Brauch man HEUTZUTAGE noch ein Mischpult ??

blödsinn aus einem einfachen grund!

was machst du wenn du das ganze auf cd packen willst?
runter auf 16bit! tadaaa und schon ist dein vorteil flöten gegangen

Nene, also das soltest du doch wissen das es da schon einen Unterschied macht sonst wäre es totaler Schwachsinn mit mehr als 16Bit zu recorden. Ist es aber nicht. Allerdings denke ich eben dass der Unterschied zwischen einer Aufnahme mit den Werten :

24bit Wandler
Softwareeinstellung 24 bit
interner 32Bit Bearbeitung (kann man ja meisstens nicht ändern)

und einer Aufnahme den Werten:

24bit Wandler
Softwareeinstellung 32bit(float)
interner 32Bit Bearbeitung (kann man ja meisstens nicht ändern)

so gering ist das es keinen Grund gibt dieses auch zu verwenden. Da ist der Unterschied zwischen einem Hardwarekompressor und der Emulation dessen im Recher meiner Meinung nach einfach grösser ;)

Ach im Übrigen benutze ich ja auch 32bit(float) Audition kann eben nix anderes :)



Peace
 
Nene, also das soltest du doch wissen das es da schon einen Unterschied macht sonst wäre es totaler Schwachsinn mit mehr als 16Bit zu recorden. Ist es aber nicht.

peace

Ich hätte jetzt auch gedacht das es nix bringt mit mehr als 16-Bit zu recorden... was wird denn besser wenn man z.b. mit 24 Bit recordet?

:confused:

Peacen GnuBeatz!
 
Ich hätte jetzt auch gedacht das es nix bringt mit mehr als 16-Bit zu recorden... was wird denn besser wenn man z.b. mit 24 Bit recordet?

:confused:

Peacen GnuBeatz!

Der Signal to Noise Wert. Der Dynamikumfang eben. Wenn du eine 16Bit Aufnahme machst und hast ein Mikro an ner Snare in ner grossen Halle willst du ja nicht das die laute Snare übersteuert. Du steuerst also so aus das du noch etwas Headroom zur 0dBfs Grenze hast. Damit verringerst du aber sozusagen die Bittiefe und nimmst von den möglihen 16Bit nur zB 15Bit in anspruch (wenn du bis -6dBfs aussteuerst) oder nur 14Bit (wenn du bis -12dBfs aussteuerst).
Wenn du jetzt die Snare nach der Aufnahme lauter machst holst du dir das Grundrauschen mit hoch. Wenn du das Ding dann komprimierst wird das noch extremer und man kann eventuell beim ausklingen des Halls hören wie der Hall knacksend im Grundrauschen untergeht. Zugegeben: Man muss auch da schon genau hinhören und ein Otto Normal Hörer von der Strasse wird das im Mix warscheinlich nicht bewusst warnehmen.

Wenn du eine Aufnahme mit 24Bit machst kann das eben nicht so leicht passieren da das Grundrauschen viel leiser ist und du ruhig bis nur -12dB aussteuern kannst und trotzdem noch 22Bit benutzt die meiner Meinung nach absolut ausreichen.

Wenn du das jetzt auf 16Bit runterkonvertierst bleibt die eigentliche "tiefe" des Klangs erhalten und du bearbeitest das Signal ja danach auch nicht mehr (runterkonvertieren ist ja der letzte Schritt) Damit ist die Qualität doch hörbar besser.

Peace
 
kk will jemand vielleicht erklären was das float heisst ?

Lies das ganze Ding hier durch und du wirst es lernen :)
Float bezieht sich auf die 32bit und ist ein Format das mit Flieskommaberechnung arbeitet. A/D Wandler arbeiten mit 24 Bit breite. Diese Daten werden im Rechner(NACH der 24 Bit Wandlung) auf 32bit float sozusagen "hochgepimpt" um eine genauere Berechnung der Bearbeitungen des Audiomaterials zu ermöglichen. Das float Format ermöglicht dabei eben nicht nur Ganzzahlige Werte sondern auch Kommawerte

Spider? War das so korrekt oder verbreite ich bullshit?

Peace
 
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm kann nich sein ^^ aber jetz wo dus sagst erinner ich mich dran das dBfs ja auch existieren :D
 
Wie schon gesagt einen klanglichen vorteil zu vernachlässigen egal wie gering er ist nicht richtig... in mixing/mastering studios etc ist man bestebt immer den BESTEN Klang aus einem Projekt rauszuholen. Dazu kommt noch immer die Wortlängenkürzung wenn du genau hinhörst wirst du zum Beispiel bei dem Gitarren Sound besonders stark feststelllen das der Nachhall bei der 24bit varinate beschnitten wirkt... achte drauf... 32bit dagegen klingt schön aus ;) und ich muss wenn ich durchgehend mit 32bit float arbeite muss ich nur ein einziges mal Dithern... nämlich wenn ich zum CD erstellen übergehe...quasi als letzter schritt beim mastern... beim Dithern geht einiges an qualität verloren das sollte bekannt sein... stellen wie uns Folgendes Szenario vor.
Ich recorde mit 24Bit Cubase arbeitet intern aber mit 32 bit Float --> Dithering 1 (24Bit auf 32bit float)
Ich exportiere jede Spur in eine 24Bit Wave Datei --> Dithering 2 (32bit float auf 24bit)
Ich importiere die Wave Dateien wieder in Cubase zum Mischen --> Dithering 3 (24bit auf 32bit float)
Ich exportiere den mix zum Mastern in eine 24 Bit Wave Datei --> Dithering 4 (32bit float auf 24bit)
Ich importiere den mix in z.B Wavelab zum Mastern --> Dithering 5 (24bit auf 32bit float)
ich exportiere das fertige Master ins CD Format 44,1 Khz 16bit --> Dithering 6 (32bit float auf 16bit)

6 mal Gedithert ohne es zu merken oO ;)

Im Gegesatz dazu arbeite ich mit 32 Bit Float.... egal was ich mache ich bleibe dabei weil die Programme intern damit arbeiten... nur am Schluß Dither ich ein einziges mal für den export in Cd Format...
 
Wie schon gesagt einen klanglichen vorteil zu vernachlässigen egal wie gering er ist nicht richtig... in mixing/mastering studios etc ist man bestebt immer den BESTEN Klang aus einem Projekt rauszuholen. Dazu kommt noch immer die Wortlängenkürzung wenn du genau hinhörst wirst du zum Beispiel bei dem Gitarren Sound besonders stark feststelllen das der Nachhall bei der 24bit varinate beschnitten wirkt... achte drauf... 32bit dagegen klingt schön aus ;) und ich muss wenn ich durchgehend mit 32bit float arbeite muss ich nur ein einziges mal Dithern... nämlich wenn ich zum CD erstellen übergehe...quasi als letzter schritt beim mastern... beim Dithern geht einiges an qualität verloren das sollte bekannt sein... stellen wie uns Folgendes Szenario vor.
Ich recorde mit 24Bit Cubase arbeitet intern aber mit 32 bit Float --> Dithering 1 (24Bit auf 32bit float)
Ich exportiere jede Spur in eine 24Bit Wave Datei --> Dithering 2 (32bit float auf 24bit)
Ich importiere die Wave Dateien wieder in Cubase zum Mischen --> Dithering 3 (24bit auf 32bit float)
Ich exportiere den mix zum Mastern in eine 24 Bit Wave Datei --> Dithering 4 (32bit float auf 24bit)
Ich importiere den mix in z.B Wavelab zum Mastern --> Dithering 5 (24bit auf 32bit float)
ich exportiere das fertige Master ins CD Format 44,1 Khz 16bit --> Dithering 6 (32bit float auf 16bit)

6 mal Gedithert ohne es zu merken oO ;)

Im Gegesatz dazu arbeite ich mit 32 Bit Float.... egal was ich mache ich bleibe dabei weil die Programme intern damit arbeiten... nur am Schluß Dither ich ein einziges mal für den export in Cd Format...

Also soweit ich das verstanden habe fällt der ganze shit weg da die 24Bit vom Wandler im Rechner immer noch 24Bit sind. Die Datei selbst ändert sich nicht sondern nur das wie der Rechner damit umgeht (also die Berechnungen). Ich bin mir da auch nicht sicher (wenn es so ist wie du sagst) ob es beim Requantisieren in eine höhere Bittiefe ein Dithersignal berechnet wird (also ein Rauschen hinzugefügt wird) denn es gibt da keine Truncation oder?

Peace
 
ich weiß genaugenommen auch nicht genau obs beim hochrechnen auch über dithering funtkioniert... es kann gut möglich sein das es bei hochrechnung diese verluste nicht gibt... wobei jedes "umwandeln" bei allen dingen einen verlust zur folge hat... audio video... egal was.... truncation sollte es beim hochrechnen nicht geben... ist aber auch egal weil wenn du 24bit recordest haste die truncation schon.
 
@PeterPiper: Herzlichsten Dank! Endlich mal einfach erklärt wo der Unterschied liegt... Hätte ds zum Beispiel der Udo mal so vor 4-5 Seiten geschrieben hätten wir uns das sparen können. :D Aber endlich mal wieder ein schöner Thread ohne unnötiges Geflame, is ja im Mzee recht selten.

Peacen GnuBeatz!
 
@PeterPiper: Herzlichsten Dank! Endlich mal einfach erklärt wo der Unterschied liegt... Hätte ds zum Beispiel der Udo mal so vor 4-5 Seiten geschrieben hätten wir uns das sparen können. :D Aber endlich mal wieder ein schöner Thread ohne unnötiges Geflame, is ja im Mzee recht selten.

Peacen GnuBeatz!

spasst! :cool:



( :p )
 
jeztzt haltet doch mal beide die fresse ihr opfer ;)

spass ;)

ja außer das ich so ziemlich zerfleischt werden sollte von euch hier wars ganz cool ;)
 
. ist aber auch egal weil wenn du 24bit recordest haste die truncation schon.

das ist schlichtweg falsch.

Tut mir leid aber wenn du schon mit Begriffen wie Truncation und Wortlängenkürzung um dich wirfst, solltest du auch wissen wovon du redest.
Ist ja schön und gut, wenn du im Cubase 32bit float einstellst. Du kannst uns auch erzählen, dass das für dich einen merklichen Unterschied macht. Aber dein halbgares "Wissen" aus Informatik und Digitaltechnik solltest du uns ersparen, weil du damit nicht eine deiner Behauptungen belegen kannst.
 
ich habe einen Kompressor vor dem A/D Wandler. Kann sein, dass der bei stärkeren Anschlägen etwas reagiert hat ...

was bedeuted nun Truncation für dich, Rundung oder Wortlängenkürzung ?

Es treten Rundungen auf, das liegt in der Natur der A/D bzw D/A Wandlung. Auch bei 128bit Wandler würden Rundungen auftreten ...

Falls du Wortlängenkürzung meinst, bzw. das "abschneiden" von Bits dann liegst du definitiv falsch und solltest dich mal informieren wie ein 24bit A/D Wandler und der weitere Signalfluss im Rechner überhaupt funktioniert. Und deine Hardware hat garantiert 24bit Wandler drin, und keine 32bit Float-Wandler. Das ist Fakt.
 
Truncations sind Wortlängenkürzungen und keine Rundungen und die lassen sich durch aufnahmen im 32 bit float format vermeiden selbst wenn man 24bit wandler im Interface hat.
 
Truncations sind Wortlängenkürzungen und keine Rundungen und die lassen sich durch aufnahmen im 32 bit float format vermeiden selbst wenn man 24bit wandler im Interface hat.

klar macht es Sinn dass 24bit Signal des Eingangs auf 32bit float hochzurechnen und abzuspeichern. Solange ich aber das Signal nur aufnehme, tritt auch bei 24bit keine Wortlängenkürzung auf. Ich nehme in 24bit auf und speicher in 24bit ab, wo wird da was gekürzt ?
Wenn ich das Signal nach oder bei der Aufnahme direkt bearbeiten würde, dann vielleicht schon.

Weiterhin werden bei der Wandlung von 32bit float auf 24bit nicht einfach 8 bits abgeschnitten. Sonst würde nur zufälliges Rauschen entstehen.
Es werden die 32bit float Werte in 24bit ganzzahlige Werte umgerechnet. Klar gehen da 8bits flöten, aber umrechnen ist was anderes als abschneiden oder "kürzen". Da entstehen Rundungsfehler, was theoretisch das Quantisierungsrauschen anhebt. Da das Quantisierungsrauschen bei 24bit praktisch schon nicht hörbar ist und außerdem deine Hardware sowieso ein 24bit Signal ausgibt, ist der Verlust bei ein paar wenigen solcher Umwandlungen zu vernachlässigen.

Wenn man zig tausende Berechnungen pro Sekunde hat, zum Beispiel in einer Effekt-Kette, dann können sich die Rundungsfehler spürbar aufschaukeln, weshalb es sinnvoll ist mit höherer Genauigkeit und arbeiten.
 
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