Gledde
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alter ip, hast dich schon wieder mit falschem account eingeloggt.Normalerweise verhalte ich mich im Forum eher "zurückhaltender".
Und ich weiß jetzt schon, was ich gleich von einigen hier zu hören bekommen werde...wir sind eben auf Mzee.
Vorneweg muss ich sagen, das ich ein "Freund der Wissenschaft" bin und sonst auch versuche, die Dinge im Leben rational aufzufassen. Und mit der übertriebenen "Genderforschung" kann ich auch nicht viel anfangen.
Mit der Aussage, das der Mensch ein triebgesteuertes Tier ist, kann ich grundsätzlich leben.
Obwohl sich im Laufe der Jahre mein Menschenbild verändert hat (welch Wunder, natürlich nicht zum Positiven), habe ich trotzdem noch die Hoffnung, dass wir Menschen unseren Genen, Trieben, Hormonen usw nicht komplett ausgeliefert sein müssen.
Ein Verhaltensforscher hatte vor einigen Jahren in einem Artikel in der Zeit geschrieben, das die Gene natürlich unser Verhalten beeinflussen. Doch das genauso unser Verhalten unsere Gene beeinflussen können.
Der Professor der Evolutionbiologie und seine Studien darüber, was Menschen biologisch gesehen eigentlich wollen, können natürlich zutreffend sein.
Doch muss man dann davor kapitulieren?
"Das Männer über alle Kulturen hinweg deutlich jüngere, attraktive, fertile, nicht besonders wortgewandte Frauen bevorzugen."
Bis auf die "Attraktivität" (die ich aber anders definieren würde) trifft aber rein gar nichts auf mich zu. Ich bevorzuge Frauen im fast gleichen Alter, mit denen ich auf Augenhöhe kommunizieren kann und die hoffentlich nicht den Wunsch haben, eine Familie mit Kindern gründen zu wollen.
Was nun? Bin ich eine Anomalie der Natur? Oder möchte ich einfach die Augen vor der "Wahrheit" verschließen?
Soll ich jetzt alles über den Haufen werfen, was ich mir im Geiste zusammengereimt habe und meiner eigentlichen biologischen Bestimmung folgen?
Würde mich das glücklicher machen?
Das komplette Verhalten eines Menschen nur darauf zurückzuführen, welches Geschlecht (und die damit verbundenen Triebe) er besitzt, halte ich als Mensch, der sich gerne einreden möchte, dass er ein rational denkendes Tier ist, einfach nicht hinnehmbar.
Die Erfahrungen, die ich im Leben machen durfte oder musste, sind eben auch andere.
Deswegen spielt das Geschlecht eines Menschen (außer im Bereich der Beziehung und Sexualität) für mich keine Rolle bzw ich beurteile das Verhalten nicht danach.
Wenn es darauf ankommt, verhalten sich Männer und Frauen gleichermaßen egoistisch, opportun und das ohne Rücksicht auf die Gefühle der anderen.
Vielleicht sind einige subtiler...doch am Ende zählt das Ergebnis.
Und nicht das ich falsch verstanden werde, natürlich akzeptiere ich die großen biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Und natürlich gibt es dadurch auch unterschiedliche Verhaltensmuster.
Doch ich habe ein Problem mit der Verallgemeinerung und mit der einfachen Antwort
Beiden Seiten, die Evolutionbiologen und die Genderforscher, sollten einmal einen Gang zurückschalten.
Man kann auch Probleme schaffen, wo überhaupt gar keine sind.
Grundsätzlich sollten wir im zwischenmenschlichen Umgang nach Gemeinsamkeiten suchen und uns nicht einreden, dass die Unterschiede unüberwindbar wären.
Dass das Posting an mich erinnert enttäuscht mich einerseits, weil meine Ansichten die ich hier gelegentlich darlege scheinbar nicht verstanden werden, es beruhigt mich andererseits, weil es vermuten lässt, dass Reaktionen auf meine Postings damit zusammenhängen, dass meine Ausführungen scheinbar nicht verstanden werden.alter ip, hast dich schon wieder mit falschem account eingeloggt.
Ist für mich keine Hoffnung, sondern Fakt. Bezüglich deines negativer werdenden Menschenbilds, darf ich mal aus Neugier fragen wie alt du bist?Obwohl sich im Laufe der Jahre mein Menschenbild verändert hat (welch Wunder, natürlich nicht zum Positiven), habe ich trotzdem noch die Hoffnung, dass wir Menschen unseren Genen, Trieben, Hormonen usw nicht komplett ausgeliefert sein müssen.
häh was?Dass das Posting an mich erinnert enttäuscht mich einerseits, weil meine Ansichten die ich hier gelegentlich darlege scheinbar nicht verstanden werde, es beruhigt mich andererseits, weil es vermuten lässt, dass Reaktionen auf meine Postings damit zusammenhängen, dass meine Ausführungen scheinbar nicht verstanden werden.
Ich habe deinen Post so verstanden, dass dich Cannstatters Ausführungen an mich erinnern. Oder ging es da nur um die Länge seines Beitrags? ^^häh was?
Hm ok, so alt wie ich. Dann finde ich das mit dem negativer werdenden Menschenbild schade. Das ging mir so bis Mitte/Ende 20, seitdem hat sich das ganz klar gedreht.Ich bin 35 Jahre alt.
Die Feststellung, dass es eine reine Entscheidungsfrage ist ob man etwas positiv oder negativ sehen möchte, und nichts mit Tatsachen zu tun hat. Gut/schlecht, schön/hässlich, positiv/negativ, das sind alles nur Erfindungen vom Verstand, in der Natur gibt es sowas nicht. Also unterliegt es der eigenen Kontrolle. Man muss sich nur wieder bewußt werden, dass es eine Entscheidung ist, und dann lernen diese Entscheidung wieder bewußt zu treffen.Darf ich dich fragen, was bei dir der Wendepunkt zum Guten war?
ja nee schon eher, weil ihr beide so viel "schwafelt" (nofront )Ich habe deinen Post so verstanden, dass dich Cannstatters Ausführungen an mich erinnern. Oder ging es da nur um die Länge seines Beitrags? ^^
Ich weiß ja, dass die meisten User hier von mehr als drei Zeilen überfordert sind, sich insgeheim dafür schämen, und das dann durch provozierende Kommentare kompensieren wollen (nofront). Alles gut, ich versteh das!ja nee schon eher, weil ihr beide so viel "schwafelt" (nofront )
was heißt hier insgeheim. ich habs doch offen angesprochen.Ich weiß ja, dass die meisten User hier von mehr als drei Zeilen überfordert sind, sich insgeheim dafür schämen, und das dann durch provozierende Kommentare kompensieren wollen (nofront). Alles gut, ich versteh das!
Warum fühlst du dich dann angesprochen?was heißt hier insgeheim. ich habs doch offen angesprochen.
Das ist richtig, Wissen alleine bringt nichts. Für das verinnerlichen gibt es wunderbare Techniken. Ich persönlich mag am meisten Meditation und die Work-Methode von Byron Katie.Nur "das Wissen" alleine reicht eben nicht...man muss es eben auch verinnerlichen.
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