Bodybuilding / Kraftsport? XIV

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Beim HST gehst du mit den Gewichten nicht über den Ausgangswert, also das Maximalgewicht welches du ermittelt hast.
Du trainierst erst in der letzten Trainingseinheit mit deinem Maximalgewicht.
 
Dual Faktor-Theorie vs Single Faktor-Theorie. Ermüdung und Anpassung vs Ermüdung only als jeweils in Anschlag gebrachte Prinzipien. HST: häufigere Stimuli bei Vermeidung des Versagens (außer gg Ende eines Mikrozyklus) führen zu einem günstigeren Anpassungs/Ermüdungs-Verhältnis und damit schnellerem Wachstum als einmaliger Stimulus bis zum Versagen>single Faktor: maximale Ermüdung, um anschließend die Superkomp.phase für neue Reizsetzung abzupassen etcpp. Kann man lange drüber diskutieren. Fakt ist: ich trainiere schon mein halbes Leben und habe mit HST und verwandten MEthoden (im Kraftsport>KDK und GH übrigens gang und gäbe; das klassische 5x5 funktioniert genauso) weitaus bessere Erfolge erzielt, sowohl was Kraft als auch Masse anbelangt. Allerdings macht Ashton McFish offensichtlich ziemlich viel falsch, weshalb es kein Wunder ist, daß er abnimmt und schwächer wird. 3mal pro Woche ist Minimum, die Gewichte zu Beginn lieber zu niedrig als zu hoch ansetzen (schwer genug wird's später allemal!) und vor allem ordentlich essen, was du mit Sicherheit nich tust (sonst wärst du nicht schon bei unregelmäßigem Training so ausgebrannt).Prüfungsstress nat. auch nicht gerade förderlich. Mach am besten einen kompletten Restart, wenn du die Zeit findest und beschränke dich während der Prüfungsphase auf ein simples GK-Training.

hm ja, ist wohl sicherlich bei mir der fall. esse sehr unregelmäßig und wenig zurzeit, und hab kaum schlaf wegen den ganzen prüfungen. ist sicherlich ein sehr schlechter zeitpunkt für nen hst zyklus :D das mit den gewichten kratzt halt schon am ego, davor war ich halt echt in guter form und hab bei jeder übung die persönliche bestleistung drücken/heben können, und das obwohl ich davor schon 6 kilo abgenommen hab, und eigentlich kaum kraft verloren habe (und mich sogar gesteigert habe in manchen übungen). bloß damals hab ich sehr gut auf die ernährung geachtet und ne gute regeneration gehabt. und jetzt in der prüfungszeit hab ich ernährung und schlaf sehr vernachlässigt und da nochmal ein paar kilo verloren, nur diesmal mit starken kraftverlusten verbunden :( jetzt braucht man halt wieder ne zeitlang um an sein altes niveau ranzukommen.
 
Beim HST gehst du mit den Gewichten nicht über den Ausgangswert, also das Maximalgewicht welches du ermittelt hast.
Du trainierst erst in der letzten Trainingseinheit mit deinem Maximalgewicht.

Gut, also leg ich das max Gewicht für 5 Wiederholungen vorher fest und orientiere mich demnach nach unten, da ich ja mit 15 Wiederholungen anfange, danke.

Ich wusste nur nicht, ob man das max Gewicht nach Woche 1 und 2 (aka 15 und 10 Wiederholungen) proportional mit dem möglichen kraftgewinn nach oben schrauben sollte. Da man aber eh nicht bis zum muskelversagen trainieren sollte, wie ich grad lese, werde ich das mal so durchziehen.
 
Nein, nicht ganz. Du ermittelst dein Maximalgewicht für 15, 10 und 5 Wiederholungen.

Du trainierst dann folgendermaßen:
Woche 1-2: 15 Wiederholungen
Woche 3-4: 10 Wiederholungen
Woche 5-6: 5 Wiederholungen
Woche 7-8: 5 Wiederholungen oder 5 Negativwiederholungen

Erst in der letzten Trainingeinheit der jeweiligen Einheit trainierst du mit dem Maximalgewicht für die entsprechende Wiederholungszahl.

Wenn dein Maximalgewicht für 15 Wiederholungen 80 kg sind, könnte es für die ersten zwei Wochen so aussehen:

TE1: 15 mal 60 kg
TE3: 15 mal 65 kg
TE4: 15 mal 70 kg
TE5: 15 mal 75 kg
TE6: 15 mal 80 kg

Die Steigerung muss aber nicht unbedingt 5 kg betragen.
 
Beim HST gehst du mit den Gewichten nicht über den Ausgangswert, also das Maximalgewicht welches du ermittelt hast.

die frage ist halt, wie du es ermittelst.
ich bin recht gut damit gefahren, mein jetziges Max zu nehmen und dann was draufzuschlagen, da man in den 6 wochen, bis man dort ankommt, ja kraft gewinnen kann.

Die Steigerung muss aber nicht unbedingt 5 kg betragen.

bei squats und deadlifts macht das aber schon sinn. auf der bank, beim latziehen und bei fliegenden und schultern nehm ich bei jedem training 2,5 einheiten mehr.
 
Ich habe meine Maximalgewichte immer ca. 2 Wochen vor dem Start bestimmmt. Danach folgt ja eine Dekonditionierung, d.h. ca. 2 Wochen kein Training, deshalb tue ich mir schwer ein höheres Maximalgewicht als Asugangspunkt zu wählen. Bisher bin ich damit auch ganz gut gefahren.
Was die Steigerung der Gewichte anbelangt habe ich in meiner Planung keine festen Werte, hauptsache ich stemme in der letzten TE mein Maximalgewicht und gehe keinesfalls mit dem Gewicht wieder runter. Ich versuche es natürlich einigermaßen gleichmäßig zu verteilen aber wenn ich mal einen schlechten Tag habe kann es schonmal vorkommen das die Steigerung kleiner ausfällt. Aber wie du es schon gesagt hast, bei größeren Muskelgruppen sind die Steigerungen dementsrpechend größer zu wählen.
 
Nein, nicht ganz. Du ermittelst dein Maximalgewicht für 15, 10 und 5 Wiederholungen.

Du trainierst dann folgendermaßen:
Woche 1-2: 15 Wiederholungen
Woche 3-4: 10 Wiederholungen
Woche 5-6: 5 Wiederholungen
Woche 7-8: 5 Wiederholungen oder 5 Negativwiederholungen

Erst in der letzten Trainingeinheit der jeweiligen Einheit trainierst du mit dem Maximalgewicht für die entsprechende Wiederholungszahl.

Wenn dein Maximalgewicht für 15 Wiederholungen 80 kg sind, könnte es für die ersten zwei Wochen so aussehen:

TE1: 15 mal 60 kg
TE3: 15 mal 65 kg
TE4: 15 mal 70 kg
TE5: 15 mal 75 kg
TE6: 15 mal 80 kg

Die Steigerung muss aber nicht unbedingt 5 kg betragen.
Jap, so meinte ich es ja, darum fragte i h ja auch ob man sich am maximalgewicht von Anfang an orientieren sollte und dann 6 Wochen durchzieht oder zwischendurch korrigiert. Wusste nur nicht wie genau ich das ausdrücken sollte mit dem Handy :D

Ich fang heute direkt an, ausgerechnet hab ich auch schon. Hatte 10 Tage Trainingspause, daher ist das optimal.

Übungen hab ich jetzt:
Bankdrücken
Kreuzheben
Beinpresse
Klimmzüge

Alles jeweils 2 Sätze

Und dann überlege ich noch...

Bizeps curls (da wechsel ich zwischen scott curls und kurzhantel von TE zu TE)
Trizeps Kabelzug (dürfte doch trotz Bankdrückens gehen oder?)
Wadenheben

Und bauch mach ich so wie bisher.

Noch ne ISO Schulterübung oder erst nach dem 1. Gesamtzyklus?
 
du könntest ja noch schulterdrücken kurzhantel oder military press einbauen, auch mit 2 sätzen.

andere sache: habt ihr eigentlich auch, ich sag mal "genetisch bevorzugte" muskelbereiche, die gut wachsen und sehr ausgeprägt sind und wiederum dann andere muskelpartien bei denen einfach nichts passiert :D

bei mir sind brust und nacken im vergleich zum rest ziemlich ausgeprägt obwohl ich z.b. nacken nie aktiv trainiert hab aber soweit ichs noch weiß ist bei mir der nacken als erster gewachsen.

auf der anderen seite ist aber mein bizeps und mein unterarm absolut kümmerlich und egal was ich auch versuche, es tut sich nichts :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unterarm ist bei mir auch n Problem, das liegt aber vllt auch daran, dass ich z.B. beim Bankdrücken immer nur wirklich pusche und nie festen Griff habe (is einfach so, kP warum obwohl man ja eigentlich bei festem Griff mehr Kraft haben sollte). Bei mir ist der Rücken am krassesten, da schein ich echt gute Gene zu haben.

Hab jetzt gestern die 4 Grundünbungen eingebaut, scott curls, trizeps kabelzug, wadenheben und frontdrücken. klappte ganz gut, mal sehen.
 
du könntest ja noch schulterdrücken kurzhantel oder military press einbauen, auch mit 2 sätzen.

andere sache: habt ihr eigentlich auch, ich sag mal "genetisch bevorzugte" muskelbereiche, die gut wachsen und sehr ausgeprägt sind und wiederum dann andere muskelpartien bei denen einfach nichts passiert :D

bei mir sind brust und nacken im vergleich zum rest ziemlich ausgeprägt obwohl ich z.b. nacken nie aktiv trainiert hab aber soweit ichs noch weiß ist bei mir der nacken als erster gewachsen.

auf der anderen seite ist aber mein bizeps und mein unterarm absolut kümmerlich und egal was ich auch versuche, es tut sich nichts :D
ich denke jeder hat muskelgruppen die sich stark bzw. weniger stark entwickeln, allzuviel kann man da nicht machen, ausser mit der muskelgruppe die sich nicht entwickeln will, dass training zu beginnen, was bei unterarmen natürlich schwierig ist, da für das restliche programm, ausgelaugte unterarme suboptimal sind...
ich hab zurzeit keine geraete/hanteln und leide ein wenig darunter, kann mir jmd paar trainingseinheiten ausser liegestütze, klimmzüge und situps nennen?
desweiteren hatte ich in junger vergangenheit oft das problem, dass ich bei den gewichten so extrem schwanke...sprich dass ich letzte woche 5 kilo mehr gedrückt habe und auf einmal geht nichts...mir ist klar dass tagesform, ernaehrung am jeweiligen tag entscheidend sind, aber früher hatte ich dieses problem i-wie nicht...?
 
man hört ja in bezug auf ernährung immer wieder quark und so
hat einer von euch da gute rezepte, oder esst ihrs raw, oder gar nicht?
 
ich denke jeder hat muskelgruppen die sich stark bzw. weniger stark entwickeln, allzuviel kann man da nicht machen, ausser mit der muskelgruppe die sich nicht entwickeln will, dass training zu beginnen, was bei unterarmen natürlich schwierig ist, da für das restliche programm, ausgelaugte unterarme suboptimal sind...
ich hab zurzeit keine geraete/hanteln und leide ein wenig darunter, kann mir jmd paar trainingseinheiten ausser liegestütze, klimmzüge und situps nennen?
desweiteren hatte ich in junger vergangenheit oft das problem, dass ich bei den gewichten so extrem schwanke...sprich dass ich letzte woche 5 kilo mehr gedrückt habe und auf einmal geht nichts...mir ist klar dass tagesform, ernaehrung am jeweiligen tag entscheidend sind, aber früher hatte ich dieses problem i-wie nicht...?

Tja, wir werden halt alle älter...:p :D Ne, meistens schwankt man stark mit dem Gewicht wenn man sich zu sehr am Limit bewegt, also wenn man so im Bereich von 6-8 Wdh trainiert, in höheren Wdh-zahlen beobachte ich sowas eher selten.

Zu Hause trainieren kannste neben Liegestützen, Klimmzügen oder situps auch noch Ausfallschritte, Rudern (dazu brauchste dich nur unter nen stabilen Tisch zu legen, Beine drunter durch auf nen Stuhl und dann halt hochziehen) usw. Was ich für zuhause absolut empfehlen kann ist die Anschaffung von Straps, da kann man richtig viele Körpergewichtsübungen dran absolvieren...
 
man hört ja in bezug auf ernährung immer wieder quark und so
hat einer von euch da gute rezepte, oder esst ihrs raw, oder gar nicht?

ich pack das immer zusammen mit irgendwelchen früchten (bananen gehen zb gut oder so tiefkühlerdbeeren) und milch in nen mixer bis das sone shake konsistenz hat und trink das.. schmeckt eigtl ganz gut finde ich, pur kann ich mir quark auch nicht geben :oops:
 
Quark pur mag ich nicht, die Zähne fühlen sich danach so komisch an. Deshalb mische ich ein wenig Orangensaft dazu.
 
Tja, wir werden halt alle älter...:p :D Ne, meistens schwankt man stark mit dem Gewicht wenn man sich zu sehr am Limit bewegt, also wenn man so im Bereich von 6-8 Wdh trainiert, in höheren Wdh-zahlen beobachte ich sowas eher selten.

Zu Hause trainieren kannste neben Liegestützen, Klimmzügen oder situps auch noch Ausfallschritte, Rudern (dazu brauchste dich nur unter nen stabilen Tisch zu legen, Beine drunter durch auf nen Stuhl und dann halt hochziehen) usw. Was ich für zuhause absolut empfehlen kann ist die Anschaffung von Straps, da kann man richtig viele Körpergewichtsübungen dran absolvieren...
stimmt schon ich trainiere meist am limit...hmm nja...

danke für die tipps :thumbsup:
 
man hört ja in bezug auf ernährung immer wieder quark und so
hat einer von euch da gute rezepte, oder esst ihrs raw, oder gar nicht?

Ich misch meinen Quark immer mit meinen Proteinpulvern, das gibt Süße/Geschmack und zusätzliches Protein. Nehm da aber den 40%er-Quark... Magerquark ess ich meistens pur oder trink Milch dazu...
 
nimm 20 Prozentigen und mische ihn mit Marmelade :), finds bombe und bekomm ihn echt gut runter ;-)
 
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