so, erster eindruck:
inhaltlich sind eig. nur wenige songs vom gesamtkonzept her wirklich interessant, nämlich "bad guy", "headlights", "evil twin" und "stronger that i was", wobei er das geile konzept einfach in den sand setzt mit dem ganzen kitschigen schiefen singsang.
die vielen anspielungen auf alte tracks sind auch cool, aber wirken auch manchmal recht erzwungen, so als hätte man unbedingt auf den ersten teil bezug nehmen wollen, nur damit die alten fans zufrieden sind.
bei manchen lines musste ich lachen, bei manchen anerkennend schmunzeln, bei manchen mich auch mal schämen, weil sie halt zu billig sind.
"bad guy", "rhyme or reason", "legacy" (finde ich bis jetz am besten), "so much better", "brainless" & evil twin" gefallen mir wirklich
bei "headlights" und "so far..." bin ich mir noch nich so sicher.
von der bonus-cd is "groundhog day" am besten, "beautiful pain" geht i-wie auch noch klar.
leider sind manche beats und/oder hooks der anderen tracks einfach scheiße oder einfach nich geil genug und die poppigsten/radiotauglichsten momente nervtötend wie sau.
ein "bitch please pt. 3" wäre er eig. noch schuldig gewesen. darauf hätte ich kendrick allemal lieber gehört als auf dem echt merkwürdigen "love game". dann noch yelawolf, slaughterhouse + dre am beat...wobei, nate dogg is ja tot.
insgesamt eig. schon enttäuschend, nich nur angesichts des albumtitels, is halt zu viel skipmaterial drauf.
ah ja, ken kannif-skit
http://pitchfork.com/reviews/albums/18733-eminem-the-marshall-mathers-lp-2/
pitchfork gibt 4,7.
und hab noch ne review zu "rap god" von fantano gefunden, mal sehen, ob er noch eine zum album macht: