Zeugen-Texte!Auf Wunsch nochma nachgereicht!

Fabufab

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17. November 2000
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Ich wurde angesprochen, ob ich nich nochma die Texte für den Track Zeugen posten könnte. Ja, hab ich gesagt, das kann ich tun, muss ich nur suchen. Hier sind sie, ihr braucht da auch gar nich groß was zu sagen, weil mich das eh nich interessiert, wegen lange her und so, aber man kann sie dann hier nochma lesen, wenn man will:


Fabufab:

Am letzten Tag sah ich ein Engel hoch am Himmel fliegen,
Er hatte ne Botschaft, die nie an Gültigkeit verlieren wird,
die Welt muss auf ewig nur Gottes Stimme lieben
und ich wusste, dass an diesem Tag die Menschheit stirbt.
Es war ein persönlicher Kampf gegen die Achse des Bösen,
der Engel sagte mir: Du musst die weisse Rasse erlösen.
Der Weltsicherheitsrat konnte nichts außer Debattieren,
den Knick im Machtgefüge vermochten doch nur wir zu reparieren.
Wir waren berufen, durch unseren Krieg Frieden zu stiften,
der Westen hatte Angst, in neue Krisen zu driften.
Der Aufmarsch unserer Truppen war die erste Konsequenz,
die Entmündigung der Uno war nicht die schwerste Konferenz.
Die Kommunisten zu überzeugen war bis da der größte Kraftakt,
doch die gemeinsam durchgeführte Invasion erlöste Bagdad.
Wir hielten die Macht des Öls in unserer starken rechten Hand
und entzündeten an dem Anspruch in jedem Staat nen Flächenbrand.
Während viele Hundertausend noch an ein Wunder glaubten,
war der wahre Grund des Grausens, das zu viele untertauchten,
Es entstand eine Allianz gegen die freie Welt,
wir hofften dass der Kriegskurs in der Gegend ne Weile fällt.
Doch wussten wir auch, der Feind übernimmt den Präventivschlag,
weil er den Krieg als heilig ansah und den Rest die Ehre liefert,
wir waren geschützt durch unser Abwehrsystem,
keine leidende Generation hat mehr gesehen!


Sellout:

Sie kamen im Schutz der Dunkelheit/ an diesem Märztag/
Sie sagen gegen den schmutz der unsereins/ das herzbrach/
so erfolgte der Erstschlag/der westlichen Streitkräfte/
mit heftigen Einschlägen/gegen die die uns grässliches leidbrächten/
es flogen lasergesteuerte Raketen/ die sie auf das Schlachtfeld streuten/
jeder der Leute war beten/und alles wurde Taghell erleuchtet/
durch fliegende bomben/ doch bei vielschichtigen Sonden/
sind ziele verschwommen/ Tausende Zivile Tote/
Im krieg der Grossen/ Hungernde Kinder zwischen Siegerposen/
Humanitäre Eiszeiten- ausgehend von zwei Seiten/
während die einen Mauern versperren- die andere zwinkerte oben zu uns/
Und unsere Frauen gebären/ jetzt Kinder Ohne Zukunft/
legten uns Schleier vor die Augen damit wir nichts sahen und uns belügen/
Folter, Unterdrückung und Giftgas/ verbreitete sich in unsern Lungen flügeln/
während andere sich im Sandsturm/ in der wüsten Öde verstecken/
festgehakt wie ein Bandwurm/ redeten das sie Erlösung brächten/
Und töteten gesichtslos über größere strecken/ nur auf der suche nach Öl und schätzen/
Die Entscheidung dazwischen liegt und lag in geistigen Grenzgebieten/
und jetzt zu spät- weil nur vereinzelte Menschen blieben/
denn die Verzweiflungstat/auf die keiner vorbereitet war/
machte aus ihnen Maulwürfe/ die nichts als Schutzbunker haben/
Und nie wieder rausdürfen/ wie wir aus dieser Gruft unter tage



Leider hab ich Hakans Text nich gefunden, er kann ihn ja nochma nachreichen, wenn er möchte!
 
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