Buchtipps

ach.. hohlbein gehört zu den wenigen autoren, bei denen es mir egal is, ob se mit klischees spielen ;) der schreibt trotzdem nett..
 
hey ich hab grad sakrileg fertig gelesen und muss sagen dass es echt enttäuschend war. VErsteh gar nicht warum so ein theater um das buch gemacht wird. am anfang wars schon spannend aber gegen schluss kams mir immer verrückter vor. hab mir echt mehr davon versprochen... also spannend geschrieben ist es schon, dan brown ist auf jeden fall ein guter autor aber irgendwie hat mich das buch nicht zufriedengestellt:D Vielleicht bin ich auch einfach zu anspruchsvoll:D

was haltet ihr von sakrileg?
 
Francois Lelord "Hector´s Reise oder die Suche nach dem Glück"

Klapptext:
Hector, ein junger, ziemlich guter Psychiater mit einer kleinen, intellektuellen Brille, versteht es, den Leuten mit echtem Interesse zuzuhören. Aber er ist nicht zufrieden. Er sieht ganz genau, dass er seine Patienten nicht wirklich glücklich machen kann. Also begibt er sich auf die Suche nach dem Glück. Allen Leuten, die er unterwegs trifft, stellte er dieselbe Frage: "Sind Sie glücklich?" Am Ende seiner abenteuerlichen Reise kennt Hector genau 23 Antworten und weiß, dass nichts einfacher zu finden ist als das wahre Glück.

Zwar ein sehr kurzes Lesevergnügen, aber sprachlich hübsch verpackt... Hector erklärt dem Leser zB. meist nur mit Umschreibungen, in welches Land er reist ("Sie hieß Djamila, was auch ausgerechnet >die Schöne< bedeutete, und kam aus einem Land, das ebenfalls sehr schön war und in das die Leute, die ein wenig älter waren als Hector, oft in den Urlaub gefahren waren, in ihren jungen Jahren jedenfalls, denn man konnte dort inmitten herrlicher Berge bestimmte Kräuter rauchen")
Also mich hat das Buch verzaubert.... Einfach mal lesen.

Hat eigentlich keiner von euch"Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón gelesen? Da verpasst ihr wirklich was. Selten so ein spannendes, gut geschriebenes Buch mit einer so interessanten Thematik gelesen. Seit langem mal wieder ein Roman, bei dem man es einfach nicht erwarten kann weiterzulesen und bei jeder kurzen Busfahrt (auch wenn sie nur 2 Minuten dauert) das Buch zückt.
 
Picus schrieb:
hast du ne abneigung gegen rumänien :confused: :eek:


ganz im Gegenteil... ich komm aus Transsilvanien/Siebenbürgen...
ich mags nur nich wenn man auf Klischees rumreitet und vor allem nicht wenn sie was mit dem Land zu tun haben, indem ich geboren wurde... darum gehts mir...
 
The Tipping Point
How little things can make a big difference

kenne den deutschen titel nicht
sehr gutes buch
 
ganjaanja schrieb:
Hat eigentlich keiner von euch"Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón gelesen? Da verpasst ihr wirklich was. Selten so ein spannendes, gut geschriebenes Buch mit einer so interessanten Thematik gelesen. Seit langem mal wieder ein Roman, bei dem man es einfach nicht erwarten kann weiterzulesen und bei jeder kurzen Busfahrt (auch wenn sie nur 2 Minuten dauert) das Buch zückt.

doch, ein sehr geiles Buch ist das, mir gings genauso wie du es beschrieben hast, nur im Bus zu lesen ist mir n bissel zu stressig
 
EkremIsBack schrieb:
The Tipping Point
How little things can make a big difference

kenne den deutschen titel nicht
sehr gutes buch


der tipping point heisst das :D
und der untertitel is halt übersetzt...

hab ich mir ma ausgeliehen, als das rootsalbum rauskam. lies sich gut lesen, aber so spektakulär wars dann doch nich
 
irgendjemand hatte in diesem thread mal charles bukowski empfohlen... kann mich da nur anschliessen !!! ich hab jetzt von ihm "der mann mit der ledertasche" gelesen unnd war so begeistert dass ichs in einem tag durchhatte und ir direkt darauf "f*ck machine" geholt hab, wo ich grad bei der hälfte bin. bukowski hat glaub ich das zeug dazu philip k. dick als meinen lieblingsschriftsteller abzulösen.
 
sonnenwende

he yo... ich weiß ja nicht, ob es hier direkt reinpast, aber wenn ihr interesse habt, dann schaut euch doch mal diesen thread hier an..

Sonnenwende


das ist ein Kurzroman, den ich selbst geschrieben hab.. vielleicht denkt jetzt der ein oder andere, wasn shit.. selfmade oder so..
aber schaut es euch bitte zuerst an und lest den ROMAN vielleicht..
postet mir bitte in meinen thread zurück


soul GunStar
 
Greg Iles geht voll ab
sind alles sehr geile krimis/thriller von im
der typ gefällt mir echt sehr gut
 
les grad david baldacci "hour game" zuende, wer einen guten krimi mit verstricker handlung und einigen überraschungen mag sollte sich das mal geben. weiß nicht wie´s auf deutsch ist aber auf englisch ist die sprache in ordnung und teilweise sogar recht witzig bis unterhaltsam.
 
Pedro Juan Gutièrrez - Schmutzige Havanna Trilogie

ließt sich als wäre Bukowski in Havanna geboren, viel Sex Drogen und Alkohol gepaart mit dem kubanischen Real-Sozialismus, jeder der Bukowski Bücher mag, wird dieses Buch lieben...

peace
 
herr lehmann

absolut geniales stück literatur. die dialoge sind nochmal um länger besser und ausgereifter als im film. wer den film mag wird das buch lieben! hab des öfteren herzlich gelacht, das passiert mir während des lesens selten
 
gunstar schrieb:
he yo... ich weiß ja nicht, ob es hier direkt reinpast, aber wenn ihr interesse habt, dann schaut euch doch mal diesen thread hier an..

Sonnenwende


das ist ein Kurzroman, den ich selbst geschrieben hab.. vielleicht denkt jetzt der ein oder andere, wasn shit.. selfmade oder so..
aber schaut es euch bitte zuerst an und lest den ROMAN vielleicht..
postet mir bitte in meinen thread zurück


soul GunStar


find ich ehrlich gesagt nicht so berauschend...
 
Alex Haley - Roots

Wer sich das positive freiheitliche Amerika-Bild seiner Jugend komplett zerstören will, dem rate ich zu diesem Buch, es ist die Geschichte eines Schwarzen der in Afrika entführt und in die Staaten verschleppt wurde worauf die Geschichte seiner Familie in den Staaten erzählt wird, quasi eine Geschichte der Sklaverei in den USA.

Das krasse daran ist, dass Alex Haley (übrigens Biograph von Malcom X) damit die Geschichte seiner eigenen Familie bis zu ihrem wahrscheinlichen Heimatdorf in Afrika erzählt.
 
CONG schrieb:
Alex Haley - Roots

Wer sich das positive freiheitliche Amerika-Bild seiner Jugend komplett zerstören will, dem rate ich zu diesem Buch, es ist die Geschichte eines Schwarzen der in Afrika entführt und in die Staaten verschleppt wurde worauf die Geschichte seiner Familie in den Staaten erzählt wird, quasi eine Geschichte der Sklaverei in den USA.

Das krasse daran ist, dass Alex Haley (übrigens Biograph von Malcom X) damit die Geschichte seiner eigenen Familie bis zu ihrem wahrscheinlichen Heimatdorf in Afrika erzählt.
Du liest auch Querfeldein, kann das sein ?! :D
Aber ist echt ein sehr gutes Buch. Beachtenswert mit welcher Gründlichkeit er da jahrelang den ganzen Werdegang seiner Familie recherchiert hat.
 
Irving Stone

Ich lese übrigens grade Irving Stones biografischen Roman "Vincent Van Gogh". Ein sehr gutes Buch mit einem zwar etwas schlechten Anfang, aber besonders der Mittelteil, sein Schaffen in Haag die Konflikte mit den dortigen Künstlern und Händlern, die sich anbahnende finanzielle Abhängigkeit von seinem Bruder Theo sowie dieser krasse Widerspruch der zwischen dem Luxus seiner Arbeit und der Armut seines sonstigen Lebens herrschte, kommt dafür umso besser rüber.
Vom gleichen Autor kann ich übrigens noch sein ähnlich aufgebautes Buch "Michelangelo" empfehlen. Gefiel mir sogar im Vergleich zu dem was ich bisher gelesen habe besser da es einfach stilistisch auf einem ganz anderen Niveau ist.
 
Zurück
Oben Unten