Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
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Im Grunde verspricht Red Bull, seine Leistung bei Einnahme des Bonbonwassers "signifikant" steigern zu können. Unter anderem deswegen, weil es mehr Koffein enthält als eine Tasse Kaffee. Doch das stimmt nicht. Eine durchschnittliche Tasse Kaffee (0,2 Liter) enthält Untersuchungen zufolge zwischen 115 und 175 Milligramm Koffein, eine Dose Red Bull (0,25 Liter) hingegen nur 80 Milligramm. Zweifelsohne ein Fakt, der in einem Prozess wegen ausbleibender Leistungssteigerung auf den Tisch kommen würde.

Ist jetzt also nicht ganz so lächerlich, wie es sich zunächst anhört.
 
zu den extrem hohen summen, auf die konzerne in den usa immer verklagt werden, sollte man auch mal sagen, dass die kontrolle der konzerne in den usa halt anders funktioniert als hier. hier wird das zum größten teil mit gesetzen gemacht, in den usa halt eher über sehr hohe damages. ist halt ein eher freiheitlicherer, usa typischer ansatz.
 
zu den extrem hohen summen, auf die konzerne in den usa immer verklagt werden, sollte man auch mal sagen, dass die kontrolle der konzerne in den usa halt anders funktioniert als hier. hier wird das zum größten teil mit gesetzen gemacht, in den usa halt eher über sehr hohe damages. ist halt ein eher freiheitlicherer, usa typischer ansatz.

interesting...hast du da mehr dazu?
 
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google mal caps on damages da müsste 1 bisschen was zu kommen, aber die hot coffee doku ist echt ganz interessant (wenn auch nicht ganz objektiv)

der größte unterschied bezüglich des schadensersatzes ist eigentlich die unterscheidung zwischen punitive and compensatory damages. die compensatory damages sollen halt einen ausgleich für den geschädigten schaffen, während punitive damages den schädiger bestrafen und ihm zu einer verhaltensänderung zwingen sollen. im deutschen recht gibt es grundsätzlich nur auf kompensation gerichteten schadensersatz ("""""""""der geschädigte ist so zu stellen, als wäre das schädigende ereignis nicht eingetreten"""""""""").
die hohen summen, die man also immer in den medien liest, sind zum größten teil die punitive damages (die unternhemen müssen in deutschland dann halt eher irgendwelche wettbewerbsrechtlichen strafen zahlen, jedenfalls nicht direkt an den geschädigten).
und die punitive damages sind in den usa meistens so hoch, weil solche fälle von jurys entschieden werden, die gerne mal emotional werden und hohe beträge ansetzen. in vielen staaten gibts aber beschränkungen (""""caps"""") für die punitive (und z.t. tragischerweise, meistens halt in rep staaten, auch für die compensatory) damages, weshalb der betrag dann im endeffekt meistens doch nicht so hoch ist (s auch der hot coffee fall liebeck v mcdonalds)

: - )
 
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ne hab noch semesterferien?

hahhaha eben in den rtl2 news kam bei der news auch der mcdonalds case, es ist so peinlich einfach
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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google mal caps on damages da müsste 1 bisschen was zu kommen, aber die hot coffee doku ist echt ganz interessant (wenn auch nicht ganz objektiv)

der größte unterschied bezüglich des schadensersatzes ist eigentlich die unterscheidung zwischen punitive and compensatory damages. die compensatory damages sollen halt einen ausgleich für den geschädigten schaffen, während punitive damages den schädiger bestrafen und ihm zu einer verhaltensänderung zwingen sollen. im deutschen recht gibt es grundsätzlich nur auf kompensation gerichteten schadensersatz ("""""""""der geschädigte ist so zu stellen, als wäre das schädigende ereignis nicht eingetreten"""""""""").
die hohen summen, die man also immer in den medien liest, sind zum größten teil die punitive damages (die unternhemen müssen in deutschland dann halt eher irgendwelche wettbewerbsrechtlichen strafen zahlen, jedenfalls nicht direkt an den geschädigten).
und die punitive damages sind in den usa meistens so hoch, weil solche fälle von jurys entschieden werden, die gerne mal emotional werden und hohe beträge ansetzen. in vielen staaten gibts aber beschränkungen (""""caps"""") für die punitive (und z.t. tragischerweise, meistens halt in rep staaten, auch für die compensatory) damages, weshalb der betrag dann im endeffekt meistens doch nicht so hoch ist (s auch der hot coffee fall liebeck v mcdonalds)

: - )


Wenigstens Einer, der mal nachdenkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wurde hier glaube ich noch nicht thematisiert. leaks 2014. jetzt wirds ernst. eine Anwendung, die snapchat Bilder speichert hatte eine Sicherheitslücke, dadurch wurden (angeblich?) die Bilder von über 200000 accounts gespeichert - und stehen (wieder: angeblich?) vor einem leak.

besonders übel wird diese Situation im Vergleich zu "the fappening", daß die Hälfte aller snapchat Nutzer noch teenager sind. es ist also nicht allzu unwahrscheinlich, daß ein großer Teil der möglicherweise in Kürze online gestellten Daten (es ist von 13 gigabyte die Rede) Nacktaufnahmen von Minderjährigen beeinhalt.

:thumbsdown::(
 

der artikel ist ja furchtbar...ältere gut gebildete demonstranten "verbiestern das meinungsklima". man kann auch echt jede bewegung irgendwie diffamieren.

Vielmehr treffen sie sich mit jungen Leuten, die gegen Freihandel, globale Ausbeutung und amerikanische Konzerne mobil machen. Schon heute finden diese misstrauischen Leute Gehör in der Bevölkerung, die für die Vorstellung, sie sei das Opfer von Verschwörungen aller Art, doch viel empfänglicher zu sein scheint, als man es von einem aufgeklärten Souverän erhoffen darf.

...:D
Die unbeantwortete Frage ist, wo eigentlich die pessimistische, zynische Grundströmung herkommt, die doch beträchtliche Teile der durchaus gebildeten Leute erfasst hat. So elendig waren sie ja nicht, die letzten Jahre. Oder vielleicht doch?

aber wenigstens am ende kommt noch ein hauch von critical thinking :D
 
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finde so eine Häme angesichts der Tatsache, daß beide noch nicht einmal volljährig sind, völlig unangebracht und ekelhaft.
 
nee sorry, da hab ich kein mitleid...die waren 15 und 17, die haben ganz bewusst diese entscheidung getroffen
 
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