Tarek Mga

H aka N

auf Eis gelegt
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Jan 1, 2001
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Der User wird uns hier seine Texte/Gedichte und andere Sachen
präsentieren. Feedback ist immer willkommen.
Gruss
H aka N
 
Ich schreibe oft Wörter in falscher Rechtschreibung damit die Reime besser nachvollziehbar sind.
 
Dies ist der erste Teil einer kleinen Geschichte, Theaterstück oder was auch immer. Für mich ist es ein Raptext, da ich ihn auch als einen solchen gedacht habe. Ich hoffe er gefällt und ich bekomme konstrucktive Kretik. VIEL SPAß

Ich
(müde)

Ich erwachte sograde/
schweißgebadet/
aus einem Albtraum/
mein Unterbewusstsein fasste/
Erlebnisse des Tages/
zusamm und überkam das Graun/
es kann wohl das Elend, welches ich sah, nicht/
verdaun/
(entsetz)

doch was sehe ich jetzt? Panik bricht aus!/
ich glaube es kaum/
verstehe es garnicht,/
kann mir selbst nicht mehr traun/
denn seit dem Wiederöffnen/
des letzten Augenschlages/
teile ich den Raum/
mit zwei Geschöpfen/
die vielleicht nicht real sind/
doch für mich so ausschaun

Geschöpf 1
(gelassen)

Guten Tag der Herr; wenn wir uns vielleicht vorstellen dürften?/

Ich
(erschrocken)

Jetzt fangen sie noch an zu sprechen! Kann es echt sein das ich so verwirrt bin?/

Geschöpf 2
(leicht erzörnt)

Ich muß sagen das ich dich unerhört find/
so törecht/
in dritter Person zu reden/
obwohl wir seit beginn deines Lebens zu dir gehören/

Ich
(erstaunt,betrübt)

Wirklich?/
Oh nein ich gehöre echt zu den Gestörten/
(bittend)

Bitte erhört mich/
lasst mich wieder normal werden/
und ich schwör ich/
lass mich nie mehr von der Sünde beherschen/

Geschöpf 1
(schmunzelnd)

Junge...
kein Grund sich zu fürchten/
denn wir sind nur so eine Art Hirten/
die dir einen Weg weisen/
damit aus dir was wird in/
späteren Zeiten/

Geschöpf 2
(eindriglich)

Doch die Sache/
hat einen Hacken/
du mußt dich für ein von uns entscheiden!/

Ich
(histerisch)

Bleibt mal Sachte/
ein paar Fragen/
ich kann das alles nicht begreifen/

Geschöpf 1
(eindringlich)

Ich gebe dir ein Beispiel: -
wirst du dich für mich entscheiden/
erwartet dich das leben eines Reichen/
Künstlers, dessen Werke den Menschen immer in erinnerung bleiben/

Geschöpf 2
(eindringlich)

Doch ich kann dir den Weg zeigen/
auf dem du erlenst deinen Geist zu befreien/
und dir unvorstellbare Wiesheit anzueignen/
doch das eine sag ich dir gleich Kind/
es kostet dich Zeit, Kraft, und ein paar Pfeilchen/

Geschöpf 1
(triumphierend)

Also Junge...
mit mir erwählst du den leichten Weg/
weil ich dir Zeichen geb/
die du gleich verstehst,/
dein Reportoua so weit auspräg,/
und dir so die Weichen leg/
das du dich an die Spietze des Ruhmes 1 2 3 erhebst/
also red/
und sag wen du zu wählen erwägst/

Ich
(entrüstet)

OK...
doch lasst mir einen Moment Zeit/
ohne eure Anwesenheit/
und gönnt mir fürs Denken die Ruhe der Einsamkeit

Geschöpf 2
(erfreut)

Nun gut...
du hast gezeigt das du gescheid bist/

Geschöpf 1
(fällt 2 ins Wort)

da du nicht mehr an uns zweifelst/

Geschöpf 2
(1 böse anblickend)

und deinen Entschluss nicht übereillt triffst/
und das ist der Grund warum jeder von uns Beiden dazu bereit ist

(Ich ist wieder allein)

OK ich bin nun wieder alleine wie es scheint/
klaren Kopf kriegen: war´n die Beiden echt? Wenn ja haben sie´s ernst gemeint?/
oder waren sie doch nur ein Produkt der Psyche meinereinst/
egal denn allesnfalls/
sollte ich mich nun entscheiden:/
auf welche Art will ich mich im Leben beweisen?/
und welchen Weg gilt´s zu beschreiten/
um mein Ziel zu ereichen?

...Fortsetzung folgt
(kann aber dauern)
 
Dies ist ein kurzes stück für allle die gesänkten Hauptes durch die Gegend laufen.

intro:
Von den Ding`n die mich am Leben halten/
wenn schwerste gebalte Gewalten/
gegen mich walten/
erzähle ich allen/
Elendsgestalten/
mit ungezählten Sorgenfalten/
die die Hälfte ihres Lebens wegen quälenden Problemen abschalten.


Was mich am Leben hält/
wenn das Schicksal sich gegen mich stellt/
mir Tag für Tag Verzweiflung, Zorn und Elend so hart gegen´n Schädel prellt/
das mir das sehen der Präsens des Edlen in meinem Leben entfällt/
ist die Erkenntnis/
das all den weisen Menschen auf dieser Welt das Leiden nicht fremd ist/
das ich weis das Gott mir einen Weg zeigt,
selbst aus schwerster Bedrängnis/
und so weiß ich: es wird mir nicht als meiner eigenen Sünde zum wahren Verhängnis.

Outro:
und das ist das was mich am Leben hält/
selbst in den härtesten Zeiten/
was mir Schirm ist,
wenn Regen fällt/
und was mich zwingt am Leben zu bleiben/

VON DIESER VERDREHTEN WELT/ -AUS
MIT ALL IHREN UNKLARHEITEN/
VERSUCHE ICH IM NEBLIEGEN HIMMELSZELT NACH STERNEN ZU GREIFEN.

Dieses Stück soll daran erinnern das es immer Dinge gibt für die es sich lohnt leben und zu kämpfen. Für mich ist es Gott und darum wollte ich nicht noch auf andere Dinge eingehen, da alles andere nach dem ich schon Gott genannt habe für mich belanglos ist. Für die in dem Sinne Ungläubigen gibt es ja noch Dinge wie Familie&Frau(für mich an 2. Stelle), Freunde, HIP HOP usw.
 
Warum machen die Leute ihre Threads nicht selber auf?

Die Frage liegt mir schon lange auf dem Herzen...
 
Original geschrieben von TAREK MGA
ich muß einfach gestehen, ich war zu dumm.


trotzdem bist du im Rap schreiben nicht dumm, kann ich zumindest nicht behaupten.

Hast du deine Texte auch mal gerappt, oder sind es eher so Gedichte zum Vorsprechen?
 
Erst éinmal danke. Die beiden sind aufjedenfall Raptexte, auch wenn sie nicht so rüberkommen.
Muß sagen deine Texte sind auf jeden Fall auch nicht von schlechten Eltern.
 
kleines Gedicht

Wer ich bin ist egal, was ich bin das ist wichtig/
nach außenhin unscheinbar, doch innerlich bin ich vielschichtig/
meine Tränen/ bestehen aus Blut und dieses aus Tinte/
schreibe Worte mit dieser damit ich mich mit diesen verbinde
 
überarbeitungswürdige Strophe. Gebt mal Kretik!!! An allem in dem threat!

Ich bin noch grün/
hinter den Ohrn,/
ein bißchen Ahnungslos/
doch werd aufblühn,/
bin angespornt/
und bleib nicht tatenlos/
ich pfeile hart an Strophen mit Niveau,
werd so meine Ducaten los/
denn im Papierladen/
um die Ecke/
kennt man meinen Namen seit Jahren schon/
ich verzier durch bunte Farben/
mit denen ich Tacke/
den Bahnwagonn/
in dem ich stecke/
vorbei an Babylon/
den ich plane schon/
anders meinen Weg ins Angagemon/
ich weiß es wird meist schwer/
doch ich schaffe es schon;/
ich bin ein Meister/
der verbalen Überzeugung/
viele denken ich glaube noch treudumm/
dem was sie mir sagen/
damit meine Träume zerplatzen wie Seifenblasen/
doch ich laß mich nicht mehr plagen/
von diesen Drecksvisagen/
denn ich weiß: Sie produziern/
nur emotionale Karambulagen/
bei mir/
doch nun werde ich mich hinaus wagen/
mich nicht verausgaben/
doch so hart trainiern/
bis ich aus der Masse herausragen werde/
wie Häuser und Türme aus der Erde/

ich bin überzeugt,
dass ich ohne Probleme/
fast jede Hirde nehme/
und hoffe das ich so den Hindernisspakur/
des Lebens/
mit bravur/
überstehe/
und nicht vergebens/
auf der Hälfte des Weges/
zugrunde gehe.
 
Ich bitte um konstruktive Kretik zu allen Texten die hier stehen und noch kommen.

Es kann doch nicht sein das niemand was zu bemängeln hat.
 
wieso will mich niemand hier kretisieren/
will doch den scheiß hier studieren/
und fleißig trainieren/
darum will ich Kretik/
damit ich weiß wo ich lieg/
und was es zu verbessern gibt

Also gebt mal Feedback!!!!!!!!
 
ÜBER TMGA´S GEDANKEN

Ihr vernehmt nun die Worte/
von Tarek-Mohamed-Gemel el din-Adham/
so entsteht eine Pforte/
wagt den schritt,-ihr gelangt dann/
in meine welt, in der reale Wesen, Dinge und Orte-

ihre Bedeutung verliern/
denn ich lass meine Fantasie meine Welt inzeniern,/
...doch höre nie auf die realität zu studiern


Ja ich glaube an einen Gott und an die Ewigkeit;
an die Evolution und an die Vergänglichkeit/
Auch wenn das für viele nicht einstimmig erscheint/
doch ich bleibe dabei;
denn ich weiß: es ist alles in sich vereint.

Ja ich glaube an das gute im Menschen/
und an sein verdorbenes Wesen/
an Moral und Instinkt Ursprung und Kosequenszen
an den Tod und ans Leben...
 
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