WuTangforever
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- 10. Juni 2011
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- 5.137
Hiermit ist der offizielle Livespam zur Bundestagswahl inklusive Vorberichtserstattung eröffnet!
Wahltag: 26.09.2021
Erste Hochrechnungen: 18:00 Uhr MEZ
Liste der zur Wahl stehenden Parteien: https://www.bundeswahlleiter.de/inf...destagswahl-2021/14_21_1bwa-entscheidung.html
Für noch Unentschlossene - Wahlomat inkl. Aussagen der Parteien zu einzelnen Fragen: https://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2021/app/main_app.html
Ergebnis der letzten Wahl 2017:
Aktuelle Umfragen:
Die Kanzlerkandidaten:
Mögliche Koalitionen:
Die folgenden gelisteten Koalitionen sind nach meiner geschätzten Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens aufgelistet. In Klammern die nach aktuellen Umfragen ungefähr erreichten Stimmanteile. Ziehen alle Parteien in den Bundestag ein, sind ca. 46-47 % der Stimmen für eine Mehrheit notwendig.
Let's Go!
Wahltag: 26.09.2021
Erste Hochrechnungen: 18:00 Uhr MEZ
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Ergebnis der letzten Wahl 2017:
Aktuelle Umfragen:
Die Kanzlerkandidaten:
Mögliche Koalitionen:
Die folgenden gelisteten Koalitionen sind nach meiner geschätzten Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens aufgelistet. In Klammern die nach aktuellen Umfragen ungefähr erreichten Stimmanteile. Ziehen alle Parteien in den Bundestag ein, sind ca. 46-47 % der Stimmen für eine Mehrheit notwendig.
Aktuell die wohl am häufigsten diskutierte Koalition. Während Grüne und SPD schon lange miteinander liebäugeln, ist hier alles von Christian Lindner abhängig, welcher in der Vergangenheit deutliche Avancen gegenüber Armin Laschet machte. Sollten SPD und Grüne aber in der Lage sein, die Sondierungsgespräche mit Lindner derart zu gestalten, dass ein Abbruch durch die FDP nur mit einem großem Gesichtsverlust der Liberalen möglich ist, wird es wohl zu dieser Konstellation kommen. Hierbei könnte das Erwägen von Rot-Grün-Rot von Seiten SPD/Grüne bei einem Scheitern der Verhandlungen ein Trumpf sein, um die Liberalen zu einer Koalition zu bewegen (siehe unten Abschnitt 'Rot-Grün-Rot').
Die zweite sehr wahrscheinliche Koalition. Wenn es, wie oben beschrieben, für die FDP möglich ist, ohne Gesichtsverlust einer Ampel die Absage zu erteilen und die Linke weiterhin außenpolitisch nicht auf SPD und Grüne zugeht, wird es hierzu kommen. Die Liberalen sitzen gegenüber den Grünen insofern an einem längeren Hebel, als dass letztere unbedingt regieren wollen, egal ob mit Union oder SPD, und daher wohl auch hier mitmachen werden. Da die Grünen aber wohl lieber mit der SPD eine Regierung bilden würden, liegt es an ihnen, bei Ampel-Sondierungen derart geschickt aufzutreten, dass Lindner gar nicht die Möglichkeit hat, aus welchen Gründen auch immer einer Regierungsbildung die Absage zu erteilen. Es bleibt jedenfalls spannend.
Rechnerisch möglich, jedoch von Seiten der SPD und Grünen sicherlich nicht die Wunschkonstellation. Für oben genannte Sondierungsgespräche ist diese Drohkulisse allerdings ein verhandlungstaktischer Trumpf gegenüber Lindners FDP, die sich am Ende für eine Ampel bereiterklären könnte, um 'dem Land Rot-Grün-Rot zu ersparen'.
Ist nur im Bereich des Machbaren, wenn gleichzeitig die Linke an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert. Allerdings ist auch dann eine Mehrheit noch nicht sicher, und wenn, dann ist diese hauchdünn. Politisch gesehen wäre diese Koalition aber sicher die Traumkonstellation der beiden Parteien, weshalb es durchaus möglich ist, dass diese nun noch versuchen, Stimmen von der Linkspartei abzugraben.
Stimmentechnisch hätte man wohl eine bequeme Mehrheit, aber weder SPD noch Union werden sich darauf wieder einlassen, schon gar nicht als Juniorpartner.
- Schwarz-Grün (Union-Grüne) (38 %) - Vor einigen Wochen noch eine realistische Option, die große Schwäche der Union macht die Koalition jedoch in Bezug auf zu erreichende Prozentpunkte sehr unwahrscheinlich.
- Kenia (SPD-Union-Grüne) (64 %) - Noch unwahrscheinlicher als GroKo, da stimmentechnisch wohl nicht einmal erforderlich.
- Deutschland (SPD-Union-FDP) (60 %) - Siehe oben
- Sozialliberal (SPD-FDP) (38 %) - Stimmentechnisch kaum machbar, zudem wird die SPD jederzeit die Grünen den Liberalen vorziehen
- Schwarz-Gelb (Union-FDP) (34 %) - Nahezu ausgeschlossen aufgrund geringer Stimmanteile
- Kenia (SPD-Union-Grüne) (64 %) - Noch unwahrscheinlicher als GroKo, da stimmentechnisch wohl nicht einmal erforderlich.
- Deutschland (SPD-Union-FDP) (60 %) - Siehe oben
- Sozialliberal (SPD-FDP) (38 %) - Stimmentechnisch kaum machbar, zudem wird die SPD jederzeit die Grünen den Liberalen vorziehen
- Schwarz-Gelb (Union-FDP) (34 %) - Nahezu ausgeschlossen aufgrund geringer Stimmanteile
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