Juice 142 (märz)

du hast jetzt wohl nicht ernsthaft money boy diesen clown aufgezählt,der sich als rapper verkleidet :rolleyes:

natürlich tragen ein paar hängengebliebene wie laas noch solche sachen,aber das steht doch nicht mehr repräsentativ für die szene,das sind doch kindergartenklamotten.essah hatte doch sowieso noch nie style,der läuft wahrscheinlich mit 50 noch in seinen hässlichen weißen 4xxl-shirts,seiner southpole baggy und mit einer new era cap herum :(.
 
Gin ja um Leute über 14 und Money Boy ist sogar über 30 :D

Representativ sind die natürlich nicht, zum Glück muss man sagen!
 
der hipster essay ist in meinen augen total überflüssig, weil der dort diskutierte "hipster"-begriff eigentlich nichts mit dem sog. hipster-rap zu tun hat. allein schon die heterogenität der unter dieser klammer zusammengefassten musik und der umstand, dass keiner der leute, die mit diesem etikett versehen werden sich je selbst als hipster rapper bezeichnen würden, macht das mehr als deutlich.

das erkenntnisinteresse des autors betraf ja auch nicht hipster-rap, sondern den hipster-begriff...oder meinst du damit, dass die juice nur über rap schreiben darf?
der restliche inhalt deines zitats findet sich in ähnlicher form auch im essay wieder
 
Kommt mir das nur so vor, oder sind die Reviews der aktuellen Ausgabe noch schlechter wie gewöhnlich?

Ansonsten ist's aber 'ne relativ gute Ausgabe. Gibt viele Sachen die mich interessieren.
 
mich nerven die Reviews einfach. Jede Review ist doch so aufgebaut:
1. Einleitung - Erwähnen von irgendwelchem Gossip über den Rapper, oder retrospektiv ewiges Gelaber über vergangene Platten
2. Mittelteil - komplett verallgemeinernde Aussagen verwenden, ob ein Album gut oder schlecht ist, vielleicht auf 3 oder 4 Tracks bei einer 20 Tracks-Tracklist kürzest eingehen
3. Ende - mehr gossip, darüber dass Rapper XY hier wieder ein Hoch- oder Tiefpunkt seines Schaffens erreicht hat und noch irgendwelche ambigen letzten Worte

dennoch supporte ich die JUICE weiterhin :thumbsup:
 
das is typisch dschuhs. ein "ESSAY"...nein kein artikel, ein ESSAY über den "Hipster"-Begriff veröffentlichen zu einem zeitpunkt, wo wirklich JEDER NUR NOCH abkotzt, wenn er dieses hört oder geschrieben sieht....wie ich das alles hasse
 
mich nerven die Reviews einfach. Jede Review ist doch so aufgebaut:
1. Einleitung - Erwähnen von irgendwelchem Gossip über den Rapper, oder retrospektiv ewiges Gelaber über vergangene Platten
2. Mittelteil - komplett verallgemeinernde Aussagen verwenden, ob ein Album gut oder schlecht ist, vielleicht auf 3 oder 4 Tracks bei einer 20 Tracks-Tracklist kürzest eingehen
3. Ende - mehr gossip, darüber dass Rapper XY hier wieder ein Hoch- oder Tiefpunkt seines Schaffens erreicht hat und noch irgendwelche ambigen letzten Worte

dennoch supporte ich die JUICE weiterhin :thumbsup:

manchmal sind die reviews, wo sie sozusagen aus der vogelperspektive das gesamtbild betrachten und das album in einem großen und umfassenden kontext sehen, aber auch echt gut. wie ich gestern sagte, die review zum raf-album is dafür n super beispiel. das konzept hinter dem album wird super beschrieben und in relation zum heutigen zeitgeist und modernen lifestyle gesetzt, der sich in den themen des albums widerspiegelt.
 
das is typisch dschuhs. ein "ESSAY"...nein kein artikel, ein ESSAY über den "Hipster"-Begriff veröffentlichen zu einem zeitpunkt, wo wirklich JEDER NUR NOCH abkotzt, wenn er dieses hört oder geschrieben sieht....wie ich das alles hasse

der zeitpunkt ist auch einfach total falsch gewählt, weil die große hipsterwelle oder wie man den scheiss auch bezeichnen will, fast schon vorbei ist oder zumindest der ganz große hype nicht mehr da ist.damit hätte man einfach viel früher kommen müssen.

und what the fuck sollen diese kochrezepte,da hat man sich ja mal ein schönes eigentor geschossen :eek:.

hier noch was für die letzte seite von Falk: Was ich nie wieder hören und sehen will :
-Kochrezepte in der Juice !!!
 
Da ich die Juice noch nicht habe:

Wie ist denn der Essay? Realschul-Niveau oder dann doch etwas anspruchsvoller?
 
mich nerven die Reviews einfach. Jede Review ist doch so aufgebaut:
1. Einleitung - Erwähnen von irgendwelchem Gossip über den Rapper, oder retrospektiv ewiges Gelaber über vergangene Platten
2. Mittelteil - komplett verallgemeinernde Aussagen verwenden, ob ein Album gut oder schlecht ist, vielleicht auf 3 oder 4 Tracks bei einer 20 Tracks-Tracklist kürzest eingehen
3. Ende - mehr gossip, darüber dass Rapper XY hier wieder ein Hoch- oder Tiefpunkt seines Schaffens erreicht hat und noch irgendwelche ambigen letzten Worte

dennoch supporte ich die JUICE weiterhin :thumbsup:

Die Reviews sind wirklich größtenteils einfach schlecht geschrieben. Gerade von einem HipHop Fachmagazin soltle man bessere Reviews als die im Internet auffindbaren erwarten können, das Gegenteil ist leider der fall. Sind mir alle viel zu kurz und nichtssagend. Die sollten einfach mehr für die Reviews einplanen, gibt genug Kategorien die man einfach streichen kann. Und dann wirklich mal ausführlich auf das Album eingehen.

Generell hat die Juice für mich enorm an Qualität verloren, die Interviews sind größtenteil nichtssagend, nur dieses typische blabla Standardzeug, was man entweder schon tausendmal gehört hat oder schlicht wenig relevant und interessant ist. "Kings of HipHop" ist für mich zuletzt wirklich das einzig beständig gute und interessante an der Juice. Hab nach dieser "Weed"-Issue dann auch mein Abo, was ich seit 6 Jahren hatte, gekündigt. Kann ich gleich die Bravo Hip Hop lesen, macht bald eh kein Unterschied mehr.
 
Also ich lese die juice hauptsächlich wegen der sehr guten interviews und der kolumnen. Die reviews interessieren mich einen feuchten, da ich mir selber ne meinung über alben bilde und die moderubrik blätter ich mal kurz durch, lach mir einen weg und schenke dem weiter keine beachtung.
 
Da ich die Juice noch nicht habe:

Wie ist denn der Essay? Realschul-Niveau oder dann doch etwas anspruchsvoller?

eigentlich erfährt man da nich wirklich viel neues, wenn man schon in den letzten jahren durch beobachtungen ein wenig für sich analysieren konnte, was dieses hipstertum ausmacht, von dem alle immer reden. wirklich was lernen kann man daraus nur, wenn man halt hinterm mond lebt oder hipster nur als schimpfwort kennt.
die auswahl der klassiker-hipsteralben macht schon meistens i-wo sinn und die texte dazu sind ganz interessant.
 
Die qualität der reviews hat sich eigentlich nicht geändert,die waren doch früher schon genauso.es kommt aber halt auch immer darauf an,wer sie schreibt.ich habe auch liebslingsautoren und dann noch andere,die mir nicht so gut gefallen.habe mir die aktuellen rewievs jetzt noch nicht angeschaut,aber finde die 5 kronen für raf eindeutig zu viel.

ich feier die wu tang clan hommage der orsons !!!:cool:
 
Ja die Reviews waren schon immer durchwachsen. Aber früher hat man z.B. bei Album des Monats wenigstens die 3 Anspieltipps usw gehabt. Jetzt bestehen die Album der Ausgabe Reviews ja fast nur noch aus einem total überdimensionierten Bild. Ich will ja nicht ein Bild sehen vom Künstler, sondern einfach nur wissen warum genau das Album so besonders ist.

Ich find Reviews eigentlich immer das interessanteste, nicht weil ich dann meine Meinung danach richte (gibt eigentlich selten mal ein Album, wo ich der Juice Wertung zustimme), sondern einfach weils noch ein Blickwinkel drauf ist. Bei guten Reviews werden einem teils sogar Facetten vom Album aufgezeigt, wie man es selbst nicht betrachtet hätte.

Find es halt irgendwie enttäuschend, früher bei den ich glaub 10 Ausgaben im Jahr hatte man den selben Umfang und mMn sogar eine bessere Qualität der Juice. Jetzt gibt es mickrige 6 Ausgaben im Jahr, mit ~130 Seiten, wovon sag ich mal 40-50 Seiten nur aus Bildern oder größtenteils Bildern bestehen, das ist einfach schwach und keine 6€ wert.

Deshalb wird, wenn mein Abo mit der nächsten Ausgabe abläuft, auch mal eine Pause mit der Juice gemacht. Werd mir in nem Jahr, oder bei besonders interessanten Themen, mal eine holen und dann schau ma mal, was sich getan hat.
 
Die Review-Section ist wirklich ziemlich schwach. Entweder die erwähnen nicht die Sachen, die ich feiere, oder halt irgendwelchen irrelevanten Kram wie DJ Format oder das neue Too $hort. Die Blogrocking Beats Sektion ist dafür oft interessant, da finde ich oft echt geile Sachen die nicht auf meinem Radar waren. Beim Homegrown-Zeug genauso, auch wenn da imemr alles viel zu positiv bewertet wird. Aber schon cool, dass z.B. das Dr.Tod Album dort reviewt wurde :D

Ansonsten, geht es nur mir so dass die Texte von diesem Ndilyo Nimindé, der seit ein Paar Ausgaben dabei zu sein scheint, übelst anstrengend zu lesen sind? Ich halte mich relativ aktuell informiert und bin schon lange dabei, aber diese Popkultur-Barragen die er in jede Zeile packt kommen krass arrogant rüber; ausserdem muss ich jeden zweiten Satz nochmal lesen.

Trotzdem ne coole Ausgabe, die Interviews sind heutzutage viel geiler als vor ein paar Jahren wo den Artists nur ne Platform gegeben wurde zu sagen wie geil sie sind...
 
Kommt die offiziell am freitag raus und wer hat die letzte seite geschrieben ??? ( ich will ein verdammtes falkcomeback:cool:)

echt idiotisch was manche leute hier schreiben,fand die letzten juiceausgaben echt richtig gut,außerdem sollte man sich mal freuen,dass sie jettz öfters kommt und nicht alles haten,dann haben wir bald gar keine zeitschrift mehr die unsere kultur repräsentiert ;).

also ich finde es eigentlich ganz gut,dass falk sich mal eine auszeit gönnt.ich habe ihn früher auch gefeiert,aber dir gehen irgendwann einfach die ideen aus und er hat es einfach jahrelang auf einem sehr hohen nievau gemacht.ich finde die idee gut,dass jetzt immer andere leute schreiben dürfen,vielleicht findet man ja wieder eine art nachwuchs falk oder ähnliches.aber man muss auch einfach mal loslassen können und platz für neues schaffen.aber dennoch hoffe ich natürlich auch,dass es die juice länger als die backspin oder vergleichbare medien geben wird.
 
also ich finde es eigentlich ganz gut,dass falk sich mal eine auszeit gönnt.ich habe ihn früher auch gefeiert,aber dir gehen irgendwann einfach die ideen aus und er hat es einfach jahrelang auf einem sehr hohen nievau gemacht.ich finde die idee gut,dass jetzt immer andere leute schreiben dürfen,vielleicht findet man ja wieder eine art nachwuchs falk oder ähnliches.aber man muss auch einfach mal loslassen können und platz für neues schaffen.aber dennoch hoffe ich natürlich auch,dass es die juice länger als die backspin oder vergleichbare medien geben wird.

Kann da alles in allem nur zustimmen! Falk war früher klasse, aber hat mittlerweile in allen Bereichen nachgelassen, von daher ist es schon i.O, ja geradezu notwendig, dass er da nicht mehr am Start ist.
 
er hat ja auch in seinem letzten beitrag selbst geschrieben,dass er eben gemerkt,dass er sich öfters wiederholt hat,was ich aber absolut nicht schlimm finde,weil das einfach menschlisch ist und jedem anderen auch irgendwann die ideeb ausgehen.es ist halt nur schade,dass man keinen ersatz für ihn finden wird,weil er einfach einzigartig in der hip hop landschaft ist.was macht eigentlich dieser andere schreiberling da,desssen name mir gerade nicht einfällt,der war auch immer gut ???
 
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