Allgemeiner Gamer-Talk II [Info]

2-Euro-Schnapper für 'nen Top-Titel (@Shadow-K.o.D @Godfathor)

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Wollte es mir holen, checke das sytem aber ned ganz. Klang wie ein abomodell mit einem bestoff von hitman 1.
habs deshalb liegen lassen.

Severed steel hab ich aber geholt.
Im moment habe ich richtigen hänger auf brotato, hoffe das ich es ablegen kann wenn ich es auf stufe 5 einmal beendet habe (bin aktuell stufe 4)
 
ich raff hitman seit teil 3 auch nicht mehr. der erste war noch richtig cool und der zweite glaube peak, aber danach wurde das sone random episodenmischung, wo man komplett die übersicht verloren hat. ich glaub sogar, dass das cool ist, aber das ist wie mir streetfigher, das scheitert schon daran, dass ich gar nicht weiß, welche version ich jetzt kaufen soll.
 
Blood Money war godlike. Ich hab das Spiel so gesuchtet. Einzige Hitman Game bei dem ich chirurgisch vorgegangen bin. Ich war ein Schatten.
 
ich raff hitman seit teil 3 auch nicht mehr. der erste war noch richtig cool und der zweite glaube peak, aber danach wurde das sone random episodenmischung, wo man komplett die übersicht verloren hat. ich glaub sogar, dass das cool ist, aber das ist wie mir streetfigher, das scheitert schon daran, dass ich gar nicht weiß, welche version ich jetzt kaufen soll.

Ich hab die alten Teile so geliebt. Contracts fand ich sogar immer besser als Blood Money, weil die Atmosphäre (Ich sag nur Hotel Mission) so unfassbar gut war. Absolution war aus meiner Sicht ein kompletter Reinfall. Keine Ahnung was die sich bei dem Teil gedacht haben.

Bei den neuen Teilen machen die eigentlich nicht großartig was verkehrt: Interessante Locations, viele Möglichkeiten und der Humor stimmt auch. Hat für mich trotzdem irgendwie den Charme verloren, aber hab bei Teil 1 und 2 trotzdem meinen Spaß gehabt.
 
ich raff hitman seit teil 3 auch nicht mehr. der erste war noch richtig cool und der zweite glaube peak, aber danach wurde das sone random episodenmischung, wo man komplett die übersicht verloren hat. ich glaub sogar, dass das cool ist, aber das ist wie mir streetfigher, das scheitert schon daran, dass ich gar nicht weiß, welche version ich jetzt kaufen soll.

Verstehe nicht was es da nicht zu verstehen gibt :D
Sind halt 7 Episoden bzw. 7 Level wo man die Zielpersonen auf unterschiedlichste Weise abmurksen kann. Es hat sich nichts verändert. Die Story war doch noch nie wirklich relevant.

Ich zock es ab und zu immer noch. Gibt ja wöchentliche oder monatliche Upgrades wo die Zielpersonen nur an einen gewissen Tag und Uhrzeiten anzutreffen sind.
(zum Beispiel "Die Zielperson wird am 21.09.24 um 18:30 Uhr in Dubai anzutreffen sein)
Fands nice und zuletzt gab es auch ein Connor McGregor DLC wo man ihn ausschalten muss, sau schwer.
 
Die letzten Tage und Monate damit verbracht, Octopath Traveler 2 zu beenden. Dazwischen kam dann noch der DLC zu Persona 3 Reload. Beides habe ich nun soweit durch. Und jetzt?
Jetzt Turo!

Als Fan des ersten Teils habe ich mich sehr auf Octopath Traveler 2 gefreut (wer nicht) – und ich wurde nicht enttäuscht. Schon der Vorgänger hat mich, trotz seiner Schwächen wie dem Grind, mit seinem einzigartigen Grafikstil und packenden Kampfsystem begeistert. Der Nachfolger knüpft hier nicht nur an, sondern verbessert fast alles.

Grafik und Stil
Der Grafikstil von Octopath Traveler 2 bleibt dem 2D-HD-Look treu, den wir bereits im ersten Teil so geliebt haben. Die Mischung aus pixeliger Nostalgie und modernen Effekten ist einfach wunderschön und hebt das Spiel visuell auf ein neues Niveau. Es gibt nicht viele Spiele, die so aussehen und das macht Octopath Traveler 2 auch optisch zu einem Erlebnis.

Story und Charaktere
In puncto Handlung ist Teil 2 deutlich stärker. Die Geschichten der acht Charaktere sind besser geschrieben und weniger klischeehaft als im ersten Teil. Zwar gibt es nach wie vor das Problem, dass die Erzählungen der einzelnen Charaktere in separaten „Blasen“ existieren und nicht stark miteinander verknüpft sind, aber zumindest gibt es diesmal einige Überschneidungen. Hier ein Überblick über die Charaktere und ihre Geschichten:
  • Osvald: Ein Racheplot, der mich direkt angesprochen hat. Ein gefangener Gelehrter, der den Mord an seiner Familie rächen will – das zieht immer.
  • Temenos: Ein Priester, der einen Mordfall in der Kirche aufklärt. Diese Geschichte hatte starke „Die purpurnen Flüsse“-Vibes und war sehr spannend.
  • Ochette: Eine Jägerin, die heilige Kreaturen aufsuchen muss, um ihre Heimat zu retten. Eine weitere coole Story mit epischen Momenten.
  • Hikari: Der Prinz von Khu, der von seinem Bruder verstoßen wurde und nun sein Königreich zurückerobern will. Klassisch, aber packend.
  • Castti: Apothekerin mit Gedächtnisverlust – ein altbekanntes Story-Trope, das mich zuerst etwas gestört hat, aber der emotionale Abschluss und der finale Twist haben alles herausgerissen. Hier noch ein Einschub: Warum wird sie als Apothekerin bezeichnet, wenn sie in der Praxis eher einer Ärztin oder Medizinerin ähnelt (Ärzte ohne Grenzen)? Apotheker hängen nicht am Schlachtfeld ab, um verwundete Soldaten zu behandeln, sondern stehen hinterm Tresen und händigen rezeptpflichtige Hustensäfte aus.
  • Throne: Eine Diebin, die versucht, aus ihrer brutalen Bande auszubrechen, indem sie ihre Anführer tötet. Düster, brutal und emotional – eine meiner Lieblingsgeschichten.
  • Partitio: Ein Händler, dessen Traum es ist, den Reichtum zu teilen. Eine nette Story mit einem sympathischen Protagonisten, aber nicht besonders fesselnd.
  • Agnea: Die Tänzerin, die mit ihrem Tanzen Menschen glücklich machen will – leider die schwächste Geschichte. Nett... Mehr kann ich dazu echt nicht sagen.
Obwohl die Geschichten der einzelnen Charaktere nicht perfekt miteinander verwoben sind, fand ich sie insgesamt deutlich besser als im ersten Teil.

Gameplay und Neuerungen
Das Gameplay bleibt im Kern gleich: Man erkundet kleine Dungeons, erlebt Story-Sequenzen, kämpft gegen Bosse und wiederholt das für jeden Charakter. Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, die Tageszeit per Knopfdruck zu ändern, was sowohl Einfluss auf das Gameplay als auch auf die Musik hat. Tagsüber sind die Töne heller und fröhlicher, während nachts eine melancholische, ruhige Stimmung einsetzt. Dieses Feature funktioniert so elegant und störungsfrei, dass es das Erlebnis noch immersiver macht.

Das Kampfsystem ist immer noch rundenbasiert und bietet durch das bekannte „Boost/Break“-System viel taktische Tiefe. Es hat sich im Vergleich zum ersten Teil nicht grundlegend verändert, was ich aber nicht als Kritik sehe, da es bereits sehr gut funktioniert hat.

Musik
Die Musik in Octopath Traveler 2 ist schlichtweg fantastisch. Vom Battle Theme bis zu den Tracks für die Oberwelt und Dungeons – der Soundtrack ist unglaublich stimmungsvoll und passt perfekt zu jeder Situation. Es gibt nur wenige Spiele, die musikalisch auf diesem Level sind. Der Wechsel zwischen Tag- und Nachtmusik ist dabei ein besonders gelungenes Detail.

Fazit
Octopath Traveler 2 ist eine verfeinerte, bessere Version seines Vorgängers. Die Charaktere und ihre Geschichten sind überzeugender, das Spiel ist weniger grindlastig, und die Musik ist herausragend. Die Neuerungen sind zwar dezent, fügen sich aber nahtlos in das Spielerlebnis ein. Wer den ersten Teil mochte, wird hier auf jeden Fall seinen Spaß haben, und auch Neueinsteiger sind gut aufgehoben. Ich gebe dem Spiel solide 55 von 62 Travelers. Ein Muss für JRPG-Fans! Ja, ich habs gesagt.

Der DLC Episode Aigis zu Persona 3 Reload bringt den Epilog aus Persona 3 FES zurück und lässt uns erneut in die Welt von Gekkoukan High eintauchen. Doch warum Atlus diesen Part nicht direkt ins Remake integriert oder gleich Persona 3 FES remastered hat, bleibt ein Rätsel. Apropos Rätsel!

Handlung
Die Handlung setzt direkt nach dem Ende der Hauptgeschichte von Persona 3 Reload ein, allerdings mit einem Twist: Der Hauptprotagonist ist nicht mehr im Zentrum der Geschichte (hmmmmmmmm), sondern Aigis übernimmt die Rolle der neuen Heldin. Als plötzlich ihre Schwester Metis auftaucht und beginnt, Aigis' Freunde zu bedrohen, erwachen in Aigis besondere Kräfte, die es ihr ermöglichen, mehrere Personas zu kontrollieren – eine Fähigkeit, die bisher dem Protagonisten vorbehalten war. Also uns. Ihr versteht schon.

Von hier an entfaltet sich eine Geschichte voller Rätsel: Warum bleibt die Zeit stehen? Was ist der mysteriöse „Abgrund der Zeit“ unter dem Wohnheim? Warum tauchen wieder Schatten auf? Und vor allem: Wer ist Metis und was ist ihre Verbindung zu Aigis? Die zentrale Frage, die sich durch den DLC zieht, ist die nach dem Sinn des Lebens – besonders für Aigis, die als Mensch-Maschine diese Frage besonders stark durchlebt. Passend dazu trägt der DLC den Titel The Answer, denn genau das sucht Aigis: Antworten. Ich auch. Die Antworten lassen sehr, sehr, sehr lange auf sich warten.

Gameplay
Was das Gameplay betrifft, sollten Fans von simplen Dungeon-Crawling-Mechaniken auf ihre Kosten kommen – wenn auch mit Einschränkungen. Der „Abgrund der Zeit“ ähnelt stark dem Tartarus aus dem Hauptspiel, und das Gameplay besteht im Wesentlichen aus dem Erkunden dieser tiefen Ebenen, dem Freischalten von Türen und dem Kämpfen gegen Schatten. Hinzu kommen Rückblenden der Gruppenmitglieder, die immer wieder eingestreut werden, um die Geschichte voranzutreiben. Diese Rückblenden bieten Einblicke in die Charaktere und lassen die Frage aufkommen, was diese Erinnerungen mit der Gesamthandlung zu tun haben.

Das Problem dabei: Es dauert lange, bis die Story richtig Fahrt aufnimmt. Der DLC verzichtet auf die Abwechslung und die sozialen Aktivitäten, die das Hauptspiel so fesselnd gemacht haben. Keine Social Links, kein Training oder sonstige Nebenbeschäftigungen – stattdessen steht das Dungeon Crawling im Vordergrund, was schnell repetitiv werden kann.

Für Spieler, die schon im Hauptspiel das Erkunden von Tartarus als zu eintönig empfanden, wird der DLC zur Geduldsprobe. Zwar gibt es immer wieder kleine Interaktionen mit den Gruppenmitgliedern, die kleinere Effekte und Charakterentwicklungen freischalten, doch das ist nichts im Vergleich zur Tiefe und Abwechslung des Hauptspiels.

Fazit
Episode Aigis ist ein DLC, der in erster Linie für Fans der Reihe gemacht ist. Die Story, die letztlich sehr emotional und intensiv wird, entschädigt für die sich wiederholenden Gameplay-Elemente – aber nur, wenn man es bis dahin durchhält. Es gibt zweifellos starke erzählerische Momente, aber sie sind in einem Gameplay verpackt, das für viele Spieler schlichtweg zu monoton sein könnte.

Wenn man sich also für die Handlung von Persona 3 und die Entwicklung von Aigis interessiert, ist der DLC empfehlenswert. Wer allerdings nach Gameplay-Abwechslung sucht, könnte hier schnell die Motivation verlieren.

Insgesamt gebe ich Episode Aigis solide 42 von 62 Velvet-Rooms – eine gute Ergänzung für Fans, aber kein Muss für jeden.

So, puh, erledigt. Als nächstes kommt endlich mein persönliches Highlight
Final Fantasy XVI
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