usb audiointerface vs. soundkarte

efkay1

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tach,

wollte mir ne neue soundkarte zulegen weil meine soundblaster live einfach nimmer reicht..

hab jetzt bei thomann geguckt und finde neben den mir bekannten pci soundkarten auch noch audiointerfaces die man per usb in den rechner stöpselt..

nun haben die usbinterfaces meiner meinung nach fürs gleiche geld deutlich mehr in\outputs zu bieten, was mich eigentlich direkt dazu verleitet mir lieber sone usb box zu holen als ne interne karte.. bleiben mir 2 fragen:

1. hab ich irgendeinen nachteil wenn ich mich gegen pci karten entscheide, qualitativ vielleicht oder hab ich sonstirgendwas nicht beachtet?

2. wenn ich mir ein externes interface zulege, dann usb oder firewire?

möchte überwiegened beats bauen und mehr als 1 output oder 1 output und 1 kopfhörerout haben

hab soweit nur meinen pc und hifianlage als equipment, nur damit ihr son überblick verschafft wie mein standpunkt atm is
 
ich glaube deine beobachtung ist so nicht richtig!
hinzu kommt, dass ich bei frage 2 eindeutig mit FIREWIRE antworten würde und dann bist du DEFINITIV teurer als usb und usb zusammen addiert!
 
ok thx aber wieso is meine beobachtung so nich richtig?

da gibts zB für ca. 200 eus von emu ich glaub die 1010 oder 1212, auf jeden fall hochwertige wandler mit 1 output und von m-audio ne box mit 2outputs + kopfhörerausgang... oder meinste die box allein reicht nich oder wie muss ich das verstehen?
 
ok also was würdest du sagen, usb box oder pci karte?

ich denke pcikarte weil ich grad mal überlege das eventuell die übertragung schneller is als bei usb?

extern oder intern...hmm...
 
nein, geschwindigkeitstechnisch bringt dir das keine vorteile! USB zickt halt nur machnmal etwas! wenn extern, dann firewire!
aber wenn du kein notebook hast und keien mobile lösubg brauchst, würde ich PCI nehmen, weils einfach billiger ist... (und wenn du unbedingt nen kasten willst, kannste dir ja ne PCI mit breakoutbox holen)
 
USB 1.1 ist deutlich langsamer als PCI oder Firewire, weshalb man bei einem USB Interface i.d.R. nicht mehrere Eingänge gleichzeitig nutzen kann. Bisher haben die wenigsten USB Interfaces einen USB 2.0 Port.
 
hehe mir gehts nich um nen kasten zum vorzeigen, obwohls schon cool wär :D

nein aber ich such einfach nur ne gute lösung mit hochwertigen wandlern und ein normalen out für die anlage.. und für partys zB hätt ich gern nen extra (kopfhörer) out zum mischen.. klar, pult und tables wären der klopper aber es is immer das gleiche problem (cash) und so will ichs erstmal bei traktor belassen, aber um das andere deck abzuhören brauch ich halt nen 2ten (kopfhörer)ausgang

und wenns sogar kein normales out sondern phonesout wär dann müsst ich die kopfhörer nich in die anlage einstöpseln, weil der verstärker für phones nich grad fett is

hmm, joa so sieht das aus.. wenn die karte stattdessen 2 miouts hätt könnt ich dann nich nen mixer dranklemmen? und dann abhören über den kopfhörerout vom mixer?

mit nur einem out hat man da nich so viele möglichkeiten denk ich mal und wird ganz schnell später wieder neues brauchen..
 
Original geschrieben von Sense Sheerin
USB 1.1 ist deutlich langsamer als PCI oder Firewire, weshalb man bei einem USB Interface i.d.R. nicht mehrere Eingänge gleichzeitig nutzen kann.
das stimmt, ich habe jetzt nur an einen kanal gedacht!
 
lol achso :D

dann dürften die d\a wandler für mich ja ausschlaggebend sein da mein output am wichtigsten is oder?
 
äh, das is eh immer der selbe, also du wirst keine karte finden mit a/d vom typ x und d/a vom typ y...

aber eigentlich ist a/d "wichtiger", da der bei aufnahmen betroffen ist und das ist ja das, was ewig bleibt!
 
und wenn ich jetzt meine beats mixen/mastern will brauch ich dann am besten sone emu 1212 karte mit "masteringfähigen 192khz wandlern" oder tuns da 96khz schon vollkommen?

mbei manchen karten steht auch:
24bit/96khz a/d
24bit/192khz d/a

dann is das doch nich immer gleich?!
 
Klanglich bieten 192 KHz hörbare Vorteile, aber sie sind kein Muss. Allein das Upsampling auf 192 KHz soll den Klang von nativen Effekten verbessern, weshalb 192 KHz Wandler nicht unbedingt nötig sind. Zudem ist der enorm erhöhte Speicherplatzbedarf und die stärkere Prozessorbelastung nicht zu unterschätzen. Sofern deine Produktionen nicht schon jetzt richtig gut klingen, werden dir auch 192 KHz gegenüber 44,1 KHz keinen hörbaren Vorteil bringen.
 
ok ich hab mich nochmal intensiv unmgeguckt im netz und komme eigentlich für mich nur auf eine solution, aber auch nur wenn ds so klappt wie ich denke:

flaggschiff von e-mu is das 1820m DAS für 500 eus.. auf einen schlag für mich zu happig... daher:

wenn ich mir zuerst für 200 euros das 1212m DAS hole, und später dann das AudioDock M aus dem 1820 paket, hab ich dann nich ein 1820m paket?

ich frag halt weil im 1820 nich so tolle wandler drin sein sollen wie im 1820m
 
Original geschrieben von efkay1
und wenn ich jetzt meine beats mixen/mastern will brauch ich dann am besten sone emu 1212 karte mit "masteringfähigen 192khz wandlern" oder tuns da 96khz schon vollkommen?

mbei manchen karten steht auch:
24bit/96khz a/d
24bit/192khz d/a

dann is das doch nich immer gleich?!

Mach Dir mal da keine Gedanken .... 44,1 bzw. 48 war ewig Studiostandart, dann 96khz. Selbst verständlich sind die Audioeigenschaften bei höheren Werten besser, aber a.) hören das ohnehin die wenigstens (man denke nur an die Qualität der mp3!) b.) müßte dann Dein gesamtes Equipment auf einem verdammt hohen Level sein, damit sich der Unterschied realisiert c.) üßte das gleiche für die Qualitäts Deiner tracks gelten (kein Angrif, kenne kein Zeux von Dir!) d.) muss das ganze Zeug am Ende wieder runter auf 44,1 gebracht werden, wenn es auf CD soll.
Punkt d.) führt dazu, dass sich die Klangverbesserung auf einen möglichen Verlust wärend der Bearbeitung beschränkt, den - meiner Meinung nach - kaum jemand wahrnimmt! Selbstversändlich ist die Qualität nach der Aufnahme besser, aber ob allzuviele Leute bei einem Blindtest, nach dem das Signal wieder auf 44,1 gebracht wurde den Unterschied wahrnehmen können, wage ich zu bezweifeln. Interessant wird das ganze erst, wenn sich Audiomedien durchsetzen, die mehr als 44,1 khz wiedergeben, davor kann man (meiner Meinung nach) getrost darauf verzichten.
Ich selbst habe die Wahl zwischen 44,1 48 oder 96 khz bei meinen Motuwandlern und nehme, nach einigen Tests, regelmäßg wieder mit 44,1 auf, da ich schlicht keinen Unterschied feststellen konnte und auf diese Art die Dateien nicht zu riesig werden.

Just my 2 cents

Greetz
 
ich gebe dir da vollkommen recht, aber Wandler die 192 können sind manchmal(!) besser, da sie neuer sind. die Wandler in den M Modellen der Emus sind auf jeden Fall besser, 192 können sie aber alle.
 
yop, soweit ich das gepeilt hab sind die wandler in den emu-m karten identisch mit den aus irgendwelchen protools klamotten also sehr nices zeug was mich zum kauf bewegen könnte

und so wie ich das nu verstanden hab sind diese wandler aus dem 1820m paket auch bei dem 1212m paket enthalten..
 
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