Original geschrieben von HakaNsbraten
Ich sehe es ein, wenn gesagt wird, dass religiöse-fundamentalistische Orientierungen einen entsprechend extremen Kulturprotektionismus an den Tag legen, aber das hat nichts damit zu tun, dass die Religion der Islam ist (ähnliche Züge gibt es auch in den anderen fundamentalistischen Auslegungen der anderen beiden mosaischen Religionen) sondern einfach mit den archaischen Gesellschaftsstrukturen. Genau das wird immer mehr verschwiegen. Hauptsache gegen den Islam hetzen, z.B. bei der Beschneidung der Frau in afrikanischen Ländern. Da stellt man es immer so dar, als ob es islamische Familien sind in denen das passiert und verschweigt, dass es ebenso oft in christlischen Regionen der Fall ist. Selbe Schemata werden auch hier angewandt. Gegen den Islam lässt sich sehr gut schreiben. Wenn man dann auch noch Leute wie Vernon III. findet, der sowas einfach übernimmt, dann wirds problematisch. Auf alle Fälle kann ich dieses "Parallelgesellschaft" Rumgetexte überhaupt nicht ab. Wenn es wirklich so etwas gibt, dann soll man nicht "die Ausländer" dafür verantwortlich machen, sondern soll endlich mal eingestehen, dass die Fehler von Anfang an, seit der Gastarbeiterzeit, vorhanden waren, doch konsequent ignoriert wurden. Jetzt wird so getan, als ob "die Türken" daran schuld sind.
Bullshit.