SirJackson
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Hahaha, rockefeller der Jude
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Die jüngst veröffentlichte Antisemitismusstudie klärt nicht nur über das Besorgnis erregende Ausmaß der Verwurzelung und Verbreitung von Judenhass in der bundesrepublikanischen Gesellschaft auf. In Teilen trägt der Bericht auch zu der in der politischen Kultur der Berliner Republik wachsenden Inflationierung des Antisemitismusvorwurfs und aggressiven Meinungsmache gegen die kapitalismuskritische Linke bei.
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Signifikant, aber nicht überraschend an dieser Studie ist, wie intensiv die Verfasser sich aus dem reichhaltigen Diffamierungsrepertoire der „Antideutschen“ bedienen
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Die Initiative Sozialistisches Forum („Jede Kritik am Staat Israel ist antisemitisch“), neben der Zeitschrift Bahamas Meinungsführer unter den „antideutschen“ Neokonservativen, Samuel Salzborn, ehemaliger Bahamas- und Co-Autor der umstrittenen Studie über „antzionistischen Antisemitismus“ in der Linkspartei (Hintergrund berichtete), Jungle-World-Autor Olaf Kistenmacher, häufig konsultierter Referent für antikommunistische Veranstaltungen – sie und einige mehr wurden konsultiert, um für die Antisemitismusstudie des Bundestags die ideologische Munition gegen die Linke zu liefern. Darüber hinaus wurden die Eleborate von klassischen Neocons, wie Sascha Stawski, Betreiber des der Netanjahu-Lieberman-Regierungspolitik nahestehenden Netzwerks Honestly Concerned, und dem Rechtspopulisten und glühenden Islamhasser Henryk M. Broder herangezogen.
So verwundert es auch nicht weiter, dass die Behauptung des neokonservativen Bundesarbeitskreis Shalom in der Linksjugend, bei den Protesten gegen die Abriegelung des Gaza-Streifens ihrer Genossen aus dem friedensbewegten Lager der Partei handele sich um „antisemitische Vorfälle“, von den Experten nicht als Akt der Inflationierung des Antisemitismusbegriffs problematisiert wurde – im Gegenteil sie wurde sogar positiv herausgestellt. (16) Noch weniger wird einen kritischen Leser erstaunen, dass der längst durch Berichte von Zeitzeugen entlarvte Mythos, während der Entführung einer Air-France-Maschine 1976 habe „eine Selektion in jüdische und nichtjüdische Passagiere auch durch die deutschen Linksterroristen“ stattgefunden, in dem Antisemitismusbericht hartnäckig weiterverbreitet wird. (17)
Was die Autoren von Bahamas und Co. machen, besonders im Hinblick auf die deutsche Linke, ist Kritik in 300%iger Form, die mit Sicherheit nötig ist. Doch der BAK Shalom bewegt sich entgegen der Bahamas in einem ganz anderem Spannungsfeld, nämlich innerhalb eines Jugendverbands einer linkssozialdemokratischen bis sozialistischen Partei, die im Bundestag vertreten ist.
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Im Gegensatz zum Lesezirkel gibt es in der Politik andere Spielregeln, die zu beachten sind. Eine von ihnen entwickelte sich aus den Lehren von Weimar und legt fest, dass deutsche Parteien nicht gegen das Grundgesetz verstoßen dürfen. Wenn jedoch der BAK Shalom „antideutsch“ wäre, könnte er sich nicht als Arbeitskreis innerhalb einer deutschen Partei bewegen
Hihihi... Der BAK Shalom ist eine möchtegern-linke Plattform für Nachwuchsheuchler. Eine antideutsche Plattform. Und die ausgiebig ausgelebte antideutsche Zwangsneurose, sich bedingungslos mit den USA zu "solidarisieren" und der unnachgiebige Drang das Image Israel's so sehr zu polieren, dass man annehmen möchte, diese Leute seien während der analen Phase schwer traumatisiert wurden, sind Tatbestand genug, um sie als Neocons zu bezeichnen
http://bak-shalom.de/index.php/2010...egriffe-zur-vermeidung-einer-notigen-debatte/
Sehr amüsant, wie der Autor versucht sich rauszureden. Besonders unter "Warum der BAK Shalom nicht antideutsch sein kann" erreicht er ein schwer zu übertreffendes Maß an Lächerlichkeit. Zuerst versucht man sich halbherzig von der Bahamas abzugrenzen, betet dann aber schnell noch mal ein paar Lieblings-Allgemeinplätze des Antideutschtums runter, damit auch dem letzten klar wird, dass einen so viel nicht trennt. Und für die absolut merkbefreiten notiert man dann noch mal schnell, dass man nicht antideutsch sein darf als Partei. Eine ideologische Abgrenzung findet praktisch nicht statt. Wie auch? Die benutzen das selbe Vokabular, vertreten die selben Thesen, sind genauso dumm und sehen wahrscheinlich auch genauso hässlich aus wie der Durchschnittsantideutsche.
"Antideutsche sind toll! Wir wären auch gern antideutsch. Dürfen wir aber nicht."
Ich frag mich, wie diese erbärmlichen Spinner es aushalten morgens in den Spiegel zu gucken, ohne sich dabei einen Revolver an den Kopf zu halten und dann den Abzug zu betätigen. Vielleicht sollten wir die Waffengesetze doch lockern.
aber die dritte frage find ich interessant. in den letzte jahren sind ja sehr viele juden aus den ehemaligen gus ländern nach D gekommen. wie is das verhältnis zw den zugewanderten und dt. juden!?
ich musste kontingentflüchtlich googlen
.
keiner hat auf die frage mit sowas wie "naja ein volk/religion eben" geantwortet.
dass die umfrage teilweise in münchen stattfand macht mir angst
Was ist nur ein Witz unter Kollegen und was geht zu weit? Diese Frage wirft ein Kalender der Deutschen Polizeigewerkschaft in Bayern auf. Seine Bilder karikieren den Umgang der Beamten mit Alten, Selbstmördern und Ausländern. Die Münchner Polizei hat den Kalender verboten.
Hat mir jetzt auch nix gesagt wenn ich ehrlich bin. Die Frage ist doch aber arg scheiße bei so einer spontanen, öffentlichen Umfrage!
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