Nic- Knatterton
gehört zum Inventar
- Registriert
- 27. März 2004
- Beiträge
- 1.472
Es kommt, wie es kommt
1. Part
Damals, vor ein paar Jahren, wir waren ein loser
Verbund trostloser Jungs, machten brotlose
Kunst und unsere Mode war bunt
Doch unser cooles Gehabe war nur ne Mogelpackung
Die Hose hing unter dem Arsch, da warn wir sehr penibel
Wir waren zwar hart, doch im Herzen wieder sehr sensibel
Yeah, wir hielten uns für coolere Leute
Heut schüttel ich den Kopf über die Jugend von heute
Dabei warn wir selbst nicht so anders und ich frag mich
Wie hab ich eigentlich damals meine Eltern behandelt?
- ziemlich respektlos – und das war scheiße
doch leider gehörte das zu meiner Entwicklung
wir warn Kids - aus dem Untergrund mit Kack im Kopf
wir blieben gewiss unter uns wie ein Lattenrost
wir lebten in den Tag hinein – und zwischen Strafarbeit
und Partytime konnt ich oft ein riesengroßes Arschloch sein
2. Part
Damals, vor ein paar Jahren, wir waren noch jung
Und die Eisenbahnen trugen unsere Eigennamen. Punkt.
Es war Kunst – uns war alles scheißegal
Wir haben uns auf alle Partys dieser Welt selbst eingeladen
Und es war keine Frage. Wir waren mit Mut
Zur Blamage unterwegs, wir benahmen uns daneben
Und zwar grundlos. – ich mein einfach nur so
Ich war ganz klar manchmal ein Idiot
Wir waren gut drauf, junge Jungs und hatten nix zu verlieren
- Man konnte uns beim pubertieren förmlich zuschauen
Blut rein, Blut raus, wunschlose Jungs,
die von Hubraum nix wissen wollten und auch nix vom Juwelier.
- nein, wir waren nicht materialistisch
aber dafür auch schon damals antifaschistisch
heute macht es Sinn: Es musste alles so kommen wie es auch
kam. Sonst wär ich wahrscheinlich heut nicht wer ich bin.
3. Part
Damals, vor ein paar Jahren, wir waren ne bodenlose
Frechheit, täglich wiederholte sich der Brechreiz
- uns fanden alle zum Kotzen, weil uns stieg alles zu
Kopfe, wir fanden alles zum Kotzen: die ganze Menschheit.
Endzeitstimmung, willkommene Ohnmacht,
besonders von Montags bis Sonntags, Obacht!
Oh, es war ein Spiel mit dem Feuer,
viele von uns waren vielleicht viel zu bescheuert
- Es ging einfach zu schnell, diese Zeit,
die ich mein, wir warn teilweise kleinkriminell
doch auch das hat uns nicht geschadet - nein im Gegenteil
es musste so sein. Denn wär es nicht, wie es war
wär ich nicht, wer ich bin und das wäre gewiss
ziemlich schlimm, denn ich bin, wer ich bin und zwar gerne.
Wäre es anders, wäre es anders
Gewesen, das ist mein Leben, verstehste?!
Bridge:
- Alles kommt, wie es kommt, weil es kommt,
wie es kommt und es kommt, weil es muss so sein!
- Alles kommt, wie es kommt, weil es kommt,
wie es kommt und es passt wie ein Puzzleteil. –
Hook:
Au Huur. Ich war nicht pflegeleicht, nein.
Aber mein Verhalten war wahrscheinlich pure Überheblichkeit.
Oder bloßes Desinteresse – oder falscher Stolz
Aus heutiger Sicht weiß ich oft nicht, was ich davon halten soll!
1. Part
Damals, vor ein paar Jahren, wir waren ein loser
Verbund trostloser Jungs, machten brotlose
Kunst und unsere Mode war bunt
Doch unser cooles Gehabe war nur ne Mogelpackung
Die Hose hing unter dem Arsch, da warn wir sehr penibel
Wir waren zwar hart, doch im Herzen wieder sehr sensibel
Yeah, wir hielten uns für coolere Leute
Heut schüttel ich den Kopf über die Jugend von heute
Dabei warn wir selbst nicht so anders und ich frag mich
Wie hab ich eigentlich damals meine Eltern behandelt?
- ziemlich respektlos – und das war scheiße
doch leider gehörte das zu meiner Entwicklung
wir warn Kids - aus dem Untergrund mit Kack im Kopf
wir blieben gewiss unter uns wie ein Lattenrost
wir lebten in den Tag hinein – und zwischen Strafarbeit
und Partytime konnt ich oft ein riesengroßes Arschloch sein
2. Part
Damals, vor ein paar Jahren, wir waren noch jung
Und die Eisenbahnen trugen unsere Eigennamen. Punkt.
Es war Kunst – uns war alles scheißegal
Wir haben uns auf alle Partys dieser Welt selbst eingeladen
Und es war keine Frage. Wir waren mit Mut
Zur Blamage unterwegs, wir benahmen uns daneben
Und zwar grundlos. – ich mein einfach nur so
Ich war ganz klar manchmal ein Idiot
Wir waren gut drauf, junge Jungs und hatten nix zu verlieren
- Man konnte uns beim pubertieren förmlich zuschauen
Blut rein, Blut raus, wunschlose Jungs,
die von Hubraum nix wissen wollten und auch nix vom Juwelier.
- nein, wir waren nicht materialistisch
aber dafür auch schon damals antifaschistisch
heute macht es Sinn: Es musste alles so kommen wie es auch
kam. Sonst wär ich wahrscheinlich heut nicht wer ich bin.
3. Part
Damals, vor ein paar Jahren, wir waren ne bodenlose
Frechheit, täglich wiederholte sich der Brechreiz
- uns fanden alle zum Kotzen, weil uns stieg alles zu
Kopfe, wir fanden alles zum Kotzen: die ganze Menschheit.
Endzeitstimmung, willkommene Ohnmacht,
besonders von Montags bis Sonntags, Obacht!
Oh, es war ein Spiel mit dem Feuer,
viele von uns waren vielleicht viel zu bescheuert
- Es ging einfach zu schnell, diese Zeit,
die ich mein, wir warn teilweise kleinkriminell
doch auch das hat uns nicht geschadet - nein im Gegenteil
es musste so sein. Denn wär es nicht, wie es war
wär ich nicht, wer ich bin und das wäre gewiss
ziemlich schlimm, denn ich bin, wer ich bin und zwar gerne.
Wäre es anders, wäre es anders
Gewesen, das ist mein Leben, verstehste?!
Bridge:
- Alles kommt, wie es kommt, weil es kommt,
wie es kommt und es kommt, weil es muss so sein!
- Alles kommt, wie es kommt, weil es kommt,
wie es kommt und es passt wie ein Puzzleteil. –
Hook:
Au Huur. Ich war nicht pflegeleicht, nein.
Aber mein Verhalten war wahrscheinlich pure Überheblichkeit.
Oder bloßes Desinteresse – oder falscher Stolz
Aus heutiger Sicht weiß ich oft nicht, was ich davon halten soll!