Sexismus, Feminismus, etc.

ja dann such halt aktuelle forschung raus zu themen die dich interessieren lach wo sind wir hier
 
Murmel schrieb:
ja dann such halt aktuelle forschung raus zu themen die dich interessieren lach wo sind wir hier
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geht um die Berichterstattung des DLF

Soll ich denen das raussuchen und schicken, damit nicht irgendein Soziologe unbelegte Vermutungen äußert, die dann nicht mal hinterfragt werden?
 
aso ok

aber naja welcher journalist sucht schon studien raus und kuckt die sich wirklich an, insofern auch so n bissl komischer einwand. die fragen halt von irgendeinem aufhänger ab ein paar experten oder was sie dafür halten für son artikel, ist doch ne völlig normale vorgehensweise.

dein problem mit hartmann sehe ich auch nicht wirklich, scheint ja profiiliert zu sein in der elitenforschung, status als emiritus ist ja auch kein argument gegen expertise (eher im gegenteil, als emiritus hat man ja mehr zeit für forschung als davor in universitären spitzenpositionen). "unbelegte vermutungen" und "anekdotische evidenz" stimmt so auch nicht, für wissenschaftskarrieren scheint er sich ja sicher zu sein, für die freie wirtschaft zieht er halt analoge schlüsse, die er auch als solche kennzeichnet.
 
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das ist vermutlich das beste was aus GEZ-gebühren je fabriziert wurde.
 
x Bolt Thrower x schrieb:
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das ist vermutlich das beste was aus GEZ-gebühren je fabriziert wurde.
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geschlecht ist doch eine soziale konstruktion, wieso spielt es dann eine rolle, ob man medikamente an sog. ""männern"" oder ""frauen"" testet!?
 
Bin auch dafür dass wir Medikamente und Impfungen erst an Frauen testen.

Edit: Aber in dem Video wird halt gar nicht richtig nachgeforscht und nachgefragt. Ich kann mir gut vorstellen dass sich deutlich mehr Männer für solche Untersuchungen melden. Algorithmen werden zumeist mit männlichen Daten gefüttert? Okay. Wieso das der Fall ist oder wo und ob das überhaupt problematisch wird gar nicht thematisiert. Einfach mal so in den Raum geworfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jo, den genderspinnern kann man einiges vorwerfen, aber ihre begrifflichkeiten haben sie sauber durchdefiniert.
 
die durchschnittliche frau ist 1,66 der durchschnittsman 1,80, ergibt 1,73 für alle, was ist an dem 1,75 dummie dann so falsch meine güte

dann setzen sie eine halbe muhn ins auto und meinen das zeige wie schlimm es sei, aber label mit aus der dachluke seines puntos rausstehenden haarspitzen (strandmatte) wird ausgelacht wenn er morgens auf dem agentur-parkplatz vorfährt
 
hab 1,0 in abschlussprüfung bei genderprof. falls ich es nicht verstanden hab, konnte ich es wohl zumindest gut vortäuschen. :emoji_thinking:
 
meansof schrieb:
spannend, ich sollte mich damitr mal auseinandersetzen. ich bin mir sicher den wikipedia-artikel nicht verstanden zu haben, unsicher bin ich mir ob du butler richtig verstanden hast
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butler hält die unterscheidung zwischen gender und sex wirklich für falsch, weil sie wirklich denkt, dass auch das biologische geschlecht konstruiert wird (u.a. durch performative sprechakte im sinne austins durch das individuum und die umwelt). hab mich da nie eingehender mit beschäftigt aber geht dann in die richtung, dass keine verborgene personale identität existiert, bevor sie konstruiert wird und somit auch nichts, was diese identität objektiv konstituiert - anything goes. das patriarchat oder weiß nich welche schweine sorgen aber eben dafür, dass wir die binäre geschlechtslogik als von unserer konstruierten identität verschieden begreifen, obwohl sie nur das ergebnis dieser (kollektiven) identitätskonstruktion ist. bisschen wie bei david hume also, das selbst/die personale identität existiert nicht unabhängig von dem, was wir tun, sagen, denken und dementsprechend gibt es nichts metaphysisches, das sich in unseren handlungen ausdrückt oder diesen vorangeht.

auftritt transgender people, die im falschen körper geboren wurden lach
 
Lachkick wie solche gedanklichen verrenkungen angestellt werden, um zu so einer Schlussfolgerung zu kommen, nur weil sie wahrscheinlich dem eigenen wunschdenken entspricht
 
Remraf781 schrieb:
butler hält die unterscheidung zwischen gender und sex wirklich für falsch, weil sie wirklich denkt, dass auch das biologische geschlecht konstruiert wird (u.a. durch performative sprechakte im sinne austins durch das individuum und die umwelt). hab mich da nie eingehender mit beschäftigt aber geht dann in die richtung, dass keine verborgene personale identität existiert, bevor sie konstruiert wird und somit auch nichts, was diese identität objektiv konstituiert - anything goes. das patriarchat oder weiß nich welche schweine sorgen aber eben dafür, dass wir die binäre geschlechtslogik als von unserer konstruierten identität verschieden begreifen, obwohl sie nur das ergebnis dieser (kollektiven) identitätskonstruktion ist. bisschen wie bei david hume also, das selbst/die personale identität existiert nicht unabhängig von dem, was wir tun, sagen, denken und dementsprechend gibt es nichts metaphysisches, das sich in unseren handlungen ausdrückt oder diesen vorangeht.

auftritt transgender people, die im falschen körper geboren wurden lach
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danke für die mühe! :)
bei uns wird mit stark entwicklungspsychologischem einschlag gelehrt, daher liegt dozierenden die normalisierung im versuchsaufbau wohl nahe. geschlecht wird dann als biopsychosoziale kategorie, also aus wechselwirkungen biologischer und sozialer einflüsse entstehend, angesehen. analog zu den big five: persönlichkeitsmerkmale sind teils vererbbar, ihre ausprägung hängt allerdings von umwelteinflüssen ab
 
Remraf781 schrieb:
butler hält die unterscheidung zwischen gender und sex wirklich für falsch, weil sie wirklich denkt, dass auch das biologische geschlecht konstruiert wird (u.a. durch performative sprechakte im sinne austins durch das individuum und die umwelt).
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hab mal n interview mit butler gelesen wo sie meinte das hätte sie nie gesagt und würde ihr immer wieder zu unrecht unterstellt werden
aber mein gedächtnis hat erfolgreich die erinnerung an die richtigstellung gelöscht (logik von ein man)
 
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