Sarrazin - Weltfremder Rechter oder Unangenehme Wahrheit?

http://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanfängerquote
Die Tabelle rechts: Abiturientenquote 1960 7%
Heute: 43,3%

Bzw. die Tabelle zeigt die Leute die eine Berechtigung zum studieren erwerben. Läuft in unseren Fall aber fast aufs selber hinaus.

Das sind die Tücken der Prozentrechnung, wenn man nur auf die Zahlen guckt ohne die äußeren Umständen zu betrachten.
Wenn man die Zahlen im Vergleich zu den der Anzahl der deutschen Abiturienten sieht, kann es sogar es sein das es überhaupt keinen Fortschritt gegeben hat. Sprich: Der Abstand des Anteil von Migranten mit Abitur zu Deutschen mit Abitur ist gleich geblieben. Es machen zwar mehr Migranten das Abitur, aber eben auch mehr Deutsche. Deshalb wäre es kein Fortschritt. Verstehst du den Ansatz?

im vergleich zu anderen ländern steht deutschland aber nicht gerade gut da den zahlen gemäß... sind deutsche vielleicht dümmer als andere völker? :D
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanfängerquote
Die Tabelle rechts: Abiturientenquote 1960 7%
Heute: 43,3%

Bzw. die Tabelle zeigt die Leute die eine Berechtigung zum studieren erwerben. Läuft in unseren Fall aber fast aufs selber hinaus.

Das sind die Tücken der Prozentrechnung, wenn man nur auf die Zahlen guckt ohne die äußeren Umständen zu betrachten.
Wenn man die Zahlen im Vergleich zu den der Anzahl der deutschen Abiturienten sieht, kann es sogar es sein das es überhaupt keinen Fortschritt gegeben hat. Sprich: Der Abstand des Anteil von Migranten mit Abitur zu Deutschen mit Abitur ist gleich geblieben. Es machen zwar mehr Migranten das Abitur, aber eben auch mehr Deutsche. Deshalb wäre es kein Fortschritt. Verstehst du den Ansatz?

Im Jahre 1960 war der Intelligenzquotient in Deutschland und Europa auch deutlich niedriger als heute. Liegt am verbesserten Zugang zu Bildung heute. Es ist reine Spekulation zu vermuten das die verbesserte Abitur-Quote von Migranten mit einer Verwässerung des Abiturs zu tun hat. Es gibt keinerlei belastbare Indizien dafür.
Es hat sich auch nicht nur die Abiturientenquote gesteigert, sondern auch das relative Einkommen. Ich sage ja nicht das alles gut ist und es keine Probleme gibt, sondern nur das Sarrazin absichtlich einseitig dummschwätzt.
Ockhams Razor lässt grüssen. Alles was nicht in seine Theorie passt wird ausgeblendet. Beispielsweise sind Muslime in den USA (unter denen Araber die grösste Gruppe sind) wohlhabender und gebildeter als der Amerikanische Durchschnitt. Dort gehören sie zu den besser gestellten.
Man sollte sich fragen warum das dort so ist und hier nicht.
 
im vergleich zu anderen ländern steht deutschland aber nicht gerade gut da den zahlen gemäß... sind deutsche vielleicht dümmer als andere völker? :D

Und Türken noch dümmer oder kann man diese Dinge international nur schlecht vergleichen, weil die Länder unterschiedliche Anforderungen haben ?
 
Beispielsweise sind Muslime in den USA (unter denen Araber die grösste Gruppe sind) wohlhabender und gebildeter als der Amerikanische Durchschnitt. Dort gehören sie zu den besser gestellten.
Man sollte sich fragen warum das dort so ist und hier nicht.

ja sollte man.. vlt auch der grund warum sarrazin (sich) diese frage gestellt hat ;) seine antwort kenne ich und finde ich nachvollziehbar. was wäre deine?
 
Im Jahre 1960 war der Intelligenzquotient in Deutschland und Europa auch deutlich niedriger als heute. Liegt am verbesserten Zugang zu Bildung heute. Es ist reine Spekulation zu vermuten das die verbesserte Abitur-Quote von Migranten mit einer Verwässerung des Abiturs zu tun hat. Es gibt keinerlei belastbare Indizien dafür.
Es hat sich auch nicht nur die Abiturientenquote gesteigert, sondern auch das relative Einkommen. Ich sage ja nicht das alles gut ist und es keine Probleme gibt, sondern nur das Sarrazin absichtlich einseitig dummschwätzt.
Ockhams Razor lässt grüssen. Alles was nicht in seine Theorie passt wird ausgeblendet. Beispielsweise sind Muslime in den USA (unter denen Araber die grösste Gruppe sind) wohlhabender und gebildeter als der Amerikanische Durchschnitt. Dort gehören sie zu den besser gestellten.
Man sollte sich fragen warum das dort so ist und hier nicht.

Es geht auch nicht um die Religion, sondern um die Herkunft der Migranten. Wenn ihre Eltern türkische Gastarbeiter waren, dann sind sie natürlich in der ersten Generation nicht so erfolgreich wie die beispielsweise gebildete, iranische Migranten. Ein Problem ist es aber, wenn das ganze in der dritten Generation immer noch existiert.

Den Unterschied zur USA kann ich dir leicht erklären, dort kann sich niemand auf Sozialhilfe ausruhen und ist gezwungen zu arbeiten, die Sprache zu lernen und die Schule erfolgreich zu besuchen.
 
ja sollte man.. vlt auch der grund warum sarrazin (sich) diese frage gestellt hat ;) seine antwort kenne ich und finde ich nachvollziehbar. was wäre deine?

vielleicht weil migranten hier schlechter integriert werden? usa sieht sich ganz gern als einwandererland, möglicherweise werden da migranten auch mehr gefördert bzw stehen ihnen mehr möglichkeiten offen, weil die voruteile dort geringer sind.
 
vielleicht weil migranten hier schlechter integriert werden? usa sieht sich ganz gern als einwandererland, möglicherweise werden da migranten auch mehr gefördert bzw stehen ihnen mehr möglichkeiten offen, weil die voruteile dort geringer sind.

Viel einfacher, dort gibt es keine Sozialhilfe ;).
 
es liegt sicher nicht nur alleine an der sozialhilfe - sozialfälle gibts dort ja auch genug - sondern auch an der mentalität.
die amis sind zwar im vergleich zu europäern nicht gerade das volk mit der größten bildung, aber eindeutig freundlicher im zwischenmenschlichen umgang. wenn sie sich nicht gerade die rübe wegballern jedenfalls.
 
geil hast du noch mehr klischeehaftes blabla auf lager du fürchterliche ökotrulla?

naja ich klink mich mal aus freunde, muss noch ne folge breaking bad gucken und dann ins bett, weil ich morgen ein paar migranten integrieren muss! ein amerikanischer gastintegrator ist da der uns einige tolle techniken beibringt!
 
es liegt sicher nicht nur alleine an der sozialhilfe - sozialfälle gibts dort ja auch genug - sondern auch an der mentalität.
die amis sind zwar im vergleich zu europäern nicht gerade das volk mit der größten bildung, aber eindeutig freundlicher im zwischenmenschlichen umgang. wenn sie sich nicht gerade die rübe wegballern jedenfalls.
Lieber ehrlich und unfreundlich, als diese amerikanische Smalltalk-Freundlichkeit.
 
es liegt sicher nicht nur alleine an der sozialhilfe - sozialfälle gibts dort ja auch genug - sondern auch an der mentalität.
die amis sind zwar im vergleich zu europäern nicht gerade das volk mit der größten bildung, aber eindeutig freundlicher im zwischenmenschlichen umgang. wenn sie sich nicht gerade die rübe wegballern jedenfalls.

Du musst als Migrant in den USA Arbeiten oder du bist auf der Straße. In Deutschland musst du Arbeiten oder bekommst deine Kohle vom Staat - das ist der Unterschied. Arbeiten bedeutet natürlich auch im weiteren Sinne Bildung, Spracherwerb etc.
 
was hat das schon zu sagen. die usa ist sicher auch wahlheimat von reichen arabern etc. während deutschland nur flüchtlinge aus dem libanon und aus afghanistan oder so hat an arabern. usa ist das land mit dem meisten prestige, da wandern araber aus die was drauf haben und zu gut für die arabische provinz ist, als ob amerika noch das land ist was die armen und schwachen aufnimmt. die kommen nach deutshcland
 
wieviel ausländer kennst du denn, die der deutschen sprache nicht mächtig sind, sodass sie sich nicht verständigen können?

ansonsten seid mal bitte ein wenig integer hier... :cool:
 
im vergleich zu anderen ländern steht deutschland aber nicht gerade gut da den zahlen gemäß... sind deutsche vielleicht dümmer als andere völker? :D

Du kannst andere Länder da nicht mit Deutschland vergleichen, da wir hier das System der Berufsausbildung haben. In anderen Ländern läuft es daher viel eher aufs Abitur und Studium heraus, während bei uns auch qualifizierte Facharbeiter gute Berufs und Karrierechancen haben.
Das ist diese Pisa-Fixierheit, ohne auf nationele Besonderheiten zu achten.

Und glaub mir mal; um das System der Berufsausbildung beneidet uns die ganze Welt. Scheiß auf nen paar Abiturienten weniger, solange wir dieses System haben.:thumbsup:

Im Jahre 1960 war der Intelligenzquotient in Deutschland und Europa auch deutlich niedriger als heute. Liegt am verbesserten Zugang zu Bildung heute. Es ist reine Spekulation zu vermuten das die verbesserte Abitur-Quote von Migranten mit einer Verwässerung des Abiturs zu tun hat. Es gibt keinerlei belastbare Indizien dafür.
Es hat sich auch nicht nur die Abiturientenquote gesteigert, sondern auch das relative Einkommen. Ich sage ja nicht das alles gut ist und es keine Probleme gibt, sondern nur das Sarrazin absichtlich einseitig dummschwätzt.
Ockhams Razor lässt grüssen. Alles was nicht in seine Theorie passt wird ausgeblendet. Beispielsweise sind Muslime in den USA (unter denen Araber die grösste Gruppe sind) wohlhabender und gebildeter als der Amerikanische Durchschnitt. Dort gehören sie zu den besser gestellten.
Man sollte sich fragen warum das dort so ist und hier nicht.

Das mit dem Intelligenzquotienten ist Spekulation, man kann da auch andere Meinungen vertreten, ich empfehle dir da einen Blick in "Brave new world revisited" von Aldous Huxley. Gegenüber dem was er dort schreibt, wirkt Sarrazin wie ein Waisenknabe.
Das mit dem Absenken des Niveaus des Abiturs ist von meiner Seite aus, auch Spekulation. Vielleicht sind wir auch klüger geworden. Ist im Endeffekt auch egal. Fakt ist, das früher wesentlich weniger Leute Abitur gemacht haben.
Und daraus resultiert das Problem bei der Betrachtungweise der angesprochenen Zahlen.
Man müsste den Migrantenanteil an der Abiturientenquote betrachten; das wäre seriös. Das was Foroutan und Co machen ist deshalb Volksverdummung.
Das relative Einkommen? Naja, ich glaube du wirfst da Sachen durcheinander. Von dem das relative Einkommen? Von den Migranten? Hast du dazu Zahlen?
Die Situation in den USA kannst du doch gar nicht vergleichen, da die USA eben sehr streng die Zuwanderung nach Kriterien gesteuert haben. Das könnte auch der Grund für den von dir angesprochenen Fakten sein. Nur da sind wir eben genau wieder bei Sarrazin und seinen Vorschlägen: Schauen wen wir gebrauchen können, der Rest bleibt draußen.
In den USA hast du aber natürlich auch schlechtausbildete und integrationsunwillige Migranten. Das sind aber keine Muslime, aus dem einfachen Grund das Mexiko und Co keine muslimischen Länder sind.
 
Er hat als Laie den falschen Ausdruck "Gen" gewählt, sich aber auf die entsprechenden Zeitungsartikel bezogen. Diese Unterstellung, er meint mit "Judengen" = lange Nase etc ist einfach mal wieder die typische Art der Auseinandersetzung mit ihm, nämlich die unsachliche.
Nein Konvertiten haben dies natürlich nicht, höchstens die Nachkommen, wenn sie Kinder mit genetisch "orginalen" Juden haben, aber wie gesagt es gibt nur relativ wenig jüdiche Konvertiten, da die jüdische Religion die Konversion sehr erschwert hat.
Und ja man findet diesen genetischen Ursprung bei vielen Juden (und auch bei anderen Völkern - FAZ: Das trifft auf die Isländer genauso zu wie auf Subpopulationen in Finnland, Estland, auf Sardinien oder auf Pingelap im Westpazifik. ), du bist wissenschaftlicheinfach nen paar Jahre zurück

Nicht ganz, denn Juden sind eben eine Religion und kein Volk.
In Europa und Asien gab es ziemlich viele Konvertiten im Mittelalter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chasar...dischen_Religion_und_Beziehungen_zum_Judentum
Das ist auch der Grund warum die Ashkenazi genetisch näher an Südeuropäern sind als an Hebräern.
Hier mal etwas von Juden selber dazu:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/08/29/gene/
Wer heute irgendwelchen Menschengruppen und speziell den Juden separate Gene nachsagt, stellt sich in eine Reihe mit den übelsten Rassisten und schlimmsten Antisemiten.
Es gibt in Israel seit einer Weile die Wissenschaft "Genetik der Juden". Die dient vor allem der Sache den Anspruch auf das Land Israel genetisch und wissenschaftlich zu belegen, indem man diese Wissenschaft dem widmet dies nachzuweisen.
Diese Erkenntnisse sind ziemlich umstritten und keinesfalls weitgehend akzeptiert bei Genetikern ausserhalb Israels. Es ist ein Beispiel von Wissenschaften im Dienste der Politik, nicht mehr und nicht weniger.
 
Du kannst andere Länder da nicht mit Deutschland vergleichen, da wir hier das System der Berufsausbildung haben. In anderen Ländern läuft es daher viel eher aufs Abitur und Studium heraus, während bei uns auch qualifizierte Facharbeiter gute Berufs und Karrierechancen haben.
Das ist diese Pisa-Fixierheit, ohne auf nationele Besonderheiten zu achten.

Und glaub mir mal; um das System der Berufsausbildung beneidet uns die ganze Welt. Scheiß auf nen paar Abiturienten weniger, solange wir dieses System haben.:thumbsup:



Das mit dem Intelligenzquotienten ist Spekulation, man kann da auch andere Meinungen vertreten, ich empfehle dir da einen Blick in "Brave new world revisited" von Aldous Huxley. Gegenüber dem was er dort schreibt, wirkt Sarrazin wie ein Waisenknabe.
Das mit dem Absenken des Niveaus des Abiturs ist von meiner Seite aus, auch Spekulation. Vielleicht sind wir auch klüger geworden. Ist im Endeffekt auch egal. Fakt ist, das früher wesentlich weniger Leute Abitur gemacht haben.
Und daraus resultiert das Problem bei der Betrachtungweise der angesprochenen Zahlen.
Man müsste den Migrantenanteil an der Abiturientenquote betrachten; das wäre seriös. Das was Foroutan und Co machen ist deshalb Volksverdummung.
Das relative Einkommen? Naja, ich glaube du wirfst da Sachen durcheinander. Von dem das relative Einkommen? Von den Migranten? Hast du dazu Zahlen?
Die Situation in den USA kannst du doch gar nicht vergleichen, da die USA eben sehr streng die Zuwanderung nach Kriterien gesteuert haben. Das könnte auch der Grund für den von dir angesprochenen Fakten sein. Nur da sind wir eben genau wieder bei Sarrazin und seinen Vorschlägen: Schauen wen wir gebrauchen können, der Rest bleibt draußen.
In den USA hast du aber natürlich auch schlechtausbildete und integrationsunwillige Migranten. Das sind aber keine Muslime, aus dem einfachen Grund das Mexiko und Co keine muslimischen Länder sind.

du hast so lange geschrieben, dass du meine antwort verpeilt hast. ich vertrete schon die ganze zeit die ansicht, dass zahlen alleine nichts ausdrücken. ich hab viele huxley-bücher gelesen, u.a. auch schöne neue welt. ein sehr gutes buch das.

meine freundin hatte übrigens keinen penny, als sie dorthin auswanderte, sondern sie hat einfach geheiratet.
 
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Nicht ganz, denn Juden sind eben eine Religion und kein Volk.
In Europa und Asien gab es ziemlich viele Konvertiten im Mittelalter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chasar...dischen_Religion_und_Beziehungen_zum_Judentum
Das ist auch der Grund warum die Ashkenazi genetisch näher an Südeuropäern sind als an Hebräern.
Hier mal etwas von Juden selber dazu:
http://www.hagalil.com/archiv/2010/08/29/gene/
Wer heute irgendwelchen Menschengruppen und speziell den Juden separate Gene nachsagt, stellt sich in eine Reihe mit den übelsten Rassisten und schlimmsten Antisemiten.
Es gibt in Israel seit einer Weile die Wissenschaft "Genetik der Juden". Die dient vor allem der Sache den Anspruch auf das Land Israel genetisch und wissenschaftlich zu belegen, indem man diese Wissenschaft dem widmet dies nachzuweisen.
Diese Erkenntnisse sind ziemlich umstritten und keinesfalls weitgehend akzeptiert bei Genetikern ausserhalb Israels. Es ist ein Beispiel von Wissenschaften im Dienste der Politik, nicht mehr und nicht weniger.

man kann aber nicht zum judentum konvertieren oder ? hätte man damit nicht automatisch auch ne berechtigung in israel zu leben :D da ist immerhin gutes wetter und schöne landschaft. weiss jemand was sozialhilfe aus hebräisch heißt ?
 
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