Film Diskussionen

was ich richtig cool fand war, dass es beim letzten kampf teilweise diese ich-perspektive zum vorschein kam. :thumbsup: jedoch ist das ende auch ziemlich vorhersehbar, wie aber in jedem anderen film wo es um solche emotionen geht auch.
 
Es hatte einfach einen besonderen Vibe. Zum einen gefiel mir die ganze Aufmachung des Films. War sehr surreal gedreht, traumartig quasi. So einen Stil mag ich. Dazu gefiel mir der Cast fast ohne Ausnahmen. Die Story ist im Endeffekt simpel, aber was sie so interessant macht ist die Einfachheit wie sie erzählt wird. Goslings Charakter spricht kaum etwas und trotzdem sieht man was er denken / sagen will. Er verliert sich nicht in irgendwelche pathosüberladene Reden. Zudem werden die "Bösewichte" eigentlich menschlich dargestellt und alle Charaktere sind in einem Vorfall gefangen, der blutig enden muss, aber niemand will wirklich, dass es so endet. Ich denke bei dem Film immer an A History of Violence. Hat für mich einen ähnlichen Flair.

die story is fürn arsch und wird halb gar dahingeklatscht. die sache mit der frau zieht sich ätzend in die länge ohne vorwärts zu kommen. und die taubstumme art des goslings charakters hatte für mich einen nervenden flair :D und das ende ist total fürn arsch in meinem augen zumindest :)

aber bryan cranston udn das intro waren hammer :thumbsup:
 
die story is fürn arsch und wird halb gar dahingeklatscht. die sache mit der frau zieht sich ätzend in die länge ohne vorwärts zu kommen. und die taubstumme art des goslings charakters hatte für mich einen nervenden flair :D und das ende ist total fürn arsch in meinem augen zumindest :)

aber bryan cranston udn das intro waren hammer :thumbsup:

ach ich will gar nicht sagen, dass du den Film nicht verstanden hast....ABER dir fehlt ganz offensichtlich der Sinn für solche Filme. Das was du als fürn arsch bezeichnest ist in meinen Augen fast schon Kunst. Die Story ist nämlich gewollt simpel, der Charakter gewollt verschwiegen und auch nicht einfach nur um "cool" zu sein. die simple story soll zeigen, dass die realität nicht immer total verworren und komplex ist wie in manchen filmen...es sind im wahren leben manchma einfach dumme zufälle. und im wahren leben muss ein "held" sich die Hände schmutzig machen und in echt sind Morde auch keine schöne Sache...in 99% aller actionfilme werden "kills" des helden ja völlig verharmlost, damit der held auch symphatisch bleibt....drive geht da andere wege...genialer film
 
ach ich will gar nicht sagen, dass du den Film nicht verstanden hast....ABER dir fehlt ganz offensichtlich der Sinn für solche Filme. Das was du als fürn arsch bezeichnest ist in meinen Augen fast schon Kunst. Die Story ist nämlich gewollt simpel, der Charakter gewollt verschwiegen und auch nicht einfach nur um "cool" zu sein. die simple story soll zeigen, dass die realität nicht immer total verworren und komplex ist wie in manchen filmen...es sind im wahren leben manchma einfach dumme zufälle. und im wahren leben muss ein "held" sich die Hände schmutzig machen und in echt sind Morde auch keine schöne Sache...in 99% aller actionfilme werden "kills" des helden ja völlig verharmlost, damit der held auch symphatisch bleibt....drive geht da andere wege...genialer film

So denke ich auch. Jeder Filmheld, der Böses aus dem Weg räumen muss um "das Mädchen" zu kriegen wird dargestellt als würde er was edles tun. In Drive ist nichts Edles an Goslings Taten. Eigentlich ist er ein Freak der Gesellschaft. Für mich ist er fast ein Savant im Autofahren. Das kann er. Mehr kann er nicht. Mehr will er nicht. Bis er eben Carey Mulligans Charakter trifft. Da merkt er dann, dass er eigentlich doch mehr vom Leben will.
Das Einzige was ich ein bisschen zu "hollywood" finde ist, dass der Knasti-Freund ZUUUFÄLLIG genau mit den gleichen Unterweltgestalten verkehrt, die man schon aus Drivers Alltag kennt. Aber das ist wohl nit-picking.
Ich sage nicht, dass Drive jedem gefallen muss, ich denke nur, dass man nicht in den Film gehen sollte und "Transporter" im Kopf haben sollte. Der Film wurde falsch vermarktet. Das ist alles. Man sieht den Trailer und denkt "Gosling? Knarren? Blut? Autos? TRANSPORTER!" und darum herrscht da glaube ich viel mehr hate als der Film verdient hat.
Ist wie, wenn man The Artist ansieht und kritisiert, weil keine Sprachausgabe vorhanden ist :D
 
ich fand herr der ringe gar nicht mal so gut. grade den ersten fand ich zum teil mega-langweilig. aber schöne landschaftsbilder hat er auf jeden fall. kann den hype um "der hobbit" nicht nachvollziehen. irgendwie interessiert der mich keinen meter. fand auch die bücher, sowohl "hdr" als auch "der hobbit" nicht wirklich gut, aber liegt ja wie immer im auge des betrachters. gibt aber auf jeden fall bessere fantasy-literatur.
 
Es braucht mir keiner erzählen, dass es im Jahr 2012, im Zeitalter von Flugdrohnen, Smartphones und Co., nicht möglich ist, ein paar Tiere zu versorgen, die man für einen Filmdreh benötigt. Die hätten von dem Millionenbudget lieber mal nen Teil genommen und qualifiziertes Personal an den entsprechenden Drehort gebracht
 
Zurück
Oben Unten