Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Insofern der Israel-Palästina-Konflikt zu solchen Übergriffen beiträgt, ist das Problem wohl eher, dass Israel den Palästinensern gegenüber eine Politik macht, die rechts von der AfD ist und dabei gern von sich behauptet das Judentum generell zu repräsentieren. Gibt halt Leute, die debil genug sind, denen das abzukaufen und du plus alle anderen, die Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichsetzen, gehören locker dazu.
 
Da das Thema ja erst vor Kurzem wieder hochgekocht ist, recht interessanter Thread dazu:

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kleines Lied das wohl einen Anschluss von Österreich an die BRD besingt ,,das Vaterland muss größer sein'' etc

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Zaphod Vierauge schrieb:
https://www.welt.de/vermischtes/art...er-provokante-Fragen-in-KZ-Gedenkstaette.html
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Dass da irgendwelche Lehrer die Schüler aufhetzen und zu kritischen Fragen animieren, halte ich eher für Einzelfälle, aber dadurch macht man es sich eben einfach, weil man alles auf den bösen Rechtsruck schieben kann.
Für wahrscheinlicher halte ich Faktoren wie Hip Hop, Islam und Verschwörungstheorien, die vermehrt unter Jugendlichen zu einem gewissen Antisemitismus geführt haben.
 
guesswhosbizzack schrieb:
Da das Thema ja erst vor Kurzem wieder hochgekocht ist, recht interessanter Thread dazu:

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Während dem deutschen Imperialismus wurde das Wort „toller Typ“ in Deutschland verbreitet, was die systematische Intention des Wortes deutlich macht.
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Jenau der dem Flickenteppich "Deutsches Reich" voranstehende Reichspropagandaminister verbreitete mit "systematischer Intention" das Wort toller Typ mit allen rassistischen Konnontationen unter den deutschen Bauern. Mit Beihilfe von Kant.
 
Chalaco schrieb:
kleines Lied das wohl einen Anschluss von Österreich an die BRD besingt ,,das Vaterland muss größer sein'' etc

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Hä was? Wie kommst du denn darauf, dass es in dem Lied um den Anschluss Österreichs ginge?
Wenn Neonazis von einem größeren Vaterland sprechen, geht es doch meist um die Grenzen von 1937 oder halt noch ein bisschen mehr.
 
weil die davon sprechen wo deutsche sprache gesprochen und lieder gesungen werden. also geht es um den deutschsprachigen raum.
 
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Ich habe einmal knapp die U-Bahn verpasst. Ein VGF-Mitarbeiter, der am Gleis stand, rief mir entgegen: "In Deutschland fahren die Bahnen pünktlich." Das ist für mich versteckter Rassismus.
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Haha was für ein Hsohn (VGF-Mitarbeiter).
 
Noch nicht einmal Gedenken können diese Jooooden!

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Gronka Lonka schrieb:
die israelische regierung ist ja auch allgemein anerkannt als sprecher des homogenen weltjudentums o_O
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Der Kommentar ist prototypisch für die Gedenk-Onanie des Juste Milieu in Deutschland. Als selbsternannter Gedenkweltmeister hat man dann natürlich auch das Recht die Opfer des Holocausts zu maßregeln, wie ihren toten Angehörigen richtig gedacht wird. Da kann man dann auch mal die Einweihung des Denkmals für die ausgehungerten Menschen Leningrads als Party bezeichnen.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Der Kommentar ist prototypisch für die Gedenk-Onanie des Juste Milieu in Deutschland. Als selbsternannter Gedenkweltmeister hat man dann natürlich auch das Recht die Opfer des Holocausts zu maßregeln, wie ihren toten Angehörigen richtig gedacht wird. Da kann man dann auch mal die Einweihung des Denkmals für die ausgehungerten Menschen Leningrads als Party bezeichnen.
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wenn netanyahu an einer gedenkveranstaltung politik betreibt, würde mich das, wenn ich ein jude wäre, der seine grosseltern im holocaust verloren hat, wahrscheinlich (so genau kann ich das natürlich nicht sagen) ziemlich aufregen. da ich keiner bin, würde ich gerade als deutscher aber schon die fresse halten. grundsätzlich sollten ganz sicher nicht die deutschen den juden erzählen, wie sie zu gedenken haben. der artikel ist schon ziemlich "tone deaf". aber wenn das der niederträchtigste kommentar ever der tagesschau sein soll, muss die tagesschau ansonsten ein leuchtturm des qualitätsjournalismus sein (ist sie wahrscheinlich auch).
 
Gronka Lonka schrieb:
wenn netanyahu an einer gedenkveranstaltung politik betreibt, würde mich das, wenn ich ein jude wäre, der seine grosseltern im holocaust verloren hat, wahrscheinlich (so genau kann ich das natürlich nicht sagen) ziemlich aufregen. da ich keiner bin, würde ich gerade als deutscher aber schon die fresse halten. grundsätzlich sollten ganz sicher nicht die deutschen den juden erzählen, wie sie zu gedenken haben. der artikel ist schon ziemlich "tone deaf". aber wenn das der niederträchtigste kommentar ever der tagesschau sein soll, muss die tagesschau ansonsten ein leuchtturm des qualitätsjournalismus sein (ist sie wahrscheinlich auch).
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Genau das ist doch der Punkt. Die Debatte kann in Israel geführt werden, aber nicht in der Tagesschau. Die Enkel der Täter diktieren den Opfern wie sie angemessen zu trauen haben. Besser kann man gar nicht zeigen, dass es beim Holocaustgedenken oft nicht um die Opfer, sondern um einen selber geht.

Und ja ich habe hohe Erwartungen an die Tagesschau als das Qualitätsmedium des ÖR.
 
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