Cezmäc@mzee MEHR ALS GUTE TEXTE BlickwinkelRap

GEDANKENQUERSCHNITT PT2


Ich nehm mir kurz Zeit, komm durchs denken zur Einsicht
Nur mit Beat und stift, lehn ich mich an den Schreibtisch
Denke nicht nach, schreib auf was ich denke
Schreib die Trauer auf Papier, und schick die Wut in meine Hände

Chaotische Gedankengänge, ****en meine Innenwelt
seh mich als Mann in JAcke, den trotz allem der Winter quält
Ich leb nicht das Leben, für das ich bestimmt bin
Weil in dem was ich bin, bisjetzt keinen Sinn find
- Ich kann nicht akzeptieren, das ich herkomm wo ich herkomm
- und bekomm für mein verhalten nur kritik und schlechte wertung
- Was soll ich zur verteidigung sagen, ich weiss es nicht
- Hab mich zuoft entschuldigt, als verbittretes Einzelkind
Kein Plan warum es so ist, dass ich GEspenster erschaffe
Und Warum seht ihr alles was ich denke als Waffe
ich bin weder erfahren, noch ein Stein in der Brandung
für mich selber nur schlicht, meine Person in der HAndlung
- Was wollt ihr vin mir, von mir aus kanns auch Frieden geben
- Denn ohne euer scheiss verhalten, hätt es mich so nie gegeben
- Soll ich danken oder weinen, mich schämen oder stolz sein
- Bin stark doch schneid mir trotzdem ins eigene Holzbein

Ich nehm mir kurz Zeit, komm durchs denken zur Einsicht
Nur mit Beat und stift, lehn ich mich an den Schreibtisch
Denke nicht nach, schreib auf was ich denke
Schreib die Trauer auf Papier, und schick die Wut in meine Hände

- Ich steh Montags auf, wart von da an aufs Wochenende
- Wart nur auf das saufen, weshlab ich als Trottel gelte
- Mir doch scheissegal, ihr seht nicht die Gründe dahinter
- Und so brauch ich weder Ratschlag, noch Tritt in den Hintern
Ich hab mich verändert, ich streits nichmal ab
Sammel meine Kräfte und hol aus für den Schlag
Ich fühl mich besser, so wie es jetzt ist
 
OK

gebe zu hab jetzt nicht alle ausführlich gelesen, aber ich kann sagen es sind sehr gute Texte dabei vor allem der 2, 3, 4, und der letzte. Und natürlich Gedankenquerschnitt.
 
>>>>SEHS POSITIV<<<<

Nenn es unbeschreiblich, oder hirnlos, dumm und scheisse
doch betreffen tuts mich nicht, weil ich im endeffekt so bleibe
wie ich angefangen hab, mit flows wie ein gebirgsbach
du willst mr konkurrieren, also junge wirds bald
- ich erwarte dich bitch, komm ruhig her mit deiner kinderclikk
- komm lässig an das mic, bin der der dir inn hintern tritt
- ich heiz dir ein wie der äquator, und du willst ein auf cool machen
- du entziehst dich der verantwortung, doch heute heisst es zupacken
was ich mach ist unbeschreiblich, also mals dir aus wie Rembrandt
deine beats sind fresh und neu, wie die bibel oder rentner
Gestern lag ich in der Gosse, morgen werd ich Bundespräsident
Und lass die Fetzen fliegen, wie ein Hundekontingent
- mach den bundestag zum feiertag, den montag zum freitag
- hol ruhig die ghostbusters, du bleibst trotzdem begeistert
- von all dem was ich biete, drauf hab und dir zeigen will
- was ich hier vollbring, als aussenseiter und einzelkind

Ich sehs positiv, ich kann was was du nicht kannst
KAnn alles was ich will, wenn ich dir Worte ins Gesicht klatsch
Hör mir einfach zu, hör auf meine Sätze
Ich bleib wie ich bin, der erste und beste


Seh ich dich im Gefecht, gibst du entweder nach oder auf
ICh stell mich dagegen, und leg noch einen nach oder drauf
Möbel dich auf wie Ikea, gib dir den Rest wie Wechselgeld
Mach ohne rücksicht weiter bis du endlich deine Fresse hältst
- Geh mir aufn Sack wie Schamhaare, du bist weit mehr als lächerlich
- für RAp bist du ne Rabenmutter, da dein Text von schlechten Eltern ist
- Ich schenk dir zu Weihnachten, Zielfernrohr und Sniper
- Doch auch damit fällt dir, den Takt zu treffen nicht einfach
Ich bleibe stur und geh mein Weg, über Leichen wie ein Friedhofsgärtner
Mache meine Wut, über Tags Texte und Beats bemerkbar
Bin insgesamt facettenreicher, als die Augen von Insekten
Nenn mich einen Heimwerker, ich schraub täglich an mein Texten
- Langsam steiger ich mich rein, eine Zeile jagt die nächste
- Ohne Pause wie ne Achterbahn, geh ich vage meine Wege
- Gute Zeiln gibts bei dir, wie in der Bildzeitung Wahrheit
- Doch ich steigermich stetig, vom Junk bis zum Staatsfeind

Ich sehs positiv, ich kann was was du nicht kannst
KAnn alles was ich will, wenn ich dir Worte ins Gesicht klatsch
Hör mir einfach zu, hör auf meine Sätze
Ich bleib wie ich bin, der erste und beste
 
ECHOS DER STRASSE

Ich gebe nicht auf, befrei mich von allem
Höre Echos der Strasse, im Text wiederhallen
Ich denk nicht an morgen, ich denk nicht an gestenr
Sondern schreib was ich seh, in brennende blätter

Was will ich mit Feinden, wenn schon alle anderen
Dir in den Rücken falln, wie Waldtiere bei Wanderern
Red dir weiter ein dass, man mit mir nicht diskutiern kann
Nur Weil du gegen mich, Im grunde nur verlieren kannst
-Ihr glaubt ihr kennt mich, obwohl ihr nicht zuhört
-Denn Meine Kraft liegt im Wort, worauf ich mit Blut schwör
-Doch ich red nur gegen Wände, statt mit Freunden unter Menschen
-Diskutier mit meinem Block, über alles was ich denke
Die Gesellschaft dieser Erde, hat mich voll und ganz kaputt gemacht,
nervös, voll HAss und asozial, schreib ich bis zum Untergang
Hör nur täglich Hysterie, Auhtoritäten und Befehle
Da ihr nich fähig seid zu reden, schreib ich von der Seele
- Ich kämpf mit Argumenten, du nur mit leeren Sprüchen
- Weil du nichts weiter drauf hast, ausser rumlügen und flüchten
- Trotzdem schreist du rum, gibst mir täglich neuen Anstoss
- Fühl dich hiernach wie vorrer Dusche, und wirf nur schlicht das Handtuch

Ich gebe nicht auf, befrei mich von allem
Höre Echos der Strasse, im Text wiederhallen
Ich denk nicht an morgen, ich denk nicht an gestenr
Sondern schreib was ich seh, in brennende blätter

Eure Tage sind gezählt, meine Nächte brechen an
Das Jammern ist vorbei, geh in die Ecke stell dich an
Ich bin die dunkle Gestalt, die sich in Mondlicht und Dunklen Wolken sonnt
Liefer euch den krassen Scheiss, wie www punkt rotten com
- Ich verschliess die Augen nicht, seh ganz klar was da ist
- Bin nach Meinung abgehoben, wie ein FAden durch die Statik
- Wie ein kühles Bier an Sommertagen, geniess ich euren Hass auf mich
- Denn ich fühl wohl dabei, dass ich für dich der Asi bin
Die Meute verfolgt mich!? ich verfolg nur meinen Plan
Dreh den Spiess um wie beim Schaschlik, mach dich platt wie nen Klaren
Nachdem das Feld geräumt ist, ist die Welt für mich bereit
Denn euer Leben muss zurückstecken, für das was ich schreib
- Für den Hass den Schreib, ist es das was mich befreit
- Oder doch nur ein Gefühl, zwischen warten und bereit
- Ich schliess nur noch die Augen, hör die Echos der Strasse
- Und schreibe sie auf die Blätter, bis ans Ende meiner Jahre

Ich gebe nicht auf, befrei mich von allem
Höre Echos der Strasse, im Text wiederhallen
Ich denk nicht an morgen, ich denk nicht an gestenr
Sondern schreib was ich seh, in brennende blätter

Labert mich ruhig voll, ich soll was ich mache hinschmeissen
doch durch euer scheiss gelaber, lass ich mich zu nichts hinreissen
Diese Strassen bleiben in mir, wie in Ungarn RAb und Budapest
Schreib nur meine Zeilen, und du bist geliefert wie bei UPS
- Schreib die Echos nieder,bis der Stift endlich Flammen fängt
- Die Flamme färbt sich grün, was euch zeigt dass ich anders denkt
- Ich lass die Flamme sprechen, über Synthys Drums und Geigen
- Werd ich hier nix verschweigen aber auch nix übertreiben
Über Alkoholiker im PArk, bis hin zu reichen Wichsern
Gehört alles zu meim Umfeld, zwischen Dreck und Geglitzer
Man brauch nur auf die Strasse gehn, gucken wie die Leute leben
Schon hab ich die Ideen, um euch davon zu erzählen
- Bin geprägt von allem hier,und am Beginn jeden Jahres
- Kommt alles auf mich zurück, wie die Echos der Strasse
- Ich Schreib die Echos nieder, damit ihr hört was ich sage
- Brenn es in meinen Kopf, und schreis auf die Strasse

Ich gebe nicht auf, befrei mich von allem
Höre Echos der Strasse, im Text wiederhallen
Ich denk nicht an morgen, ich denk nicht an gestenr
Sondern schreib was ich seh, in brennende blätter
 
MONDSCHEINKIND


Ich bin nicht in der Lage, um was vom Leben zu verlangen
Wie in einer Zoohandlung, fühl ich umgeben von Schlangen
Leute die vergessen wer es war, der zu ihn gehalten hat
Doch für jene die ich meine, gehört das schon zum alten kram
- wenn ihr meitn meinetwegen, ich zwing euch du nix
- Und ich kann nichts dafür, dass du so blind bist du Bitch
- Ich weiss ich verpasse nichts, würd ich wochenlang zuhause bleiben
- Denn ich geh nur nach draussen, um Langeweile auszutreiben
Bin lieber vor den Tasten, wo nur ich das sagen hab
Bin von der Welt da draussen, angepisst und abge****t
Vielleicht kommt es daher, dass ich versuch das Licht zu meiden
Ich fühl mich anders als früher, doch ich kanns nicht beschreiben
- Bin irgendwie gebannt, seh ich hoch zum Vollmond
- Merk wie meine Fantasie, sich bei seinem Anblick austobt
- Irgendwas da draussen, ruft von Tag zu Tag nach mir
- Und ich schreib dem etwas Briefe, in CDs und Papier

Die Sonne geht unter, ich warte ab und denk nach
Schau hoch zum Mond, verlier mich in den Strahlen
Vergesse die Strassen, mach mir von oben ein Bild
Und Versteck mich vor dem Licht, wie ein Mondscheinkind

Wo leb ich überhaupt, mir erscheints als sinnlose scheisse
Fühl mich bei dem Licht gelähmt, hirntot und leise
Schlepp mich durch die Jahre bis ans Ende meiner Tage
Will zuhause einpenn’, trotzdem geh ich auf die Strasse
- Versuch das Leben zu beschreiben, dass ich und niemand anders kennt
- Fühl mich aussen vor, vielleicht auch deshalb weil ich anders denk
- Such überall Zusammenhänge, hauptsache irgendwas sinnvolles
- Doch leb ich nur am Wochenende, frag mich ob das sinnvoll ist
Doch Würd ich alles aufschreiben, und lange genug nachdenekn
Hätt ich genug Ideen, um hier alles zu verändern
Doch wozu die Welt verändern, mit der ich nichts zu schaffen hab
Also zieh ich mich zurück, schau zum Mond und schalte ab
- Kann endlich vergessen, welchen Menschen ich vermisse
- Vergess was mich belastet, schalt ab von denken und gewissen
- Dafür brauch ich kein System, und keinen der mir was vorschreibt
- Sondern nur meine Augen, mit Blick auf den Mondschein

Die Sonne geht unter, ich warte ab und denk nach
Schau hoch zum Mond, verlier mich in den Strahlen
Vergesse die Strassen, mach mir von oben ein Bild
Und Versteck mich vor dem Licht, wie ein Mondscheinkind
 
LETZTES GEBET

Augen zu und durch, scheiss drauf was der Rest will
Denn eure Beats gehen nach vorn, wie aufm Turntable ein Backspin
Mach weiter wie bisher, und du wirst beim Schlachter, eingeschickt
Deine Storytelling Storys, wärn auf Leinwand Zeichentrick
- Fettes Brot kommt her, ich pack euch in ein Toaster
- Denn Hier laufen keine glatten sachen, wie bei Kuhzungen und Omas
- Ich rechne ab wie Mathelehrer, zwing euch bis zum Kniefall
- Denn ihr habt Aufstiegschancen wie beim Klippenspring’ und Skifahrn
Gute Raps schreib ich Suff, also reich mir den JackDaniels
Küss den Bordstein du Romantiker, bevor du hier den Dreck frisst
Bin der König mit der Ratskrone, keiner kommt hier an mich ran
Fühl mich wie nach dem wichsen, hab die Fäden in der Hand
- Du meinst du machst Gänsehaut, doch ich lieg da wie Kochschinken
- Geh ich auf deine Bühne, seid ihr wie beim Ja sagen am Kopfnicken
- Sei weiter geil auf Beef, ich werd zum Vegetarier
- Denn meine Raps und Beats, sind bestechend wie Malaria

Siehs endlich ein, du bist bald schon am Ende
Also haltekurz inne, und falt deine Hände
Falte deine Hände, sprich dein letztes Gebet
Denn ich bring dich zum schmelzen, wie die Hände den Schnee

Fler schwingt seine Flagge, doch er kippt er kippt von meiner Fahne um
Kann nachts nicht penn’ trotz Valium, und finds nichtmal schade
Rock besoffen jedes Stadion, häng den den ganzen Tag verschlafen rum
Statt zu ackern wie ein Trecker, für einen winzgen Tagelohn
- Schlag mich ruhig zu Boden, doch ich steh wieder auf
- Denn ich bin der Teufel an den Rapsoul, seine Seele verkauft
- Bin dreckig im Suff, fühl mich trotzdem putzmunter
- Denn ihr seid nicht am flown, ihr geht nur den Bach runter
ihr kriegt einfach nix gebacken, allerhöchstens Pustekuchen
Seid ungefähr standfest, wie Einräder und Pusteblumen
Könnt nichtmal so gut rappen, wie die meisten Frauen wichsen
Labert voll oder nich, für mir mich ists eh drauf geschissen
-Ich bin der Abschaum der Gesellschaft, hängengeblieben wie Saugnäpfe
- Doch steht deine Schlampe vormir, pack ich an wie beier Baustelle
- Komm zur Drogentherapie, mit 20 kilo und nem Bierbully
- Zeig mir ruhig dein Rhymebook, und ich schenk dir mein Radiergummi

Siehs endlich ein, du bist bald schon am Ende
Also haltekurz inne, und falt deine Hände
Falte deine Hände, sprich dein letztes Gebet
Denn ich bring dich zum schmelzen, wie die Hände den Schnee







Leute fühl sich toll, weil sie mit schlechten Texten auftreten
Doch auf solche Leute, kann ich bei Bordsteinpflastern drauftreten
Kleine Kinder fahrn drauf ab, wie der coole rapper lügen kann
Machen Beine breit damit sie, endlich Ansehn und Vergnügung ham’
- Sogar meine Augenringe, ****en dein BlingBling und Schlagring
- hab kein Respekt vor deinen Storys, weil sie einfach nicht wahr sind
- Mach dir ruhig ein Brainstorming, ich komm als Orkan dazu
- Bist du dick im Geschäft macht bald darauf der ganze Laden
Du willst zu den Bullen? der Arm des Gesetztes ist am wichsen
Doch Ich hab noch vieles vor mir, wie Frauen mit dicken Titten
Du meinst du bist ne Augenweide? Ich hol meine Axt bitch
bekomm nach dem Schlag ne Anzeige, wegen Sachbeschädigung mit Absicht
- Sprich dein letztes Gebet, ich komm vorbei und mach dich fertig
- Sieh der Wahrheit ins Auge, du bist nicht gefährlich
- Heul dir ruhig die Augen rot, schreib dein Testament zu ende
- Sprich dein letztes Gebet , es ist aus! Schluss! und Ende!

Siehs endlich ein, du bist bald schon am Ende
Also haltekurz inne, und falt deine Hände
Falte deine Hände, sprich dein letztes Gebet
Denn ich bring dich zum schmelzen, wie die Hände den Schnee
 
HIER LEB ICH

Hier leb ich, zwischen Häusern und Himmel
Geh nach draussen atme aus, puste Rauchsäulen zum Himmel
Öffne meine Augen, leg die Hand auf die Strasse
Hier leb ich und steh ich, was andres kommt nicht in Frage

Hier bin ich aufgewachsen, hab nie was andres gesehn
Als das Leute ein dran hindern, anders zu gehen
Als das Leute dich nicht ernst nehmen, falsches Zeug über dich reden
Ist für mich das grösste Merkmal, in Deutschland zu leben
- Leute die am Stammtisch sitzen, ünber meine Leute herziehn
- Mein’ weiter allen ernstes, dass wir ihre Meinung ernst nehm’
- Mein weiter allen ernstes’, dass wir ihn’ Vertrauen schenken
- Doch Zusammenarbeit könn wir, aus unsern Köpfen rausdenken
Ich glaub ich habs gepielt, die Leute sind gespalten
Komm selber nicht drauf klar, in dieser Drecksstadt zu altern
Sehn viel lieber weg, anstatt wirklich was zu ändern
Und vergraben ich in Phrasen, anstatt richtigen Bedenken
- Scheiss auf Mein Block, in eurem Kopf ist das Ghetto
- Und das Wasser steht mir höher als die BPM bei Techno
- Dass ist wo ich leb, 32130 Eger
- Ihr könnt reden und schrein, doch wir komm’ nie auf ein’ Nenner

Hier leb ich, zwischen Häusern und Himmel
Geh nach draussen atme aus, puste Rauchsäulen zum Himmel
Öffne meine Augen, leg die Hand auf die Strasse
Hier leb ich und steh ich, was andres kommt nicht in Frage

Hier leb ich, hab mich schon lange dran gewöhnt
Dass wenn aus der Reihe tanzt, ein AussenseiterLeben führt
Doch hier leb ich und seh ich, dass es immer wieder Leute gibt
Die hinter dir stehn dass es wirklich, echte Treue gibt
- Doch hier leb ich und muss zuschaun, wie Leute dran kaputt gehen
- Weil das System fürn Arsch ist, alle Regeln hier sind Unsinn
- Die Strasse schlägt sich durch, auch ohne die da oben
- Denn wir ham vor und mehr zu bieten, als ein Leben unter Drogen
Hier leb ich zwischen Häusern, hab mein Herz für die Strasse
Seh den Schmerz auf der Strasse, benenn ein Stern für die Strasse
Für meine Leute meine Gegend, mich selber und die Vorstadt
Deutschland spielt das Endspiel, und die Jugend ist der Torwart
- Ich seh nichts mehr ein, in dieser kleinen Trabantenstadt
- In der ihr euch auf die Rente freut, und uns nichtmal Danke sagt
- Hier leb ich meine Jugend, seh durch meine Augen den Schneewind
- Auch wenn ich oft genug hier wegwill, hier leb ich

Hier leb ich, zwischen Häusern und Himmel
Geh nach draussen atme aus, puste Rauchsäulen zum Himmel
Öffne meine Augen, leg die Hand auf die Strasse
Hier leb ich und steh ich, was andres kommt nicht in Frage

Hier leb ich und beweg, sachen für auf der Strasse
Scheiss drauf wenn ich denke, manche würden mich bestrafen
Die Alten sehn durch ihre Augen, in den Seitenstrassen Abzüge
Doch scheissen drauf zu helfen, ohne Bullen oder Anführer
- Man kann sehn wie denken, dass sie die meisten von uns hassen
- Doch anstatt mit uns zu reden, wolln sie weiter auf uns kacken
- Weitermachen wie bisher, uns weiter nicht für vollnehm’
- Weil sei nicht damit rechnen, dass wir weiter unsern Kopf heben
Keiner zeigt ne Regung, denn ihnen ist es egal
Denn solang wir hier nix machen, sitzen sie drinnen im warmen
Es liegt an dieser Einstellung, nicht nur an einzeln Menschen
Ändert euch oben im Kpf, und dann wird sich was ändern
- Ihr kriegt mich nicht klein, hab hier meine Leute gefunden
- Ein Verein ohne Fahne, eine Meute im Dunkeln
- Hier leb ich und bleib ich, auch wenn ich mich fühl wie im Käfig
- Ich bleib auf den gleichen Strassen, hier geh ich und leb ich

Hier leb ich, zwischen Häusern und Himmel
Geh nach draussen atme aus, puste Rauchsäulen zum Himmel
Öffne meine Augen, leg die Hand auf die Strasse
Hier leb ich und steh ich, was andres kommt nicht in Frage
 
GEDANKENQUERSCHNITT PT3

Kopf****, nix geht mehr, alles dröhnt den Schädel zu
Ich mach irgendeinen Beat an, hör einfach nur den Schlägen zu
Manchmal denk ich fünf minuten, nach mir will nichts einfalln
Und so halt ich die Idee, des schreibens für ein Reinfall
- Doch dann erste einfall, und schon geht es los
- Lass ich raus was immer da war, ist die Schwierigkeit nicht gross
- Ob frei noch Kopf oder Beat, ist es für mich erleichternd
- Denn im nachdenken und Schreiben, find ich bedingslosen Beistand
Finde Stütze wie ein Dreirad, erleichterung wie Slimfast
Und fühl mich endlich frei wenn ich den ganzen Scheiss in den Wind blass
So wirds für mich zum Sport, nach Reimen zu suchen
Und Konfikte zu lösen wie beim Teilen von Kuchen
- Egal ob kurzer Geistesblitz, oder ganzes Gewitter
- Was mich elektrisiert, wird für andre zum Blitzschlag
- Für mich ist es eben wichtig, auch wenn ihrs nich kapiert
- Denn wo ihr an mir scheitert, geh ich zu Stift und Papier

Ideen aus meinem Kopf, werden heut zu Papier gebracht
einfach nur zum Test, ob ich dadurch was bewirken kann
Leute lesens durch, findens gut doch sehn den Sinn nicht
Denn ich bin für eure Welt, wie für Dunkelheit ein Blitzlicht

Angepisst vom Alltag, find ich nirgendwo ausgleich
Komm mir vor wie auf ner rally, wo ich hindernissen ausweich
Also schlag ich mit meinen Fingerspitzen, auf die Tastatur ein
brauch weder Hektik und Stress, möchte nur einfach in Ruhe sein
- hab nachgedacht und kam zu nix, will einfach nur berichten
- denn zwischen Langeweile und Stress, gabs auch Geschichten
- die mein Leben hier geprägt ham, warn wie Ziegel für ein Altstadtweg
- vielleicht auch nicht die Rede wert, was ich in meinem Alltag seh
doch mir fällt ein Stein vom Herzen, der beim Aufprall das Eis bricht
denn zwischen mir und anderm, war zu lange eine Eisschicht
Erinner mich zurück, wie ich diesen Beat hier gemacht hab
Von da an war das auf und ab, gewöhnung und standard
- Man war ganz kurz oben, doch dann folgte die Enttäuschung
- Nachts auf Wegen und Gassen, ohne Strassenbeleuchtung
- Die Strassen wurden kalt, Leute kamen und gingen
- Trotzdem bin ich im Herzen, auf meinen Strassen geblieben

Ideen aus meinem Kopf, werden heut zu Papier gebracht
einfach nur zum Test, ob ich dadurch was bewirken kann
Leute lesens durch, findens gut doch sehn den Sinn nicht
Denn ich bin für eure Welt, wie für Dunkelheit ein Blitzlicht
 
MONDSCHEINKIND überarbeitete Version

Es is wie ein Gesicht, dass auf mich runterblickt
Mir halt gibt und den Ansporn, dass man nich umkippt
Das mir zeigt dass ich jetzt weiss, jetzt bin ich sicher
Meine Augen ruhn sich aus, von einer Welt wirrer Lichter
- Ein tröstendes Zwielicht, dass mich leise ablenkt
- Mich noch einmal sammeln lässt, bevor mit dem Schreiben anfängt
- Lass Träumereien freien lauf, vergess jeden Kontakt nach aussen
- Hau ab vom System, und den Sachen die ich brauche
Bin lieber vor den Tasten, wo nur ich das sagen hab
Bin von der Welt da draussen, angepisst und abge****t
Fühl mich nur bestärkt, damit ich noch weiter anders geh
Lass mich einfach treiben, guck vom Balkon auf den Wanderweg
- Doch bin ich erst gebannt, seh ich hoch zum Vollmond
- Merk wie meine Fantasie, sich bei seinem Anblick austobt
- Irgendwas da draussen, ruft von Tag zu Tag nach mir
- Und ich schreib dem etwas Briefe, in CDs und Papier

Die Sonne geht unter, ich wart ab und denk nach
Schau hoch zum Mond, und verlier mich in den Strahlen
Vergesse die Strassen, mach mir von oben ein Bild
Und Versteck mich vor dem Licht, wie ein Mondscheinkind

Geht das Licht unter, geht mir meistens ein Licht auf
Verstreut liegt vor mir alles, was ich brauch oder nich brauch
So Schlepp ich mich durch die Jahre bis ans Ende meiner Tage
Will zuhause einpenn’, trotzdem geh ich auf die Strasse
- Hab mich für diesen Lebenstil, ins Zeug gelegt und angestrengt
- Um das Leben zu beschreiben, dass ich und niemand anders kennt
- Bin bereit für diesen Lebenstil, alles zu verlieren
- Ein Leben zwischen Mondlicht, Flaschen Tasten und Papier
Würd ich alles aufschreiben, und lange genug nachdenken
Hätt ich genug Ideen, um hier alles zu verändern
Doch wozu die Welt verändern, mit der ich nichts zu schaffen hab
Also zieh ich mich zurück, schau zum Mond und schalte ab
- Kann endlich vergessen, welchen Menschen ich vermisse
- Schalt ab von meinem Umfeld, all dem Stress und meim Gewissen
- Dafür brauch ich keinen Vormund, kein’ der mir was vorschreibt
- Sondern nur meine Augen, mit Blick auf den Mondschein

Die Sonne geht unter, ich warte ab und denk nach
Schau hoch zum Mond, verlier mich in den Strahlen
Vergesse die Strassen, mach mir von oben ein Bild
Und Versteck mich vor dem Licht, wie ein Mondscheinkind
 
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