caesar_of rap
Altgedient
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- 5. Juni 2007
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- 4.660
text wurde verbessert!
FÜR DIE BLINDEN UNTER EUCH audio:
http://www.mzee.com/forum/showthread.php?t=100057599
ich schreite zu meinem tisch und schalt den pc an
denn auf diese weise schreibe ich schneller
doch beim tippen hab ich ihn auf die spitze gebracht
und kloppe drauf rum denn die kiste stürzt ab
ich greif zu dem stapel papier nebendran
die wände im zimmer verziehen sich kaum
sichtbar, ein windstoß befördert ihn aus meinem zimmer
was daran komisch ist? der wind kommt von drinnen
ich spring hinterher, durch das fenster aufs dach
fall runter, hab mich fast um mein leben gebracht
doch ich steh wieder auf, denn meine finger, sie jucken
flieg durch die hecke, die äste ziehn meine wunden
doch das ist mir egal, ich laufe über die straße,
höre reifen quietschen, stolper über die beine
fall aber nicht, denn das ziel ist noch vor mir
die Texte darf keiner kriegen, keine diebe des wortspiels
ich brauch sie alle zurück, da sind blätter vorm vortag
und ich kann keine kaufen, denn mein wecker sagt sonntag
ich sehe nach oben, sie fliegn ganz durcheinander
beschrieben und bemalt, eins über dem andern
sie fliegen über ein maisfeld, shit wolln sie mich abhängn
kann dem mais nicht ausweichen, obwohl ich mich anstreng
und ich renne und renne, verbittert durch siedlungen
plötzlich teilen sich die blätter in verschiedene richtungen
wenn ich nicht alle kriege dann aber ein teil von
n part nieder zu schreiben bleibt mein einziger ansporn
und ich mache kein halt vor/ häusern, garagen
hundehütten, balkonen, leuten und wagen
die blätter formen ein pfeil, rasen gegen nen baum
doch der pfeil spaltet sich die blätter regen sich kaum (am baum)
als der den stamm von beiden seiten passiert
was zur hölle da abgeht wird wohl keiner kapiern
das geschwader der blätter kommt beinah zum boden
ich versuch über autos aufs dach vom laster zu kommen
und spring auf die blätter doch erwische nur eins von
es scheint sich zu wehrn, denn es will wieder frei komnn
ich sinke zu boden denn mir geht nun die luft aus
meine beine sie zittern, vor den augen ists unscharf
"für glücksmomente wie diesen lebe ich gern"
denke ich als das blatt in meinem händen verbrennt
FÜR DIE BLINDEN UNTER EUCH audio:
http://www.mzee.com/forum/showthread.php?t=100057599
ich schreite zu meinem tisch und schalt den pc an
denn auf diese weise schreibe ich schneller
doch beim tippen hab ich ihn auf die spitze gebracht
und kloppe drauf rum denn die kiste stürzt ab
ich greif zu dem stapel papier nebendran
die wände im zimmer verziehen sich kaum
sichtbar, ein windstoß befördert ihn aus meinem zimmer
was daran komisch ist? der wind kommt von drinnen
ich spring hinterher, durch das fenster aufs dach
fall runter, hab mich fast um mein leben gebracht
doch ich steh wieder auf, denn meine finger, sie jucken
flieg durch die hecke, die äste ziehn meine wunden
doch das ist mir egal, ich laufe über die straße,
höre reifen quietschen, stolper über die beine
fall aber nicht, denn das ziel ist noch vor mir
die Texte darf keiner kriegen, keine diebe des wortspiels
ich brauch sie alle zurück, da sind blätter vorm vortag
und ich kann keine kaufen, denn mein wecker sagt sonntag
ich sehe nach oben, sie fliegn ganz durcheinander
beschrieben und bemalt, eins über dem andern
sie fliegen über ein maisfeld, shit wolln sie mich abhängn
kann dem mais nicht ausweichen, obwohl ich mich anstreng
und ich renne und renne, verbittert durch siedlungen
plötzlich teilen sich die blätter in verschiedene richtungen
wenn ich nicht alle kriege dann aber ein teil von
n part nieder zu schreiben bleibt mein einziger ansporn
und ich mache kein halt vor/ häusern, garagen
hundehütten, balkonen, leuten und wagen
die blätter formen ein pfeil, rasen gegen nen baum
doch der pfeil spaltet sich die blätter regen sich kaum (am baum)
als der den stamm von beiden seiten passiert
was zur hölle da abgeht wird wohl keiner kapiern
das geschwader der blätter kommt beinah zum boden
ich versuch über autos aufs dach vom laster zu kommen
und spring auf die blätter doch erwische nur eins von
es scheint sich zu wehrn, denn es will wieder frei komnn
ich sinke zu boden denn mir geht nun die luft aus
meine beine sie zittern, vor den augen ists unscharf
"für glücksmomente wie diesen lebe ich gern"
denke ich als das blatt in meinem händen verbrennt