanische 2007er-Red Bull BC One Champion Ronnie von der Sup3r Crew, Cico von der Spinkingz-Crew (Italien) und der bekannte B-Boy Float (USA). Host des Abends ist die HipHop-Legende KRS-One.


Weitere Informationen unter www.redbullbcone.com, Foto- und Videomaterial unter www.redbull-photofiles.com und www.redbullcontentpool.com.

Quelle: Red Bull BC One
 
geile sache. langsam beginnt die wall zu funktionieren, hab ich so den eindruck.

habe mich über die graffiti nachricht gefreut und so freue ich mich auch über diese breakdance nachricht. new york ist übrigens eine überwältigende stadt. brooklyn hat mich damals sehr geflasht. drücke die daumen für Lil Ceng.
 
Schöne Neuigkeiten ! Ist wirklich immer ein Highlight unter den Battles!


Ich hab aber irgendwie nicht ganz rauslesen können, ob es wieder live gestreamed wird. Das wäre pornös!
 
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