der krieg gegen die frauen

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Die Frauen müssen sich selber befreien.
 
@xStrikerx @Gronka Lonka
als genderbefürworter könnt ihr mir vielleicht folgende frage beantworten, die sich mir im zuge der aktuellen bruce jenner berichterstattung mal wieder stellt:

konsens in den gender studies ist ja, dass geschlecht (biologisch und sozial) konstruiert ist, also sozialkulturell geformt.
es gäbe keine zweigeschlechtlichkeit und keine natürliche geschlechtsidentität...
das biologische geschlecht werde bei der geburt anhand von körperlichen merkmalen bestimmt und anschließend werde der mensch durch erziehung und gesellschaftliche mechanismen in die entsprechende soziale geschlechterrolle gepresst und entwickle so eine geschlechtsidentität.

bei transsexuellen wird aber immer darauf verwiesen, sie seien im falschen körper...
bei bruce jenner verweisen solche lgbt-leute jetzt darauf, es sei keine geschlechtsumwandlung sondern eine geschlechtsangeleichung...
er sei ja schon immer eine frau gewesen und sein körper passe nicht zu seiner sozialen geschlechtsidentität...
er sei als frau im körper eines mannes geboren...

wenn gechlechtsidentität aber nur sozial anerzogen ist, wieso hat bruce jenner dann eine weibliche geschlechtsidentität? niemand hat sie ihm anerzogen...
aber v.a.: wie kann bruce jenner überhaupt eine natürliche weibliche geschlechtsidentität haben - sowas gibt's doch angeblich garnicht!?

das ist doch ein großer widerspruch...!?
geht da irgendjemand in der queergender-lgbt-welt drauf ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ein Thread Titel... Ne Nummer größer ging es nicht?
 
das fällt dir nach 11 Jahren auf o_O

Interessante Frage von Daffy finde ich, aber glaube hier ist niemand da so tief drin oder?
 
Daffy_Mit_Uzi schrieb:
@xStrikerx @Gronka Lonka
als genderbefürworter könnt ihr mir vielleicht folgende frage beantworten, die sich mir im zuge der aktuellen bruce jenner berichterstattung mal wieder stellt:

konsens in den gender studies ist ja, dass geschlecht (biologisch und sozial) konstruiert ist, also sozialkulturell geformt.
es gäbe keine zweigeschlechtlichkeit und keine natürliche geschlechtsidentität...
das biologische geschlecht werde bei der geburt anhand von körperlichen merkmalen bestimmt und anschließend werde der mensch durch erziehung und gesellschaftliche mechanismen in die entsprechende soziale geschlechterrolle gepresst und entwickle so eine geschlechtsidentität.

bei transsexuellen wird aber immer darauf verwiesen, sie seien im falschen körper...
bei bruce jenner verweisen solche lgbt-leute jetzt darauf, es sei keine geschlechtsumwandlung sondern eine geschlechtsangeleichung...
er sei ja schon immer eine frau gewesen und sein körper passe nicht zu seiner sozialen geschlechtsidentität...
er sei als frau im körper eines mannes geboren...

wenn gechlechtsidentität aber nur sozial anerzogen ist, wieso hat bruce jenner dann eine weibliche geschlechtsidentität? niemand hat sie ihm anerzogen...
aber v.a.: wie kann bruce jenner überhaupt eine natürliche weibliche geschlechtsidentität haben - sowas gibt's doch angeblich garnicht!?

das ist doch ein großer widerspruch...!?
geht da irgendjemand in der queergender-lgbt-welt drauf ein?
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nein, darauf geht überhaupt niemand ein. und wenn dann nur um solche probleme rhetorisch zu umgehen. die können darauf nicht eingehen. es gibt eben einige ganz grundsätzliche probleme mit deren weltsicht, die die ganze sache ad absurdum führen. das sind halt postrukturalistische schwachköpfe. da kann man nichts machen.
 
das anliegen ist ja auch irgendwie berechtigt und sicher sind geschlechterrollen arg konstruiert. aber die haben sich inzwischen so verrannt, dass man sich nur ein paar simple fragen stellen muss wie daffy oben, um zu zeigen, wie absurd deren "analyse" alles in allem ist.
 
empathie ist ja auch nicht verkehrt. aber ich glaube gerade die kombination von empathie und logik bereitet vielen probleme. deswegen hasse ich diese gender studies typen auch nicht alle (, ich reg mich über sie auf, das ist was anderes).

empathie ist nicht nur wichtig für ein umfassendes verständnis, sondern auch wenn man vermitteln will. gerade deswegen sollte mehr kritik von links kommen, damit die sache nicht bloß zwischen zwei bis aufs blut verfeindeten lagern ausgetragen wird.
 
Kampf für Freiheit - Kurdistans Kriegerinnen: Sendung vom 09.06.2015
Sie kämpfen für ihre Freiheit und ihre Gleichberechtigung gegen eine Männergesellschaft, und sie kämpfen gegen den Terror der IS-Miliz. Junge syrische Kurdinnen bieten blutrünstigen IS-Barbaren die Stirn. Sie wissen, dass sie stark sind und sie wissen, dass die Terroristen den Tod durch eine Frauenhand fürchten. Denn wer von einer Frau getötet wird, heißt es, der komme nicht in den Himmel.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/...iegerinnenkampfderfrauen100_tag-09062015.html
 
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