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bemerkenswert ist ja eher, dass in unserer ära der erste weg zur herstellung von nostalgieeffekten über konsumgüter führt.
was denn sonst?
außer die jeweiligen konsumgüter vll noch historische ereignisse.
also wenn die nostalgie einen bestimmten zeitraum und nicht einfach allgemein 'kindheit' oder so betreffen soll.
Glaubst du nicht, dass die Welt von Zweig viel unterscheidbarer war? Kindheit Ende des 19. Jahrhunderts, alter Mann im Zweiten Weltkrieg. Heute ist der Unterschied zwischen Großvätern und Enkeln doch kaum noch wahrnehmbar. Und an der Unterhaltungselektronik kann man ablesen, ob es jetzt 1974 oder 1994 war.
es mag ja durchaus der ein oder andere nostalgisch werden angesichts des gedankens an die d-mark und dann gleich mit an eine zeit, als homosexualität noch bestenfalls hingenommene halbe geisteskrankheit war und man sich etwa in der brd im glauben wiegte, dass die türken irgendwann wieder verschwinden würden.
ah ups die sind wohl nicht 80s typisch sry leute hab die diskussion missverstanden
Du kannst doch deine geisteskranke Schwägerin nicht als allgemeines Beispiel anführen.naja, die söhne meiner schwägerin, 7 und 9, verbringen keine zeit mehr draußen alleine. ihre freunde auch nicht. die dürfen allesamt ohne aufsicht nicht mal mehr vor dem haus der eltern auf der straße spielen. folglich haben die auch keine freunde wie wahrscheinlich die meisten hier von uns als köttel, also so eine gang, mit der man v.a. im sommer unterwegs gewesen ist in seinem viertel.
gut, führt jetzt weg vom thema nostalgie, aber soviel zu "das leben unterscheidet sich nur noch in technischer hinsicht von dem in den 70ern", wenn man n bissl nachdenkt, fällt einem da so einiges ein / auf.
Du kannst doch deine geisteskranke Schwägerin nicht als allgemeines Beispiel anführen.
Harts Befund, die Kinder wüchsen nur noch in umhegten, geschützten Räumen auf, fügt sich in Unmengen ähnlicher Untersuchungen ein. Man muss nicht so weit gehen wie der amerikanische Kinderpsychologe Mark Francis, der von der "eingesperrten Kindheit" spricht, aber die Zahlen sind deutlich: Hatten Kinder in Deutschland vor 20 Jahren einen Spielradius von 20 Kilometern, bewegen sie sich heute höchstens vier Kilometer von zu Hause fort; sie verbringen gerade mal zwölf Stunden in der Woche außer Haus. Und wenn sie draußen sind, dann fast ausschließlich in Gehegen wie Trainings- oder Spielplätzen mit DIN-gemäßen und TÜV-geprüften Gerätschaften.
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