OKOK legt doch jedes Wort auf die Goldwaage. Sicherlich habe ich in DIESEM Fall mit Ökonomen ganz spezielle Leute gemeint und nicht alle!!! Das sollte doch eigentlich selbstverständlich sein.
Natürlich sind auch nicht alle Unternehmesbosse so. ABER da da kann man sich informieren, die meisten Ökonomen sind sich doch schon einig, der brutale gnadenlose Kapitalismus hat die soziale Merktwirtschaft schon längst besiegt und das auch in Deutschland.
und @ ChaVezz: genau daran sieht man dass ich studiert habe..zumindest MEIN Fach. Es ist halt so. Wirtschaftlichkeit ist aus der Sicht der meisten Soziologen, Psychologen und Pädagogen etwas, das darauf abzielt sich selbst zu bereichen, auch wenn andere darunter leiden, was dann in meinen Augen eben feindseelig anderen Menschen gegenüber ist. Ist ja noch keine Moralische Wertung drin. ICH PERSÖNLICH finde es moralisch verwerflich. aber wissenschaftlich gesehen, ist es einfach nur menschliches Verhalten. Wissenschaftlich gesehen war auch hitlers Verhalten sozial
Trotzdem wird sich kaum jemand in nem Forum hinstellen und sagen Hitler war sozial oder?
wissenschaftliche Sprache und allgemeingültige Sprache unterscheiden sich oft.
Es ist einfach so. Anders funktioniert Wirtschaft nicht. Es geht nicht um Gefühle oder Emotionen, sondern nur darum, was Profit bringt.
Und meistens auf sehr brutale Art und Weise. Sonst würde der Chef nicht die Mutter mit 2 hungernden Kindern eiskalt auf die Straße stellen, damit er 2% mehr Gewinn einfährt nächstes Jahr. Das ist aber Gang und Gebe und aus seiner Sicht auch völlig ok so. Sonst hätten Unternehmensbosse ihr Einkommen seit 2007 nicht um ca. 20 % steigern können, während alle anderen deutlich weniger verdienen als noch im Jahr 2007, die gesamtstatistik aber somit noch gerade 2 % im Plus ist, womit sich die Regierung brüstet. Und sorry, aber dann stellen sich Wirtschaftswissenschaftler noch hin und verteidigen meistens dieses System oder diskutieren darüber...da gibts nix zu diskutieren, da muss man mal die Wissenschaft bei seite lassen. das ist Verarsche, Ausbeutung und in meinen Augen eben Menschenfeindlich. und jeder der sich Wissenschaftler nennt und dieses System verteidigt oder überhaupt nur versucht den Sinn dahinter zu sehen, der zählt da eben mit drunter. natürlich nicht nur Wissenschaftler sondern auch normale Bürger die es gut finden, wenn einer 5 millionen im jahr verdient, aber noch mitarbeiter entlässt um noch 2% mehr zu verdienen.
es ist eben so, dass ich denke, dass Emotionen und Gefühle und Interaktionen aber den Menschen ausmachen und nicht sein Besitz.
Ok als Soziologe seh ich das eigentlich sehr neutral. Auch absolut menschenfeindliches Verhalten ist soziales Verhalten, aber ich persönlich muss es ja nicht gut finden.
in einer wissenschaftlichen Arbeit würde ich natürlich niemals so argumentieren wie hier, das muss man ganz klar differenzieren. hier achte ich ja nicht mal auf schreibfehler
Soviel zum Thema Ökonom...sooooorrryyy, dass ich dieses Wort übernommen habe, ohne eine genaue Definiton zu schreiben von den Menschen die ich genau meine.
achtet mal drauf ob ihr immer alles so 100% erläutert..eben nicht. n bisschen mitdenken muss man schon.
Abgesehen davon...auch wenn ich mich natürlich nicht korrekt ausgedrückt habe. ich habe noch nie einen wirtschaftswissenschaftler kennengelernt, der den heutigen Kapitalismus in der Art kritisiert, wie es IMO nötig wäre...und dafür muss man kein Kommunist sein.