True Detective [Serie]

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http://www.vulture.com/2014/03/true...cs-alan-moore-homage.html?mid=twitter_vulture
 
Nun, also, ähm.

Auch wenn die Serie in den ersten Folgen vielleicht eine andere Fährte legte, bin ich mit dem Abschluss - also das es "nur" eine Art Cop-Drama wurde - äußerst zufrieden. Internet 2014: Viele der gestreuten Hinweise (Yellow King / The King in Yellow, Martys Tochter, Bilder oder generell Symbolik usw.) wurden haarklein dechiffriert und zu [wildesten] Theorien verwurstet. Jeder war Täter, mindestens aber Mittäter, niemand war unschuldig. Spricht ja auch deutlich für TD, wenn man mal betrachtet, was hunderte Menschen da an Kreativität, Mühe und nicht zuletzt (Arbeits-)Zeit reingesteckt haben. Ich kann schon verstehen, dass einige im Nachhinein vielleicht enttäuscht sind, weil am Ende kein Supercthulhu auftauchte, dessen unaussprechliche Geistergehilfen traurige Kinderlieder, gesungen von gefangenen Kinderseelen, in dreckigen Marmeladengläsern sammeln, die in einem vergammelten Regal irgendwo in einem bizarren Paralleluniversum verrotten.

So war das nicht geplant, was der (erschrockene?) Regisseur ja auch selbst bemerkte und möglicherweise zu entschärfen versuchte. Wie durch den Artikel, den er zwar nicht schrieb, wohl aber per Link verteilte: Here’s A 'True Detective' Theory That You Might Have Overlooked / Lies: Kommt mal klar Freunde, es ist eine Krimiserie.

Spätestens nach Folge 6 und 7 war das Finale das, was man erwarten konnte. Spannend(st)e Unterhaltung, ausgearbeitete Charakterstudie mit teilweise scheißfiesen Momenten. Harrelson und McConaughey muss man eigentlich Altare errichten. Einige der Dialoge, Szenen und Kamerafahrten werden noch über Jahren im Gespräch bleiben und mit Rustin Cohle wurde eine Figur erschaffen, die mich gewaltsam in den Fernseher gezerrt hat.

Den Erwartungen aller kann und wird nie jemand gerecht werden, das weiß ja auch Marty Hart: "We ain’t gonna get them all, that ain’t what kind of world it is. But we got ours."
Nicht perfekt, mag sein. Aber gerade deshalb: Großartig.
 
BluntGuerilla schrieb:
weil am Ende kein Supercthulhu auftauchte, dessen unaussprechliche Geistergehilfen traurige Kinderlieder, gesungen von gefangenen Kinderseelen, in dreckigen Marmeladengläsern sammeln, die in einem vergammelten Regal irgendwo in einem bizarren Paralleluniversum verrotten.
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staffel 2 dann bitte !!!
 
Mehrere Regisseure muss nicht zwingend schlecht sein. Siehe Breaking Bad.

Wichtig ist, dass sie wissen, wie die Vision der Produzenten ist, bzw. dass die Schreiber der Story von Anfang bis Ende gleich sind.
 
sAms3miLLa schrieb:
Mehrere Regisseure muss nicht zwingend schlecht sein. Siehe Breaking Bad.

Wichtig ist, dass sie wissen, wie die Vision der Produzenten ist, bzw. dass die Schreiber der Story von Anfang bis Ende gleich sind.
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kann aber auch nicht so toll sein, siehe sopranos. glaube hier werden sie es aber hinkriegen, serie hat qualitativ sowieso breaking bad level
 
Nochmal zum genießen.
Einer der besten Seriendialoge aller Zeiten
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Some of the best Moments on True Detective

via Esquire

PerfumedBackGreyhounddog.gif


OrneryCleverBlackbear.gif


CarefreeMasculineHake.gif


ScholarlyDenseHoatzin.gif


Badass, explained:

“I transferred from robbery to narco, started hittin’ it 24/7. Street rips, knocking down doors. Within three months I was ripping off couriers or ending up in a Ramada Inn with a couple of fuckin’ 8-balls...Oh yeah. Somewhere in there Claire left and somewhere in there I emptied a nine into a crank head for injecting his infant daughter with crystal…Said he was trying to purify her. State attorney gave me one chance to stay out of jail. Said you can keep your profile but we’re going to make you our wild man junkie. So they did. They made me a floater, a trick. Any agency or department that needed a deep undercover narco, they got me. And there was no fucking expiration date, baby.”

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LimpingAchingEmeraldtreeskink.gif


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Naja eine der großen Stärken der 1. Staffel war die Symbiose vom Regisseur und dem Drehbuchschreiber und solch ein kohärent durchgezogener Stil ist halt nur möglich wenn man einen Regisseur alleine dran lässt und nicht jede Folge ein anderer
 
Jap sehe ich genauso. Mehrere Regisseure kann ich mir bei dem Format echt nicht vorstellen. Wenn es natürlich ein Team ist, welches jede Folge macht und nicht jede Folge ein anderer ist das was anderes.

Aber momentan sind das ja sowieso nur Gerüchte. Es ist ja noch nicht einmal eine 2. Staffel bestellt.
 
Die sollten die Serie als Miniserie belassen und falls eine neue Staffel kommt das ganze anders benennen. So Bands of Brother und Pacific mäßig. Allein der Cast wird wohl nicht zu topen sein. Und ich denke auch dass die Serie einfach wegen dem Zusammenspiel aus Regisseur und Drehbuchautor so perfekt war. Ein Stil der der von der ersten bis zur letzten Folge erkennbar ist und die Serie deshalb wie einen ca 8 Stunden langen extrem guten und spannenden Film wirken lassen, den ein Regisseur und Autor gemacht hat.
 
Powdered Toast Man schrieb:
Die sollten die Serie als Miniserie belassen und falls eine neue Staffel kommt das ganze anders benennen. So Bands of Brother und Pacific mäßig. Allein der Cast wird wohl nicht zu topen sein. Und ich denke auch dass die Serie einfach wegen dem Zusammenspiel aus Regisseur und Drehbuchautor so perfekt war. Ein Stil der der von der ersten bis zur letzten Folge erkennbar ist und die Serie deshalb wie einen ca 8 Stunden langen extrem guten und spannenden Film wirken lassen, den ein Regisseur und Autor gemacht hat.
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Season 2 wird doch alleine wegen der übergroßen Erwartungshaltung nicht an die erste Season herankommen.
Ausser die Produzenten schütteln da einen Schauspieler wie Josh Brolin, Tom Hardy oder Gary Oldman aus der Tasche.
 
Powdered Toast Man schrieb:
Die sollten die Serie als Miniserie belassen und falls eine neue Staffel kommt das ganze anders benennen. So Bands of Brother und Pacific mäßig. Allein der Cast wird wohl nicht zu topen sein. Und ich denke auch dass die Serie einfach wegen dem Zusammenspiel aus Regisseur und Drehbuchautor so perfekt war. Ein Stil der der von der ersten bis zur letzten Folge erkennbar ist und die Serie deshalb wie einen ca 8 Stunden langen extrem guten und spannenden Film wirken lassen, den ein Regisseur und Autor gemacht hat.
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Du kannst es ja so sehen. Im Prinzip ist es ja auch so.
Ich schätze Pizalotto macht noch eine Staffel und dann schreibt er Cole u. Hart Novellen. Die Rechte besitzt er ja nicht aus Jux.
 
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