Die Linke

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@ woody:
nochmal: sich auf kosten anderer ein entspanntes Leben zu machen, das ist das,
was im kapitalismus stattfindet.
lohnabhängig schuften -> kapitalist entspannt.

Hast Du mal ein Beispiel zur Hand (irgendein Rapsong :D) wo man sich mal so einen entspannten Kapitalisten ansehen kann? Du hast echt so überhaupt keinen Plan vom realen Leben, oder? :D
 
Ich weiß jetzt nicht ob du Pro 1€ diskutierst oder mir zustimmst.Aber es ist ja so, dass man nicht auf der einen Seite so tun kann als fordere man den Mindestlohn und auf der anderen Seite führt man den 1€ Job ein weil man sich so was dazuverdienen kann.

Aber du hast Recht.Auf der einen Seite bekommt man weiterhin den Hartz4 Regelsatz plus eine Dazuverdienst.Aber bringe Leute ersteinmal in großem Stil zu solch einem Job.Somit stolpert vor allem die SPD über ihre eigenen Füße.

ich bin nicht direkt pro/contra 1€-job, dazu hab ich zu wenig ahnung von den volkswirtschaftlichen implikationen. ich wollte nur noch mal betonen, dass das prinzipiell eben keine 1€-jobs sind.
 
vom bedingungslosen grundeinkommen halt ich nicht besonders viel, das erscheint mir nicht realisierbar, auch wenn ich den gedanken ganz angenehm fände^^

Ach nun komm, jetzt schlägst Du aber aus der Reihe! :D Irgendwie muss das doch gehen :rolleyes:


mit einer erhöhten mwst. von 50% wäre das schon realisierbar. wäre natürlich von heute auf morgen ein "zu krasser" schritt für so eine vom kapitalismus beherrschten gesellschaft. das interesse daran die lohnsklaven mit den unterbezahlten jobs am werkeln zu halten ist zu groß, als dass man das so einfach aufgeben würde.

Logisch kann man Dir kaum folgen. Bei Mathe hast Du in der Schule wohl auch dieses Prinzip angewendet? Wir stellen einfach die Uhr eine Stunde vor und schon habe ich eine Mathestunde hinter mir. Mit der Erhöhung einer (eigentl.)Umsatzsteuer (Mehrwert ist was völlig anderes) kannst Du doch nicht das Nichtstun finanzieren! Damit schaffst Du doch keine Kaufkraft, verstehst Du das? Wahrscheinlich nicht! Ebenso könntest Du Geld ohne Deckung drucken und das jeden in die Hand drücken, schon wären wir alle reich und hätten Geld ohne Ende. :thumbsup:
 
Ist ja wirklich bezaubernd, wie sich die verkappten Neo-Nazis und einfachen Vollidioten hier gegenseitig hoch schaukeln und in ihrer nicht vorhandenen Überlegenheit suhlen. LOL! Einer der wenigen, die hier ein bisschen was im Kopf haben, ist Hemphans. Auch scheinbar der einzige, der zumindest in der Lage ist, zu diskutieren, statt nur billige pseudosarkastische Sprüche abzusondern.

Du verteilst lieber Rote und feedest andere damit du gleich wieder schlecht bewerten kannst:DDu bist echt überragend.Man soll dem Affen kein zucker geben aber dir die Kugel:thumbsup:
Ich feede? Lern’ doch erstmal ein wenig deutsch, bevor du dir anmaßt darüber zu urteilen, was das Land braucht und was nicht! :D Ein Erbsenhirn wie du, wäre nicht einmal die Kugel wert. Abgesehen davon, kann einem ein dermaßen dummer Mensch kaum gefährlich werden, also kann man dir auch dein kümmerliches Leben lassen.


Den Kapitalismus gab es auch noch nie. Das waren bis jetzt alles nur missglückte Versuche und deshalb:
Kommunismus: 0
Kapitalismus: 0
Und nun:confused:
Das war wohl mal wieder nichts! Der Kapitalismus wird doch andauernd als bestens funktionierend dargestellt, wie kannst du da von missglückten Versuchen sprechen? Ein „missglückter Versuch“ setzt doch voraus, dass das Experiment beendet wurde!? Ich sehe den Kapitalismus ebenfalls als „missglückt“ an, jedoch wurde dieser Versuch leider bis heute nicht beendet.


dann erklär mir mal bitte, wie du den kommunismus verwirklichen willst. es wurde ja scho zigmal probiert und es hat nie geklappt. was würdest du denn besser machen? :cool:
Das Endziel Kommunismus selbst einen langwierigen Entwicklungsprozess voraus. Von heute auf morgen lässt sich die kapitalistische Weltordnung nicht einfach ausräumen. Auch wenn ich, im Gegensatz zu unseren braunen Freunden hier kein Fan davon bin, auf Links zu verweisen, kann ich das in diesem Fall ruhig tun…http://www.linksjugend-solid.de/mat...ikel/kein-kommunismus-ist-auch-keine-loesung/ Die Wortwahl ist bei dieser Broschüre absichtlich sehr einfach gehalten, damit auch Leute wie Woody es rein theoretisch verstehen könnten. Der einzige Weg eine sozial gerechtere Welt zu schaffen, ist der demokratische Sozialismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Sozialismus). Der so genannte dritte Weg, welchen „der Kapitalist“ deshalb so fürchtet, weil er höchstwahrscheinlich bestens funktionieren würde. Das Argument, die Sozialisten würden nur beabsichtigen, die Demokratie abzuschaffen zieht dabei eben auch nicht mehr. Das Gegenteil der Fall: Kommunismus geht nur demokratisch!

er würde den juchtenkäfer als staatssymbol einführen ;)
Hey! Es scheint fast so, als hättest du hier im Forum schon mehr gelernt, als im Biologieunterricht auf der Sonderschule. Das ist doch was! Dieser Käfer hat wahrscheinlich dennoch mehr Intelligenz in seinem Chitinpanzer, als du in deiner Rübe. :D


Deine Geschichtslehrerin hat dich bestimmt regelmäßig ausgelacht und dich in die Ecke gestellt:D
Als nächstes erzählst du hier bestimmt dass es in der DDR freie Wahlen gab
Nun ja, bei deinen hirnlosen Beiträgen erweckt es den Anschein, als hättest du in deinem Leben überhaupt noch keinen Geschichtsunterricht gehabt. 


vielleicht is er auch einfach nur dämlich
Solang solche Vorwürfe nur von Vollversagern wie dir und deinen Gesinnungsgenossen kommen, kann ich diese nur als Kompliment auffassen. Wenn du das „vielleicht“ streichst, ist der Satz perfekt auf dich übertragbar.


Stalin hat sich mit seinem Konzept des "Sozialismus in einem Land" gegenüber Trotzkis "Permanenter Revolution" durchgesetzt - im wesentlichen aber sein System von Lenin übernommen. Lenins Doktrin von der "Partei als Vorhut des Proletariats" hat dann im Endeffekt zur Diktatur des Politbüros geführt.

Ja, der "Kommunismus" ist nie erreicht worden, weil er eben die Vorstellung einer idealen Gesellschaftsordnung ist, die vielfach versucht wurde und dann doch nie geklappt hat - jedoch waren die meisten die es versucht haben ideologisch gut gerüstet und in der marxistischen Theorie auch sehr kompetent - es gab verschiedene Wege zum Kommunismus, der aber jedes mal gescheitert ist. In der Umgangsprache sagt man natürlich immer "kommunistische Systeme", weil es zu kompliziert wäre hier immer "Realexistierender Sozialismus", "Räterepublik", "Sozialismus in einem Land" usw. zu schreiben.

Am Widerspruch zwischen Theorie und Praxis sind viele, äußerst fähige Leute gescheitert - denn wie der Kommunismus genau zu erreichen ist lässt Marx bewusst offen - in der marxistischen Theorie kommt es zum "Absterben des Staates", wenn die Masse der Proletarier groß genug ist - was aber in den stark industrialisierten Staaten wie England/Frankreich/Deutschland nicht passiert ist.
Dass Stalin die anfänglichen diktatorischen Anwandlungen Lenins übernommen hat, sprich die Idee, „das Volk zu seinem Glück zu zwingen“, entspricht der Wahrheit. Ich hätte vielleicht sagen sollen „mit dem Marxismus hatten diese Handlungsweisen rein gar nichts mehr zu tun“. Aber auch die „Jeschowtschina“ (die so genannte Große Säuberung) ist allein auf dem Mist Stalins gewachsen. Wie auch immer, ich habe gar nicht die Absicht die Diktatoren der UDSSR in irgendeiner Form von ihrer Schuld freizusprechen. Bis auf Gorbatschow (der dafür leider als Staatsmann komplett versagt hat) waren sie alle mehr oder weniger skrupellos. Mir ging es lediglich darum, zu verdeutlichen, dass es den Kommunismus nie gegeben hat, und es vor allem niemals auf demokratischem Wege versucht wurde. Allein aus diesem Grunde kann man meiner Meinung nach nicht behaupten, die kommunistische Idee wäre gescheitert, weil alle realsozialistischen Staaten früher oder später den Bach runter gingen. Einen Widerspruch zwischen Theorie und Praxis gibt es auch nicht wirklich. Marx lässt ja lediglich offen in welchem Zeitraum der Kommunismus zu erreichen ist, und nicht wie!? Ich glaube auch nicht, dass man dies zeitlich abschätzen kann. Gerade wenn man es auf demokratischem Wege beginnt, muss man sich auf einen langwierigen Entwicklungsprozess einstellen. Mir ist auch klar, dass das MdKP auf die heutige Zeit nicht mehr eins zu eins übertragbar ist, dennoch bedient es immer noch als wertvoller Leitfaden für eine zeitgemäße, moderne „Neufassung“ der sozialistischen Politik.



Quod erad demonstrandum, amen oder wie auch immer. Damit dürfte das Thema, die Linke, durch sein! Die Protagonisten sind offensichtlich unzurechnungsfähige ehemalige Stasimitarbeiter, ihre Pläne eine Mischung aus strategischer Verblödung der Bevölkerung, Utopie und übermäßigen Drogenkonsum. Die hartnäckigen Verfechter Staatsfeind, Raydingsda und noch zwei andere, ein und die Selbe Person. Ergo könnte man das Thema schließen und in den "schlechte" Witze Thread verschieben! :D
Ich will gar nicht wissen, wie lange du für diesen Brocken Latein googlen musstest! :D
Das einzige, was hier durch ist, bist Du! Mit Mitte 20 ein ehemaliger Stasimitarbeiter zu sein, mag nach deinen Rechenmethoden durchaus möglich sein, Menschen mit mehr als zwei die einzelnen bemerken jedoch schnell, dass aus deiner Mundöffnung nur kackbrauner Durchfall fließt. Auch was den Drogenkonsum betrifft, bist du mal wieder völlig auf dem Holzweg, ich trinke nicht einmal Alkohol, auch wenn man beim Lesen deiner unbeschreiblich kindischen und peinlichen Beiträge schon mal in Versuchung kommen kann, eine Flasche Wodka zu köpfen. Deine Biografie würde gut in den Witzethread passen,!

ich warte immer noch auf meine erklärung, wie der wahre kommunismus denn verwirklicht werden soll :)

Da können wir lange warten:rolleyes:
Linke:rolleyes:
Ach wie niedlich! Es scheint für Euch wohl unvorstellbar zu sein, dass man auch noch andere Dinge zu tun hat, als sich 24/7 mit einem Haufen Idioten in einem Internetforum rum zu schlagen. Egal welche Fakten man Euch auf den Teller legt, in eurer maßlosen Ignoranz und Selbstgefälligkeit werden Tatsachen generell als unwahr dargestellt…da kann man sich auch mit dem Putz an der Decke unterhalten, kommt das gleiche bei raus! Dennoch bin ich ja auch deine Frage/Forderung eingegangen (siehe oben).


Aber nicht in dem Maße! Du musst wirklich mal so ein Parteiprogramm von denen durcharbeiten, das agiert fernab jeglicher Logik, ist nur auf Stimmenfang unter Ausnutzung des Frustes einiger Leute ausgerichtet und nicht mal ansatzweise umsetzbar. Da gibt es so wahnwitzige Sachen wie Abschaffung der Bundeswehr, Halbierung der Polizeistärke, 2 Mio neue Jobs, Kindergeld 200€ und so weiter. 2005 war das noch entschieden krasser. Es denkt auch kaum einer über das Propagandagefasel von Gysi ernsthaft nach. Der Typ ist in den Reihen so eine Art Rhetorikgott, man lauscht seiner Stimme applaudiert der Form seines Vortrages und betrachtet nur die Oberfläche der Aussage.
:D :D Du hörst dich offensichtlich selbst so gern reden, obwohl du rein gar nichts zu sagen hast. Wenn du jetzt noch halbwegs intelligent wärst, könntest du glatt Wahlkampf für die FDP betreiben. Jeder, aber wirklich jeder einzelne Punkt im Parteiprogramm der Linken ist realistisch und umsetzbar, es wird sogar genauestens erläutert wie. Ist natürlich klar, dass jemand wie du nicht in der Lage ist, zwischen lang- und kurzfristigen Zielen zu unterscheiden. Natürlich kommt auch dieser Beitrag deinerseits wieder nicht ohne dreiste Lügen aus. Die Linke fordert keineswegs die Abschaffung der Bundeswehr. Was gefordert ist, dass die Bundeswehr eine reine Verteidigungsstreitkraft wird, und dass die (alles andere als förderlichen) militärischen Interventionen wie in Afghanistan unverzüglich eingestellt werden. Durch diese Reduzierungsmaßnahmen ist eine Verkleinerung selbstverständlich begleitend, was wiederum enorme Kosten spart, und Mittel generiert, die woanders dringend gebraucht werden.Unrealistisch ist daran gar nichts! Zum Thema „Halbierung der Polizeikräfte“:
Die Landesregierung will die Zahl der rund um die Uhr besetzten Polizeiwachen von 52 auf höchstens 24 senken. Darauf hat sich die von Innenminister Rainer Speer (SPD) eingesetzte Reformkommission nach MAZ-Informationen geeinigt…
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11772567/62249/
2 Millionen neue Jobs zu schaffen, ist natürlich auch alles andere als unrealistisch, selbstverständlich auf einen längeren Zeitraum bezogen, und nicht von heute auf morgen.
Auch dazu liegen natürlich Erklärungen vor, wie man das bewerkstelligen könnte. Man muss zum Beispiel nur mal nach Skandinavien herüber schauen, dann sieht man, was Deutschland im Vergleich für eine Dienstleistungslücke aufweist. Nach recht aktuellen Berechnungen fehlen z.B. über 400.000 Fachkräfte in der Ganztagsbetreuung (welche ja gerade jetzt dringend benötigt werden). Die Kindergelderhöhung ist längst überfällig und die durch die Einführung von längst überfälligen Steuern, wie der Börsen-Umsatzsteuer sicherlich ohne weiteres finanzierbar. Wie man deutlich sieht, bist du wohl derjenige der nicht mal ansatzweise in der Lage ist nachzudenken. Auch wenn Dr. Gysi ein begnadeter Rhetoriker ist, liegt die wahre Kunst bei ihm viel eher darin, die gesellschaftlichen Probleme deutlich aufzuzeigen und anzuprangern, gepaart mit mehr als vernünftigen Verbesserungsvorschlägen. Wenn man sich das stetig wachsende Wählerklientel der Partei mal ansieht, sieht man auch, dass der Zulauf aus allen Schichten kommt, selbst vermögende Unternehmer (es gibt eben auch welche mit einem sozialen Verantwortungsgefühl und einem noch nicht ganz ausgestorbenen Sinn für Gerechtigkeit), Anwälte oder Mediziner sind unter ihnen. Von einer Protest- oder Klientelpartei kann da wohl schon lange keine Rede mehr sein.
 
Staatsfeind schrieb:
2 Millionen neue Jobs zu schaffen, ist natürlich auch alles andere als unrealistisch, selbstverständlich auf einen längeren Zeitraum bezogen, und nicht von heute auf morgen.
Nun es ist richtig, wenn die Linkspartei das Konjunkturpaket "Mauerbau" startet, dann werden erstmal nee Menge Arbeiter gebraucht:thumbsup: Dieses Mal wird die Mauer ja auch länger als damals.
Staatsfeind schrieb:
Auch dazu liegen natürlich Erklärungen vor, wie man das bewerkstelligen könnte. Man muss zum Beispiel nur mal nach Skandinavien herüber schauen, dann sieht man, was Deutschland im Vergleich für eine Dienstleistungslücke aufweist. Nach recht aktuellen Berechnungen fehlen z.B. über 400.000 Fachkräfte in der Ganztagsbetreuung (welche ja gerade jetzt dringend benötigt werden).
:rolleyes:Deutschland mit Skandinavien zu vergleichen ist lächerlich.
Staatsfeind schrieb:
Auch wenn Dr. Gysi ein begnadeter Rhetoriker ist, liegt die wahre Kunst bei ihm viel eher darin, die gesellschaftlichen Probleme deutlich aufzuzeigen und anzuprangern, gepaart mit mehr als vernünftigen Verbesserungsvorschlägen.
:D:D:D:thumbsdown: http://www.youtube.com/watch?v=-buBTaHOvW8 :rolleyes: Lächerlich Zitat Gysi "Die Unkultur kommt nie von uns, sondern immer von den anderen." Noch fragen zu Gysi rheotrischen Fähigkeiten :rolleyes::thumbsdown:
Staatsfeind schrieb:
Von einer Protest- oder Klientelpartei kann da wohl schon lange keine Rede mehr sein.
Nein gar nicht:rolleyes::thumbsdown:
 
zum demokratischen sozialismus: du bist nicht der erste, der diesen wikipedia-artikel hier postet. wenn ich das richtig verstehe, bedeutet ds im wesentlichen planwirtschaft im demokratischen rahmen, sprich planwirtschaft, die jederzeit wieder abgewählt werden kann, wenn die leute keinen bock mehr drauf haben.

reine planwirtschaft funktioniert aber nicht. die kräfte des marktes sind in vieler hinsicht selbstregulierend (nicht in jeder!), eine planwirtschaft hingegen geht zum beispiel viel zu langsam auf nachfrageänderungen ein. ich erinnere hier auch gerne an eine anekdote meines früheren geschichtslehrers zur ddr (weiss nicht, ob ich die hier schon mal gepostet hab):

mein lehrer ist also damals zu ddr-zeiten unterwegs in der ddr. er fährt auf einem schiff und bemerkt den riesigen motor. es entsteht folgende unterhaltung:
"wow, riesen-motor, der hat doch sicher ein paar tausend ps!"
"ne, der hat 120 ps."
"was? das ding wiegt doch mindestens 2 tonnen!"
"jo, es gab den auftrag, einen motor mit 120 ps herzustellen und dafür wurden 2 tonnen stahl zur verfügung gestellt, also hammers so gemacht"

klar ging dem ein riesen-planungsfehler voraus, aber es zeigt doch ganz anschaulich, dass es keine anreize für effizentes arbeiten gibt in ein planwirtschaft. im gegenteil, wenn man effizienter als geplant ist, kriegt man beim nächsten plan vielleicht weniger zeit oder mittel zur verfügung gestellt... da das eben keiner will, wird nicht effizient gearbeitet. der markt hingegen regelt so was selbst, wer im geschäft bleiben will, muss effizient arbeiten.
 
Jeder, aber wirklich jeder einzelne Punkt im Parteiprogramm der Linken ist realistisch und umsetzbar, es wird sogar genauestens erläutert wie. Ist natürlich klar, dass jemand wie du nicht in der Lage ist, zwischen lang- und kurzfristigen Zielen zu unterscheiden.

Natürlich kommt auch dieser Beitrag deinerseits wieder nicht ohne dreiste Lügen aus. Die Linke fordert keineswegs die Abschaffung der Bundeswehr. Was gefordert ist, dass die Bundeswehr eine reine Verteidigungsstreitkraft wird, und dass die (alles andere als förderlichen) militärischen Interventionen wie in Afghanistan unverzüglich eingestellt werden.

Zum Thema „Halbierung der Polizeikräfte“:
Die Landesregierung will die Zahl der rund um die Uhr besetzten Polizeiwachen von 52 auf höchstens 24 senken.


2 Millionen neue Jobs zu schaffen, ist natürlich auch alles andere als unrealistisch, selbstverständlich auf einen längeren Zeitraum bezogen, und nicht von heute auf morgen.

Usw. genauer weiter o. nachzulesen.

Das ist ja an Lächerlichkeit kaum noch zu toppen. :confused: Dein Gysi hat gesagt:“ Wenn wir keine Bundeswehr haben, stellen wir auch für niemand eine Gefahr dar und werden auch von niemanden angegriffen!“ Google es nach, ich hab keine Lust das für Dich zu machen.

Von mir aus halbiert oder schafft die Polizei völlig ab, Ihr linken Weicheier seid doch die primär Leittragenden von solchen Aktionen. Sinn macht es jedenfalls keinen. Wenn die Polizei heute schon ihre Arbeit nicht mehr bewältigen kann, wie soll sie das dann mit der Hälfte der Polizisten machen? Klar wenn es brennt, fordert ihr Unterstützung aus Bayern an!

Die Aussage ist an sich schon ziemlich hirnrissig! Ja irgendwann mal, schaffen wir 2 Mio neue Arbeitsplätze! :) Ihr tut immer so als gäbe es keine Arbeit. Man muss keine Arbeitsplätze schaffen. Und wenn man das dank grenzenloser Gysiweisheit doch tut, dann kostet das Geld und zwar für immer und ewig.

Was ihr Euch immer vorstellt, was man aus neuen Steuern finanzieren könnte. Das Problem ist, hört sich alles auf dem ersten Ton ganz gut an, aber keiner denkt genauer darüber nach. Börsensteuer, tolle Sache! Ehrlich, ich bin dafür! Nur bringt das nicht einen Cent in die Kassen, leider! Der Börsenhandel ist ein fiktives Geschäft, was auf dem Papier stattfindet. Wenn man hier eine Steuer auf Gewinne erhebt, werden hier eben keine Gewinne mehr gemacht. Googel mal nach Telekom Börsengeschäfte USA-Deutschland. Danach hast Du einen Überblick, was die alles können. Ich will Dir nicht den ganzen Lesespaß verderben, aber die machen dort Gewinne und hier Verlustvorträge und umgekehrt, wie es halt ins Konzept passt. Denen reißt Du mit solchen lokalen Gesetzen nicht einen verschissenen Cent weg.
 
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zum demokratischen sozialismus: du bist nicht der erste, der diesen wikipedia-artikel hier postet. wenn ich das richtig verstehe, bedeutet ds im wesentlichen planwirtschaft im demokratischen rahmen, sprich planwirtschaft, die jederzeit wieder abgewählt werden kann, wenn die leute keinen bock mehr drauf haben.

reine planwirtschaft funktioniert aber nicht. die kräfte des marktes sind in vieler hinsicht selbstregulierend (nicht in jeder!), eine planwirtschaft hingegen geht zum beispiel viel zu langsam auf nachfrageänderungen ein. ich erinnere hier auch gerne an eine anekdote meines früheren geschichtslehrers zur ddr (weiss nicht, ob ich die hier schon mal gepostet hab):

mein lehrer ist also damals zu ddr-zeiten unterwegs in der ddr. er fährt auf einem schiff und bemerkt den riesigen motor. es entsteht folgende unterhaltung:
"wow, riesen-motor, der hat doch sicher ein paar tausend ps!"
"ne, der hat 120 ps."
"was? das ding wiegt doch mindestens 2 tonnen!"
"jo, es gab den auftrag, einen motor mit 120 ps herzustellen und dafür wurden 2 tonnen stahl zur verfügung gestellt, also hammers so gemacht"

klar ging dem ein riesen-planungsfehler voraus, aber es zeigt doch ganz anschaulich, dass es keine anreize für effizentes arbeiten gibt in ein planwirtschaft. im gegenteil, wenn man effizienter als geplant ist, kriegt man beim nächsten plan vielleicht weniger zeit oder mittel zur verfügung gestellt... da das eben keiner will, wird nicht effizient gearbeitet. der markt hingegen regelt so was selbst, wer im geschäft bleiben will, muss effizient arbeiten.

:thumbsup:

planwirtschaft nutzt die vorhandenen ressourcen einfach nicht effizient aus, wenn man das bip seines landes um 1/4 - 1/3 vernichten will, dann sollte man sie einführen. schließlich weiß der staat ja weitaus auch besser, was der (unmündige) konsument besitzen möchte.
 
planwirtschaft nutzt die vorhandenen ressourcen einfach nicht effizient aus, wenn man das bip seines landes um 1/4 - 1/3 vernichten will, dann sollte man sie einführen. schließlich weiß der staat ja weitaus auch besser, was der (unmündige) konsument besitzen möchte.

Das Grundproblem der Planwirtschaft ist nicht, dass man Bedürfnisse und Produktion nicht auf einander abstimmen kann. Das Problem ist der Antrieb und somit der Fortschritt in einem Weltgemisch zwischen Plan,- und freier Marktwirtschaft. In der Planwirtschaft wird man mangels Konkurrenz nicht dazu gezwungen sich weiter zu entwickeln oder sich anzustrengen, ergo stagniert man. Oder man entwickelt sich zu langsam weiter. Da technisch überholte Produkte auf dem Weltmarkt nicht oder nur zu Dumpingpreisen absetzbar sind, man alle Bedürfnisse nicht selber decken kann, entsteht hier ein Loch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist hier alles so ne erziehungssache, wa!?

die einen gehen halt davon aus, dass man menschen ZWINGEN muss,
die anderen gehen halt davon aus, dass der mensch mündig und selbstverantwortlich
sein kann.

na dann.
 
hast du überhaupt ne ahnung, worüber wir hier grad reden?

btw: ich warte immer noch auf ne antwort auf die frage, was in deinem system mit demjenigen passiert, der keinen bock auf arbeit/produktivität hat :thumbsup:
 
das ist hier alles so ne erziehungssache, wa!?

die einen gehen halt davon aus, dass man menschen ZWINGEN muss,
die anderen gehen halt davon aus, dass der mensch mündig und selbstverantwortlich
sein kann.

na dann.

nochmal der mensch/ der bürger/ der unternehmer handelt in einer planwirtschaft nicht selbstverantwortlich, da die produktion zentral gesteuert wird. :rolleyes:
 
Das Grundproblem der Planwirtschaft ist nicht, dass man Bedürfnisse und Produktion nicht auf einander abstimmen kann. Das Problem ist der Antrieb und somit der Fortschritt in einem Weltgemisch zwischen Plan,- und freier Marktwirtschaft. In der Planwirtschaft wird man mangels Konkurrenz nicht dazu gezwungen sich weiter zu entwickeln oder sich anzustrengen, ergo stagniert man. Oder man entwickelt sich zu langsam weiter. Da technisch überholte Produkte auf dem Weltmarkt nicht oder nur zu Dumpingpreisen absetzbar sind, man alle Bedürfnisse nicht selber decken kann, entsteht hier ein Loch.

du hast natürlich auch recht. allerdings geschieht die abstimmung zwischen angebot und nachfrage (konsum & produktion usw...) auf dem freien markt, deshalb kann eine zentrale stelle die bedürfnisse der konsumenten nicht wirklich kalkulieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist hier alles so ne erziehungssache, wa!?

die einen gehen halt davon aus, dass man menschen ZWINGEN muss,
die anderen gehen halt davon aus, dass der mensch mündig und selbstverantwortlich
sein kann.

na dann.

Ich frag mich worauf du hinaus willst:confused: Wir leben in einem System in dem jeder mündig und selbstverantwortlich entscheiden kann, was er machen und erreichen will.
Du hingegen willst mit den BGE oder Kommunismus Ansätzen, das der Staat und die Gesellschaft erstmal in Vorleistung tritt in der Hoffnung alle Bürger würden dann schon die wichtigen Aufgaben und Jobs selbstständig erfüllen und in Anspruch nehmen. Ein seltsamer Ansatz.
 
Ich frag mich worauf du hinaus willst:confused: Wir leben in einem System in dem jeder mündig und selbstverantwortlich entscheiden kann, was er machen und erreichen will.
Du hingegen willst mit den BGE oder Kommunismus Ansätzen, das der Staat und die Gesellschaft erstmal in Vorleistung tritt in der Hoffnung alle Bürger würden dann schon die wichtigen Aufgaben und Jobs selbstständig erfüllen und in Anspruch nehmen. Ein seltsamer Ansatz.

Hoffnung. Die darf man ja wohl noch haben...
 
ein system, das auf hoffnung aufbaut, birgt aber die gefahr, dass alles den bach runtergeht. ein blick auf die geschichte und diese gefahr wirkt mehr so... enorm.
 
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