Brechmitteleinsatz in HH- Dealer ringt mit dem Tode

Udu, die personifizierte Ideologie... Kriminelle sind also grundsätzlich arme, unschuldige Opfer, und egal wie die Frage lautet, die Lösung lautet immer: Schuld ist die böse, böse Gesellschaft. Eigenverantwortung? Nee, sowas gibt es doch gar nicht...
 
Vielleicht solltest Du Dir die Beiträge gründlicher durchlesen.
Es gibt Täter, die auch zeitgleich Opfer sind und es gibt Kriminelle, die so viel geballte Energie besitzen, die ich wegsperren würde oder, sollten sie unverbesserlich oder vermindert schuldfähig sein, zum Schutz der Allgemeinheit in den Maßregelvollzug einweisen lassen würde.

Da wir aber ein Grundgesetz haben, was die Würde des menschen schützt und unser Rechtsstaat keinen Unterschied macht, gilt dieser Grundsatz für alle Menschen.

Bei allen Strafsachen muß das Maß der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Wenn selbst Ärzte gegen diese Maßnahmen sind, die Wirksamkeit dieser Maßnahme bestreiten und die Gefährlichkeit der Zwangsmaßnahme in Rechnung stellt, dann stehe ich mit meiner Meinung nicht allein da.
Früher reichten Zeugenaussagen der anwesenden Polizisten auch aus, um einen Dealer zu bestrafen.
Udu
 
Original geschrieben von UDU
Es gibt Täter, die auch zeitgleich Opfer sind

uh die armen Täter werden zum opfer da gibt es auf jeden fall viele die nicht zögern würden von einem Drogendiehlen zu einem Mörder zu werden !!

Schnappt euch die sucker und steckt sie weg !
 
Original geschrieben von Herten


uh die armen Täter werden zum opfer da gibt es auf jeden fall viele die nicht zögern würden von einem Drogendiehlen zu einem Mörder zu werden !!

Genau Udu!
Die ganzen Schwarzen wollen uns umbringen,egal wie!
Mein Hamster Unterdrueckt mich und Auslaender
zwingen mich zum Drogenkonsum.
Ein Freund von mir sitzt jetzt wegen Dealen in U-haft,also
ich finde dieses Thema nicht witzig...
:mad:
 
Ist der Typ heute nicht gestorben?

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Irgendwo sind die Geschenisse natürlich scheisse. Ich meine, wahrscheinlich hatte der Typ keine andere Wahl als Drogen zu verkaufen (um zu überleben), aber trotzdem kann ich nicht sagen, ob er damit seine Tätigkeit, nähmlich den TOD in Kugel- oder Pulverform (klingt jetzt kitschig, ist aber so) an andere Menschen zu verkaufen. Auch kann man mir nicht erzählen, dass er eventuell gar nichts davon wusste, dass es illegal ist, Drogen zu verkaufen. Nach 5-mal erwischt werden hätten einem spätestens die Augen geöffnet worden sein sollen. (ist der Satz so richtig?)
 
erstmal zu dr.sommer,
deine auffassungen sind sowas von konservativ und nicht akzeptierbar, auf der einen seite findest du es wirklich scheisse wie es so läuft, auf der anderen ist es dir scheissegal.
dir kann das nicht egal sein, niemand kann das egal sein.
wie es im moment aussieht verlagern sich die drogepunkte harburg und altona, wenn das so weitergeht wird hamburg bzw. besonders diese stadtteile von einer welle von beschaffungskriminalität das kann dann von autoeinbruch bis mord gehen überwältigt am ende kannst du die tage in der woche an den du nicht überfallen wirst an 2 fingern abzählen, doch dieses problem wird sich nicht nur auf dein eigentum ausweiten, sondern deine kinder bzw. die kinder des stadtteils können dann irgendwann sandburgen mit stützpfeilern aus dorgenspritzen bauen und sehen jeden tag diese armut diesen teufelskreis. ich nehme mal an das interssiert dich auch nicht, aber wie ist es wenn sich sowas mehr und mehr vor deiner tür abspielen wird? interssierts dich dann?

aber mein eigentliches anliegen gilt der opfer täter geschichte.
man muss da eigentlich schon ne klare linie ziehen, denn wenn man es so sieht sind eigentlich alle täter zugleich auch opfer jeder türke der aufgrund seiner armut oder seinem nichtwissen sein nachbarn überfällt und ersticht oder ein skinhead der auf der straße ausländer zussamenschlägt aber es nicht besser weis weil er keine schulbildung hat und es einfach nicht besser weiss.
im grunde sehe ich das so das sasylanten dealer auch opfer sind denn möchte mal wissen was dr.sommer macht wenn er in einem fremden land ist kein geld hat, sieht wie der reichtum seine linien zieht und du immer zuschauen musst. da bleibt dir keine andere möglichkeit.
es ist aber so das man das nicht akzeptieren darf. delaer müssen bestraft werden, sonst würde ja das ganze rechtssystem nicht funktionieren, wenn man nur noch nach ermessen oder sagen wirs so nach mitleid recht sprechen würde. dann würde ja jede mutter dessen kind entführt wurde selbstjustiz üben und würde dafür nicht bestraft werden.
ich halte es für eine lösung für vernünftige sozialarbeit zu sorgen, auf der einen seite heisst das, das asylgesetzt gründlich zu übearbeiten. den asylanten eine alternative zu bieten und sie gleichzeitig nicht zu vernachlässigen aber auf der anderenseite muss man auch die drogensüchtiger noch mehr betreuen wie es ansantzweise ja schon gemacht wurde.
wenn der staat dann noch polizei streifen einsetzt wird es glaube ich ziemlich abnehmen sichlerich ist es nicht mehr wegzudenken aber in diesem maße wird es meiner meinung nicht mehr funktionieren.
lieber mehr geld für vernünftige die betonung liegt auf vernünftige und angebrachte sozialarbeit anstatt für mehr polizei.
 
Original geschrieben von synapsta1
Ist der Typ heute nicht gestorben?

Er ist gestern schon für hirntot erklärt worden.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Irgendwo sind die Geschenisse natürlich scheisse. Ich meine, wahrscheinlich hatte der Typ keine andere Wahl als Drogen zu verkaufen (um zu überleben), aber trotzdem kann ich nicht sagen, ob er damit seine Tätigkeit, nähmlich den TOD in Kugel- oder Pulverform (klingt jetzt kitschig, ist aber so) an andere Menschen zu verkaufen.


Ihr kennt meine Einstellung zu Drogen und meine Einstellung zu Dealern ist sicher nicht die beste, aber das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Es geht hier, meine ich, vorrangig um Abschreckung
und nicht um Beweissicherung. Ich denke, Kameras überall sind so toll??? Nun plötzlich nicht mehr???
Ich finde es durchaus in Ordnung, wenn man Dealer einsperrt, weil ich gegen das Dealen bin, egal, um was es sich handelt. Beweissicherungen, die den Tod zur Folge haben (können), sind nicht mehr verhältnismäßig. Es gibt andere Maßnahmen, z.B. Einläufe, oder Einsitzen, bis die Beweismittel auf dem natürlichen Weg wieder in Erscheinung treten.

Auch kann man mir nicht erzählen, dass er eventuell gar nichts davon wusste, dass es illegal ist, Drogen zu verkaufen.

Ich kann mir gut vorstellen, daß er es gewußt hatte; denn er wurde mehrfach erwischt und er hatte die Beweismittel "verstecken" wollen.

Nach 5-mal erwischt werden hätten einem spätestens die Augen geöffnet worden sein sollen. (ist der Satz so richtig?)
Das sehe ich genauso.

Aber wir kennen nicht die Gründe, weshalb er immer wieder nach Hamburg kam. Heute meinte einer aus der Schanze, der Tote hätte "Schiß in der ehemaligen DDR gehabt" und sei deshalb nach Hamburg gekommen und weil er hier nicht sein darf und kein Geld bekam, hatte er sich damit über Wasser gehalten. Selbst das darf kein Grund zum Dealen sein.
Was mich auch betroffen macht: Dieser Arzt hat schon wieder diese Kotzbrühe eingesetzt.
Udu
 
Luke aka Dr. Sommer sagt:

Original geschrieben von unitee
erstmal zu dr.sommer,
deine auffassungen sind sowas von konservativ und nicht akzeptierbar, auf der einen seite findest du es wirklich scheisse wie es so läuft, auf der anderen ist es dir scheissegal.
dir kann das nicht egal sein, niemand kann das egal sein.
wie es im moment aussieht verlagern sich die drogepunkte harburg und altona, wenn das so weitergeht wird hamburg bzw. besonders diese stadtteile von einer welle von beschaffungskriminalität das kann dann von autoeinbruch bis mord gehen überwältigt am ende kannst du die tage in der woche an den du nicht überfallen wirst an 2 fingern abzählen, doch dieses problem wird sich nicht nur auf dein eigentum ausweiten, sondern deine kinder bzw. die kinder des stadtteils können dann irgendwann sandburgen mit stützpfeilern aus dorgenspritzen bauen und sehen jeden tag diese armut diesen teufelskreis. ich nehme mal an das interssiert dich auch nicht, aber wie ist es wenn sich sowas mehr und mehr vor deiner tür abspielen wird? interssierts dich dann?

aber mein eigentliches anliegen gilt der opfer täter geschichte.
man muss da eigentlich schon ne klare linie ziehen, denn wenn man es so sieht sind eigentlich alle täter zugleich auch opfer jeder türke der aufgrund seiner armut oder seinem nichtwissen sein nachbarn überfällt und ersticht oder ein skinhead der auf der straße ausländer zussamenschlägt aber es nicht besser weis weil er keine schulbildung hat und es einfach nicht besser weiss.
im grunde sehe ich das so das sasylanten dealer auch opfer sind denn möchte mal wissen was dr.sommer macht wenn er in einem fremden land ist kein geld hat, sieht wie der reichtum seine linien zieht und du immer zuschauen musst. da bleibt dir keine andere möglichkeit.
es ist aber so das man das nicht akzeptieren darf. delaer müssen bestraft werden, sonst würde ja das ganze rechtssystem nicht funktionieren, wenn man nur noch nach ermessen oder sagen wirs so nach mitleid recht sprechen würde. dann würde ja jede mutter dessen kind entführt wurde selbstjustiz üben und würde dafür nicht bestraft werden.
ich halte es für eine lösung für vernünftige sozialarbeit zu sorgen, auf der einen seite heisst das, das asylgesetzt gründlich zu übearbeiten. den asylanten eine alternative zu bieten und sie gleichzeitig nicht zu vernachlässigen aber auf der anderenseite muss man auch die drogensüchtiger noch mehr betreuen wie es ansantzweise ja schon gemacht wurde.
wenn der staat dann noch polizei streifen einsetzt wird es glaube ich ziemlich abnehmen sichlerich ist es nicht mehr wegzudenken aber in diesem maße wird es meiner meinung nicht mehr funktionieren.
lieber mehr geld für vernünftige die betonung liegt auf vernünftige und angebrachte sozialarbeit anstatt für mehr polizei.

sachma, bist du n bisschen blöd? les dir einfach nochmal durch was ich geshcrieben hab, und zwar genau und aufmerksam, auch das was ich an udu geschrieben hab. vielleicht fällt dir ja was auf. mehr zu schreiben hab ich jetz eder zeit noch lust zu, ich hab alle punkte die du gegen mich nennst schon ausführlich beantwortet. o hab ich geschrieben dass mir die dealer egal sind? wo hab ich geschrieben, wo hab ich geschrieben dass es niemals beschaffungskriminalität geben wird, o hab ich eigentlich geschrieben dass mir der ganze scheiss egal ist??? ich würde doch nich ständig antworten wenn es so wäre. o hab ich geschrieben, dass es mehr polizei arbeit geben sollte? wo hab ich geschrieben, dass ich es nicht für gut halte, süchtige mehr zu betreuen? und kannst du mir auch bitte erklären was an meinen ansichten konservativ ist? vielleicht schmeisst du nich einfach mit irgendwelchen anschuldigungen durch die gegend, wenn du weder gelesen hast was ich geschrieben habe, noch irgendetwas begründen kannst.
 
UKE-Arzt lehnte das Brechmittel früher als zu
gefährlich ab

Der Sinneswandel des
Prof. K. Püschel

Ein afrikanischer Dealer, den nur noch Maschinen
am Leben halten, und ein ganzer Berufsstand auf
den Barrikaden: Wie lange kann Professor Klaus
Püschel diesen Druck noch aushalten? Der Chef
der Gerichtsmedizin am UKE - gibt er Polizei und
Justiz jetzt einen Korb, dürfte dies das Ende der
Brechmittel-Einsätze bedeuten. Dass sich Püschel
überhaupt bereit erklärte, Drogenhändler in
seinem Institut zum Spucken zu bringen,
verwundert. 1991 noch hatte der Mediziner die
Polizei eindringlich vor dem Spuck-Prinzip
gewarnt.

Schon Anfang der 90er- Jahre hatten Hamburgs
Drogenfahnder und Staatsanwaltschaft über den
Einsatz von Brechmitteln zur Beweissicherung
diskutiert, die Expertenmeinung von Püschel eingeholt.
Am 22. August 1991 hatte dieser unmissverständlich
erklärt, es dürfe beim Verdacht des Schmuggels von
Drogen im Körper keinesfalls ein Erbrechen erzwungen
werden. Das Dokument liegt der MOPO vor. Zitat
Püschel: "Es besteht beim Erbrechen eine nicht
unerhebliche Gesundheitsgefährdung z.B. durch
Verletzung der Speiseröhre oder Einatmung von
Erbrochenem."

In diesem Sommer dann der Sinneswandel des
Gerichtsmediziners. Als der damalige Innensenator Olaf
Scholz (SPD) die Felle davon schwimmen sah, setzte
er kurzerhand die Schillsche Forderung nach einer
härteren Drogenbekämpfung inklusive Brechmitteln um.
Und der einstige Bedenkenträger Püschel leistet
seitdem tatkräftig Unterstützung.

Indes wächst die Zahl der Stimmen derer, die ein Ende
zumindest der gewaltsamen Verabreichung des
mexikanischen Kaktussirups Ipecacuanha fordern.
Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery spricht
Klartext: "Der Senat muss aufhören, Menschen mit
Gewalt umzubringen."

In einer von der SPD beantragten Sondersitzung des
Wissenschaftsausschusses soll heute geklärt werden,
"ob der Senat alles Notwendige getan hat, um
erkennbare Risiken im Zusammenhang mit
Brechmitteleinsätzen so weit wie möglich
auszuschließen". Die GAL hat den skandalösen Vorfall
zur Diskussion in der Aktuellen Stunde der
Bürgerschaft angemeldet.

Eine Gruppe Hamburger Ärzte und
Flüchtlingsorganisationen bereiten nach Auskunft des
Wilhelmsburger Internisten Dr. Bernd Kalvelage eine
gemeinsame Strafanzeige gegen den Leiter der
Rechtsmedizin am UKE, Professor Klaus Püschel, vor.
Dieser war gestern nicht zu einer Stellungnahme bereit.

Gegen die für den tragisch geendeten
Brechmittel-Einsatz verantwortlichen Ärzte und
Polizisten wird die Staatsanwaltschaft möglicherweise
ermitteln. Vorher soll ein externer Sachverständiger die
genaue Ursache des Herzstillstands des 19-jährigen
Kameruner klären. Das Brechmittel-Opfer liegt weiter
auf einer UKE-Intensivstation und wurde gestern als
"hirntod" bezeichnet.

Matthias Onken, Gerd-Peter Hohaus



Wer möchte solchen Hausarzt haben???
Ich nicht.
Udu
 
ich hab gestern(?) ein bericht im tv gesehen, da meinte jemand vom UKE (obs prof k.püschel war , weiß ich nicht) das man auch einfach ein abführmittel benutzen könnte.

wenn das möglich ist, wieso verwenden sie trotzdem ein gefährliches mittel?
 
Original geschrieben von LONER
ich hab gestern(?) ein bericht im tv gesehen, da meinte jemand vom UKE (obs prof k.püschel war , weiß ich nicht) das man auch einfach ein abführmittel benutzen könnte.

wenn das möglich ist, wieso verwenden sie trotzdem ein gefährliches mittel?

Vermutlich Abschreckung!
Udu
 
sag ich doch! siehst du, du kannst das auch nachvollziehen, findest dus deswegen gleich gut?
 
Original geschrieben von Luke
sag ich doch! siehst du, du kannst das auch nachvollziehen, findest dus deswegen gleich gut?

Falls Du mich meinst, ich finde es entsetzlich.

Ich habe zwar mehr Mitgegühl für die Opfer, sehe aber in so jungen Dealern auch deren Part, wo sie Opfer sind.

In die Dealerrolle gerät man schneller rein, als ein Hase laufen kann. Das fängt schon damit an, wenn einer dem anderen eine Tüte dreht und gibt. Dealer sein heißt nicht unbedingt, daß man eine Leistung bzw. einen Gegenwert für seine "Ware" bekommt, sondern, daß man eine Sache weitergibt.

Jugendliche mit viel Zeit und wenig Pespektiven sitzen schnell zusammen und kiffen. Da ist immer einer dazwischen, der für mehrere Leute Cannabis mitbringt. Viele bleiben auf der Ebene, aber andere experimentieren und dann kommen auch andere Suchtstoffe ins Spiel.
Wenn Ihr alte Themen, die das Thema Sucht betreffen, nachlest, so könnt Ihr an einzelnen Beiträgen häufig schon erkennen, wer und wie stark jemand davon betroffen ist und wer schon negative Erfahrungen gemacht hatte.
Erschreckend finde ich, wie sich Leute mit beginnenden Selbsterkenntnissen sofort wieder in alte Bahnen begaben, wenn Wortbeiträge kamen, die die Sucht oder den Suchtfaktor verharmlost hatten und sich der Spaßfraktion wieder anschlossen.

Was den 19Jährigen betrifft, so wissen wir über ihn nur, daß er öfter schon aufgegriffen wurde, obwohl er irgendwo in den neuen Bundesländern residenzpflichtig zu sein hatte und den Ort nicht verlassen durfte.
Wir wissen alle, ohne die Menschen dort zu diskriminieren, daß dort die Ausländerfeindlichkeit erheblich größer ist, bzw. die Fälle der Ausländerfeindlichkeit dort enorm aufgebauscht werden.
Denke ich an Sebnitz....
Wenn ein 19Jähriger dort ohne Bezugspersonen auf dem Dorf leben soll, dann ist es menschlich verständlich, wenn er sich zu einer Großstadt mehr hingezogen fühlt, weil er dort eher Landsleute treffen kann.
Dort zahlt ihm jedoch keiner die erforderliche Sozialhilfe weiter und das Taschengeld von nicht einmal 100 DM im Monat reicht auch dafür nicht lange.
So kommt man schnell in Kreise, die die Notlage anderer ausnutzen und dann schnappt die Falle zu, man dealt, man stiehlt oder macht andere Sachen, die man in seiner Heimat nie gemacht hätte.

Wenn dann erschwerend hinzukommt, daß der Familienclan alle Werte veräußert hat, damit ein Mitglied in der fremde mit Reichtum für alle zurückkommt, dann ist der Druck für einen so jungen Menschen besonders groß.
Das sind einige Fakten, wo ich die Person als Opfer sehe.
Es nützt gar nichts, wenn wir uns darüber unterhalten, daß er nicht hätte herkommen müssen.
Not zwingt oft zu Mitteln, die man im Normalzustand nie anwenden würde.
Ich denke, es würde mehr Sinn machen, darüber nachzudenken, wie man es künftig verhindern kann.
Wir wissen nicht, warum er 41 Kugeln Koks runtergeschluckt hatte und selbst nicht süchtig war.
Wir können nur vermuten, daß da Angst vor der nächsthöheren Dealergruppe eine Rolle gespielt haben muß, die vielleicht größer war als die Angst vor der Polizei.

Ich hätte mir gewünscht, daß die Ärzte diesen Eingriff abgelehnt hätten. Die Strafverfolger hätten spätestens nach 2 Tagen die Beweise auf natürlichem Weg erhalten (Goldeimer). Ich glaube kaum, daß diese Kugeln ein 2. Mal geschluckt worden wären.

Es bleibt abzuwarten, was die Obduktion ergibt.
Udu
 
... Die Verantwortlichen erklärten seit Sonntag hätte es bereits drei(!) weitere Brechmitteleinsätze
gegeben!!!

Eine unvollständige Liste von Texten/ Berichten welche sich mit Brechmitteleinsatz, Drogenpolitik und rassistischen Kontrollen
des öffentlichen Raums beschäftigen........

Berichte zu dem aktuellen Brechmitteleinsatz


http://www.de.indymedia.org/2001/12/12096.html


http://www.de.indymedia.org/2001/12/12046.html


http://www.jungewelt.de/2001/12-11/015.php


ältere Texte:

Text: Bahamas 1997
"Organisierte Kriminalität"
http://www.autonomes-zentrum.org/agf/Doku/bahamas.htm


Text: Bremen 1997
"Brechmitteleinsatz in Bremen"
http://www.nadir.org/nadir/periodika/interim/heft/heft430/seite11.html

Text: Stuttgart 1998
"Thesen zu Innenstadtpolitik, Vertreibung und Ausgrenzung"
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/aquadrat/fs03.html


Text: Karoshi Nr. 4
"Happy Birthday, Heroin!"
http://www.realkaroshi.org/k4/7heroin.html


Text: Rote Flora 1999
"Ausgrenzung als joint venture"
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/roteflora/texte/ausgrenz_als_joint_venture.html

Text: Asta der Uni-Bremen 2000
"Dealerparanoia - Staatliche Repression und der Haß des Mobs"
http://www-user.uni-bremen.de/~w30s/10/dealer.htm


Text: Jungle World 2001
"Bis zum Erbrechen"
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2001/31/10a.htm


Text: Jungle World 2001
"Auftakt der Anständigen"
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2000/50/11a.htm


Text: Karoshi Nr. 4
"Die innere Sicherheit des Staates ist die reale Ökonomie des Subjekts"
http://www.realkaroshi.org/k4/1is.html


www.nadir.org
 
startege:
du machst es dir ein bisschen einfach wenn du polizeikontrollen gegen schwarze als rassistisch bezeichnest und jede menge autonomer texte auflistest. es geht doch hier nicht darum schwarze auszugrenzen oder sie zu verfolgen,
es geht darum wie man vernünftig drogenpoltik gestaltet.
leider muss man auch objektiv sagen das fast nur schwarze drogendealer sind, und wenn man dies leugnet wie es in diesen texte eindeutig gesagt wird kann man das problem drogen nicht lösen.
 
ich habe nicht behauptet das das meine statements sind. dieser artikel und die links zum thema habe ich, wie unten erwähnt, von der seite nadir.org
diese haben gemeint, die links würden zum thema passen. ich habe es nur zur lesevervollständigung und diskussionsgrundlage gepostet, man kann ja nicht alles im internet wissen, also wo was steht...
 
wenn ich jetzt allerdings ein linkverzeichniss der npd.net oder einer anderen rechtsradikalen seite zur verfügung stelllen würde? wie wäre das dann? würde sich da ein mensch eine objektive meinung bilden können nein!!
weil radikal sein = scheisse sein bedeutet..
 
Ich habe einen neuen Thead aufgemacht und den Beitrag, den ein Morgenpsot-Forum- Mitglied geposstet hat, reingesetzt. Es ist der Beipackzettel zum Kotzsaft. Ich möcht nicht darüber diskutieren, ob das Dealen strafbar ist oder nicht, denn es ist eine Straftat. Es gging mir hier auch um Hintergründe und individuelle Bewertung v. Dealern, besonders, wenn diese unter 21 Jahren sind usw.

Lest Euch mal den Beipackzettel durch und dann schreibt mal, wie weit ein Arzt seinen abgeleisteten Eid vergessen, bzw. ignorieren darf/sollrte, um sich politischen Forderungen zu beugen.
@untitee
Geh mal ins Morgenpst- Leserforum und schau Dir die Meinungen und den Stil von Erwachsenen an, da seid ihr richtig gepflegt im Sprachgebrauch. :D :D :D www.mopo.de und dann auf Leserforum klicken.
Udu
 
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