Bei einer Beerdigung eines Jungen, der kurz vor seinem 18. Lebensjahr Selbstmord gemacht hatte, weil er immer wieder von einer street- gang räuberisch erpreßt wurde,wurde von seiner Klassenkameradin dieser Brief vorgelesen. Dieser Brief soll rd. 100 Jahre alt sein. Ich finde, er ist hochaktuell, wie es bei vielen Menschen aussieht. Was meint Ihr dazu?
Brief eines Unbekannten
"Bitte höre, was ich nicht sage!
Laß Dich nicht täuschen durch das Gesicht, das ich mache.
Ich trage Masken-
Masken, die ich fürchte abzulegen.
So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich nicht täuschen-
glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin: verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.
gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
baue eine lässige Fassade um mich herum,
hinter der ich mich verbergen kann,-
vor Dir, vor Deinem wissenden Blick.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es- wenn es jemand ist, der mich annimmt und mich liebt-
das ist das einzige, was mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann:
Daß ich wirklich etwas wert bin!
Aber, das sage ich Dir nicht. Ich habe Angst davor.
Ich habe Angst, daß ich tief drinnen in mir selbst nichts bin, nichts wert,
und das Du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade nach außen und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede alles mögliche daher und sage nichts, was in mir schreit.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel, daß ich da aufführe.
Ich möcht` wirklich spontan und echt sein, einfach ich selbst.
Aber Du mußt mir helfen.
Darum;
bitte höre, was ich nicht sage!
Höre, was ich gern sagen möchte, aber nicht kann.
Wer ich bin, willst Du wissen? Ich bin jemand, den Du gut kennst und
der Dir oft begegnet!
Brief eines Unbekannten
"Bitte höre, was ich nicht sage!
Laß Dich nicht täuschen durch das Gesicht, das ich mache.
Ich trage Masken-
Masken, die ich fürchte abzulegen.
So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich nicht täuschen-
glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist eine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin: verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das. Beim bloßen Gedanken an meine Schwächen bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.
gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
baue eine lässige Fassade um mich herum,
hinter der ich mich verbergen kann,-
vor Dir, vor Deinem wissenden Blick.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es- wenn es jemand ist, der mich annimmt und mich liebt-
das ist das einzige, was mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann:
Daß ich wirklich etwas wert bin!
Aber, das sage ich Dir nicht. Ich habe Angst davor.
Ich habe Angst, daß ich tief drinnen in mir selbst nichts bin, nichts wert,
und das Du das siehst und mich abweisen wirst.
So spiele ich mein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade nach außen und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede alles mögliche daher und sage nichts, was in mir schreit.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel, daß ich da aufführe.
Ich möcht` wirklich spontan und echt sein, einfach ich selbst.
Aber Du mußt mir helfen.
Darum;
bitte höre, was ich nicht sage!
Höre, was ich gern sagen möchte, aber nicht kann.
Wer ich bin, willst Du wissen? Ich bin jemand, den Du gut kennst und
der Dir oft begegnet!