Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Ich finde es falsch, leute im ungewiss zu lassen :

Wenn Regierungen + Politiker + Medien + die ganze Diplomierte Deutsche erklären hätten/könnten, dass :
- Die Deutsche Wirtschaft ohne "Ausland" nix wäre
- Ausländer(Europär /non-Europär) in der Mehrheit ein großes Gewinn für DE sind
- Ausländer nicht schuld an der Armut von Deutschen sind
usw

Dann hätten solche Leute noch nicht mal ein Grund so zu denken, aber hey! die Politiker und so weiter profitieren davon. Na ja solange der Fass nicht explodiert. Wie Plaute im "Asinaria" schon sagte : Homo homini lupus est.

Ich kann verstehen dass man nicht gern Ausländer in seinem Land sieht, aber die sofort zu vergassen! das ist n andere Qualität!

Meine Meinung nach, wollen die Regierung + manche Politiker + Medien dass so ein Klimat besteht... obwohl die Lösungen so simpel sind!

cheers
 
cheers
1bier.gif
 
die linke in bremen und nrw sind wirklich die creme de la creme. schießen immer wieder den vogel ab
 
Von 2007... sehr interessant...

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,520262,00.html


Ein Problem können indes auch die erfreulichen deutschen Ergebnisse nicht übertünchen - ein ziemlich großes: In kaum einem anderen Land haben es Kinder aus Unterschichts- und Einwandererfamilien so schwer wie in Deutschland. Um eine Gymnasialempfehlung zu bekommen, müssen sie weitaus bessere Leistungen bringen als Kinder aus Akademiker-Elternhäusern.
 
Was bedeutet Antisemitismus heute, zwei Generationen nach dem Holocaust? Bei seiner kontinuierlichen Erforschung des modernen Lebens der Israeli bereist Regisseur Yoav Shamir ('Checkpoint', '5 Days', 'Flipping Out') die Welt, sucht nach den modernsten Erscheinungsformen des "ältesten Hasses" und findet einige alarmierende Antworten auf diese Frage.

http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/158947/index.html

hat das jemand gestern auf 3sat gesehen?b
 
ich würde nicht sagen, das es einen bundesweiten antisemiten-flügel gibt, eher einzelne regionalverbände, die krass antisemitisch unterwegs sind. aber ich steck auch nicht drin.
 
und wieder eine nachricht über die linken im zusammenhang mit antisemitismus, aber einen antisemitischen flügel den gibt es bei den linken natürlich nicht:O

Fällt dir was auf? Es geht bei solchen Meldungen so gut wie ausschließlich um die Linke aus Duisburg und Bremen. Daraus lässt sich kein "Flügel" konstruieren. (Übrigens sind das auch nicht die einzigen Themen, mit denen sich die besagten Kreis- bzw. Landesverbände als Idioten profilieren. Wie Chavezz andauernd sagt: Das Personal der Linken in Westdeutschland besteht zu einem großen Teil aus Spinnern. Und die Duisburger und Bremer sind da offenbar ganz weit vorne dabei.)
 
was ich dabei aber leuten wie chavezz vorwerfe: sie sind dann für die andere seite völlig blind. leute wie pau oder andere landesverbände die soviel gegen rassismus und antisemitismus machen, werden völlig außer acht gelassen....
 
was ich dabei aber leuten wie chavezz vorwerfe: sie sind dann für die andere seite völlig blind. leute wie pau oder andere landesverbände die soviel gegen rassismus und antisemitismus machen, werden völlig außer acht gelassen....

Mir sind Akteure wie Pau oder solid schon bekannt, aber mehrheitlich wird hier eben über negative Aspekte diskutiert. Zudem sind Leute wie Dierckes oder die Bremer Friedensfreunde mit dem Selbstverständnis einer Antifaschistischen Partei und all den Implikationen dieser Bezeichnung untragbar.
 
Immer wieder beeindruckend, dass Leute meinen Antisemitismus von allen anderen Formen des Rassismus separieren zu müssen und sich dabei auch noch für besonders schlau halten.

Was bedeutet Antisemitismus heute, zwei Generationen nach dem Holocaust? Bei seiner kontinuierlichen Erforschung des modernen Lebens der Israeli bereist Regisseur Yoav Shamir ('Checkpoint', '5 Days', 'Flipping Out') die Welt, sucht nach den modernsten Erscheinungsformen des "ältesten Hasses" und findet einige alarmierende Antworten auf diese Frage.

http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/158947/index.html

hat das jemand gestern auf 3sat gesehen?b

Ich feier' den Film. Aber die "alarmierenden Antworten" sind nicht unbedingt das, was der moderne Philosemit sich darunter vorstellen möchte und wenn er nicht völlig verblödet ist - was, zugegeben, eher unwahrscheinlich ist: Man schaue sich die vornehmlich geistig zurückgebliebene Fraktion kontemporärer Israel-"Freunde" einmal an - wird er ziemlich schnell enttäuscht feststellen müssen, dass es sich bei besagtem Film nicht um ein weiteres Klagelied aus dem Hause Lanzmann handelt, sondern um solide journalistische Arbeit. Und dann wird aus seinem anfänglichen Hecheln und dem Lechzen nach neuen Beweisen für die antisemitische Weltverschwörung, an der Linke, Muslime und (sich selbsthassende) Juden gleichermaßen beteiligt sein sollen, bald ein Würgereiz und die vermeintliche Erkenntnis, dass der Regiesseur in Wirklichkeit ein Nazi ist.

Der Film zeigt nicht etwa auf, dass Antisemitismus heutzutage ein großes Problem ist, dass dringend einer Lösung bedarf. Vielmehr wird dem aufmerksamen Betrachter sehr schnell klar, dass der Bedrohung durch Antisemitismus heutzutage die größte Bedeutung in ihrer Rolle als substantieller Bestandteil israelischer Identität zukommt. Das liegt, wie der Film ebenfalls eindrucksvoll demonstriert, nicht zuletzt daran, dass man in Israel bereits ahnungslosen Schülern die Angst vor Antisemitismus mittels einer bewusst übertriebenen Drohkulisse oktroyiert. Auch die israelische Presse und Organisationen wie die ADL werden dabei ertappt, wie sie das Thema im eigenen Interesse aufbauschen. Alles in allem thematisiert der Film nicht den Antisemitismus, sondern den Umgang damit und kommt zu dem (vorsichtigen) Schluss, dass dieser - zumindest in Israel - eher kontraproduktiv ist.

Und diese Liste aus dem jewishjournal ist so ziemlich das dümmste, das ich in letzter Zeit gelesen hab.
 
Aber so etwas gibt es ja auch in Deutschland:

Also, seufzte die junge Frau schwärmerisch, sie bewundere die Juden. Wirklich. „Denen gehören doch in Amerika sämtliche Banken! Und fast alle Konzerne!“ Wie die das fertigbrächten, daran könne man sich echt ein Beispiel nehmen.

So sprach die aparte Brünette in einem Zugabteil der Deutschen Bahn, vor rund zwei Jahren. Sie meinte all das als Kompliment an einen Mitreisenden, mit dem sie ins Gespräch gekommen war, ein in Deutschland lebender Gastronom aus Israel. Ihr Gegenüber, schäbiges Sakko, um die sechzig Jahre alt, lächelte nachsichtig. Nun, es gebe überall reiche und arme Juden, ihre wirtschaftliche Rolle sei weitaus geringer, als oft angenommen.

„Ach?“, protestierte die junge Frau, „ganze Imperien haben Leute wie Rockefeller aufgebaut, Leute wie Henry Ford!“ Hier lachte der Mitreisende kurz. „Henry Ford war ein bekannter Antisemit, und Rockefeller ist auch nicht jüdisch.“ Dass jemand derart schlecht unterrichtet sei, noch dazu als Israeli, das wunderte die Frau ernsthaft. Schließlich wusste sie als Betriebswirtin diese Sachen von ihrem Chef, der in solchen Fragen allerhand auf die Juden hält. „Lesen Sie nach“, empfahl der Herr im Plauderton, „informieren Sie sich ein bisschen.“ Dann wechselten sie das Thema.
 
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