ok, nur noch mal nen paar gedanken...
Das ist richtig, aber erklär mir mal, wie das ohne staat funktionieren soll? anarchistisch? hihihi, mit 16 habe ich überall das große rote A hingeschmiert...
Das ist natürlich völlig klar, finde ich nun aber doch schon sehr abstrakt und ehrlich gesagt realitätsfremd. kann man sich sicherlich wenn man mit diesen fachbereichen zu tun hat mal so seine gedanken machen, was man theoretisch alles umstrukturieren könnte - ich sehe das aber eher als philosophische gedanken.
kann mich nicht erinnern, dass du das problem da schon aufgegriffen hast?
also kritisiert marx die entstehung des preises wie du sie schilderst oder nicht? die preisbildung in den kommunistischen systemen regt ja nicht gerade zur nachahmung an...
da hast du recht bzgl. DDR.
die idee des kommunismus ist jedoch, dass es keinen 'markt' in dem sinne gibt.
ok, dann schlag mal nen termin vor . muss mich jetzt allerdings erstmal zu meinen eltern verpissen, mal schaun, wieviel tage ich's da aushalt .
Original geschrieben von Cooked Crack
Obrigkeitsstaatliches Denken wirst du nur noch bei Hardcore Stalinisten/Maoisten finden. Kommunismus per se ist Staatenlosigkeit. Daher verstehe ich nicht, wieso du da Staatsuntertanen konstruierst?
Das ist richtig, aber erklär mir mal, wie das ohne staat funktionieren soll? anarchistisch? hihihi, mit 16 habe ich überall das große rote A hingeschmiert...
Original geschrieben von Cooked Crack
Platten werden des weiteren nur deswegen verkauft, weil man Geld braucht um überleben zu können. Gäbe es eine alternative Gesellschaftsform - z.B. den Lockeschen Naturzustand - dann wäre man auch nicht davon abhängig, ob man denn nun wirklich Platten verkauft oder nicht. Geld ist ja ein Derivat des Tauschhandels und hat ja auch nur eine Äquivalentfunktion. Du kannst rational nicht erklären, wieso ein Stück bedrucktes Papier exakt 20€ wert ist... Das nur nebenbei.
Das ist natürlich völlig klar, finde ich nun aber doch schon sehr abstrakt und ehrlich gesagt realitätsfremd. kann man sich sicherlich wenn man mit diesen fachbereichen zu tun hat mal so seine gedanken machen, was man theoretisch alles umstrukturieren könnte - ich sehe das aber eher als philosophische gedanken.
Original geschrieben von Cooked Crack
Das Problem mit dem Dienstleistungssektor hatte ich ja auch schon im vorherigen Beitrag aufgegriffen. Auch wenn er diese Systematiken nicht kennt, so hat er doch in einem Punkt - meiner Meinung nach - Recht: nämlich dann, wenn er erklärt wie sich der Preis ergibt (ich verdeutliche das am Beispiel des Friseurs): Du hast die in deinen Haaren vergegenständlichte Arbeit und den Wert (!) des Friseurs. Die Analyse müsste da ebenfalls greifen und zwar fehlerfrei. Schreib ich aber aus dem Kopf raus und kann dir deshalb nicht meine Hand ins Feuer legen.
kann mich nicht erinnern, dass du das problem da schon aufgegriffen hast?
also kritisiert marx die entstehung des preises wie du sie schilderst oder nicht? die preisbildung in den kommunistischen systemen regt ja nicht gerade zur nachahmung an...
Original geschrieben von Cooked Crack
Wieso sollte es bei Marx keinen Markt geben? Bei Marx ist die Devise auch gar nicht "Arbeit für alle", das ist Staatsideologie der DDR gewesen.
da hast du recht bzgl. DDR.
die idee des kommunismus ist jedoch, dass es keinen 'markt' in dem sinne gibt.
ok, dann schlag mal nen termin vor . muss mich jetzt allerdings erstmal zu meinen eltern verpissen, mal schaun, wieviel tage ich's da aushalt .