3headed Monkey
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So, ich hab mal wieder ne großartige amerikanische Serie entdeckt, die hierzulande vollkommen unbekannt ist: "The Wire" (wiki, imdb)
Es ist eine Krimi/Polizei-Serie, die allerdings in eigentlich allen Belangen deutlich über das normale Niveau dieses Genres hinausgeht. Das Erzähltempo ist langsamer, die Storystruktur komplexer und die Charaktere ausgefeilter als allgemein üblich. Daher brauchts auch nen Moment länger, bis man in Bann gezogen wird, aber wenn das dann geschehen ist, fängt die Serie unaufhörlich an zu wachsen.
Staffel 1 befasst sich mit dem Kampf gegen den Drogenhandel in den Projects (ich persönlich hab mich daher vom Setting her öfter mal an "Clockers" von Spike Lee erinnert gefühlt) und zeigt dabei beide Seiten des Gesetzes mit all ihren jeweiligen positiven und negativen Facetten.
Leider hat sie - trotz wirklich ausgezeichneter Kritiken - wohl nie den richtig großen komerziellen Erfolg gehabt und ist daher in Deutschland beispielsweise schlicht und einfach gar nicht erschienen (weder im Pay-TV, noch im Free-TV, noch auf DVD), aber das ist ja in Zeiten des Internets und großer internationaler Versand-Häuser alá amazon kein Problem.
Mir selbst hatte das Ganze ein Kumpel empfohlen, der meinte, dass die Serie laut diverser Kritiken sogar als "besser als die Sopranos" bezeichnet worden sei. Konnte ich erstmal nicht glauben, aber bei sowas siegt bei mir dann sehr schnell die Neugier und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. "The Sopranos" und "The Wire" sind von ihrer Art nicht vergleichbar, aber ich würde sie beide sehr sehr weit oben im Serienolymp ansiedeln.
Bin jetzt mitten in der zweiten Staffel und die Serie hat noch nichts von ihrem Charme verloren. Es ist einfach grandios, was für ein realistisches (oder zumindest sehr realistisch wirkendes - so ganz einschätzen kann man das von hier aus ja nicht) Bild diese Serie vom amerikanischen Großstadtleben zeichnet. Also, wer nicht unbedingt ständig Action braucht, sollte definitiv einen Blick riskieren.
Es ist eine Krimi/Polizei-Serie, die allerdings in eigentlich allen Belangen deutlich über das normale Niveau dieses Genres hinausgeht. Das Erzähltempo ist langsamer, die Storystruktur komplexer und die Charaktere ausgefeilter als allgemein üblich. Daher brauchts auch nen Moment länger, bis man in Bann gezogen wird, aber wenn das dann geschehen ist, fängt die Serie unaufhörlich an zu wachsen.
Staffel 1 befasst sich mit dem Kampf gegen den Drogenhandel in den Projects (ich persönlich hab mich daher vom Setting her öfter mal an "Clockers" von Spike Lee erinnert gefühlt) und zeigt dabei beide Seiten des Gesetzes mit all ihren jeweiligen positiven und negativen Facetten.
Leider hat sie - trotz wirklich ausgezeichneter Kritiken - wohl nie den richtig großen komerziellen Erfolg gehabt und ist daher in Deutschland beispielsweise schlicht und einfach gar nicht erschienen (weder im Pay-TV, noch im Free-TV, noch auf DVD), aber das ist ja in Zeiten des Internets und großer internationaler Versand-Häuser alá amazon kein Problem.
Mir selbst hatte das Ganze ein Kumpel empfohlen, der meinte, dass die Serie laut diverser Kritiken sogar als "besser als die Sopranos" bezeichnet worden sei. Konnte ich erstmal nicht glauben, aber bei sowas siegt bei mir dann sehr schnell die Neugier und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. "The Sopranos" und "The Wire" sind von ihrer Art nicht vergleichbar, aber ich würde sie beide sehr sehr weit oben im Serienolymp ansiedeln.
Bin jetzt mitten in der zweiten Staffel und die Serie hat noch nichts von ihrem Charme verloren. Es ist einfach grandios, was für ein realistisches (oder zumindest sehr realistisch wirkendes - so ganz einschätzen kann man das von hier aus ja nicht) Bild diese Serie vom amerikanischen Großstadtleben zeichnet. Also, wer nicht unbedingt ständig Action braucht, sollte definitiv einen Blick riskieren.