Sexismus, Feminismus, etc.

finds immer gut wie die irgendwas von sozialem konstrukt im bezug auf geschlecht erzählen und sich dann drei seiten lang irgendwas zurecht kosntruieren um mit irgendeiner argumentation daherzukommen die höchstens bereits fanatisierte mitglieder dieser glaubensgemeinschaft überzeugen können sollte

aber daffy hat schon recht, lange wars lustig, aber wenn sich dieser quatsch jetzt schon vor gericht durchsetzt geht es definitiv zu weit
 
was ich bei diesen themen am schlimmsten finde (von @Chalaco posts abgesehen, die selbst beim überfliegen/-scrollen kopfschmerzen verursachen), ist das angeblich immer HASS verbreitet/geschürt/etc. wird!? ich habe (selbstverständlich) nichts gegen wie auch immer geartete trans-menschen. ich bin nun aber auch ein pedant und eine trans-frau ist nunmal nicht genau das gleiche wie eine normale frau. aber irgendwie darf man das nichtmal mehr feststellen, ohne HASS zu schüren. vollkommen irre© @Daffy Griswold

Bald ist auch das Ablehnen von Sex mit Transfrauen transphob.
 
Die Philosophin Judith Butler schrieb bereits in den Neunzigern, dass sowohl gender als auch sex soziale Konstrukte seien, die wir als Gesellschaft ständig durch Wiederholung reproduzieren würden. Und seitdem Butler dies in ihrem Standardwerk "Das Unbehagen der Geschlechter" argumentierte, wird diese Debatte geführt.
Kann das jedem empfehlen, der mal richtig leiden will :D:thumbsdown:
 
Stattdessen könnte die Gesellschaft mal darüber nachdenken,
wie sie es verhindern, dass Kindern während ihrer Entwicklung erzählt wird
ihre Handlungen oder Vorlieben machen sie zu irgendetwas,
das in Schublade xy gehört.
Dieses Denken programmiert sich dann in der Prägendsten Phase ein und ist dann möglicherweise nicht umkehrbar oder führt zu großem Schaden, wenn sie mit der wissenschaftlichen Realität konfrontiert werden.

ich glaub auch wirklich, das allerwichtigste ist, den kids konsequent zu erklären, dass es halt auch jungs gibt, die gern mit puppen und einhörnern spielen und lieber mit mädchen abhängen und dass es halt auch mädchen gibt, die lieber mit den jungs auf bäume klettern und kurze haare haben wollen. wenn kinder das verinnerlichen (nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihr umfeld -- der oliver spielt halt gern mit puppen, so what?), kommen sie gar nicht auf die idee, lieber ein junge oder ein mädchen sein zu wollen und werden auch weniger starke tendenzen zeigen, andere kinder für geschlechteruntypisches verhalten zu dissen.
 
also ob jungs heute noch baumhäuser bauen, die hängen doch alle vor der konsole. ich war früher bei den pfadfindern im zeltlager mit nachtwanderung und alles. sowas gibt es doch heute fast garnicht mehr.
 
Kann das jedem empfehlen, der mal richtig leiden will :D:thumbsdown:
Diese Argumentation ist auch so geil, worüber sollen wir diskutieren, Butler hat doch schon lange gesagt wie es ist lol ich würde lachen aber diese Feindlichkeit gegen das Empirische (weil sozial konstruiert) und gleichzeitige Überhöhung des eigenen Konstrukts als gottgegebene Wahrheit gruselt mich
 

Kann mir richtig vorstellen wie du über so was kicherst, aber nur so laut dass deine Göttergattin auf der Couch neben dir sich nicht wundert warum du nicht volle Aufmerksamkeit auf Promidinner richtest haha aber vielleicht darfst du so ja heute Abend wenn es dunkel wird wenigstens bisschen Kuschelsex haben du Schande lach
 
Kann mir richtig vorstellen wie du über so was kicherst, aber nur so laut dass deine Göttergattin auf der Couch neben dir sich nicht wundert warum du nicht volle Aufmerksamkeit auf Promidinner richtest haha aber vielleicht darfst du so ja heute Abend wenn es dunkel wird wenigstens bisschen Kuschelsex haben du Schande lach

find den Front nice aber wieso, gibts da ne backstory?
 
find den Front nice aber wieso, gibts da ne backstory?
Ja na klar gibt es die, Suedi baut ja seit Jahren sein Chauvi-Image hier auf, hat das aber neulich mit einem Nebensatz komplett dekonstruiert und seitdem muss ich halt immer dolle lachen wenn er so auf tougher Macker macht, unser softberliner
 
Kann einem Leid tun . Ich finde es aber immer noch befremdlich, dass jemand seine Geschlechtsbezeichnung als einen erwerbbaren Status/ etwas wertvolles betrachtet und nicht einfach nur als gegebenes Faktum ohne jegliche Konnotation.
 
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