Mett Daemon
Gold Status
- Registriert
- 4. August 2012
- Beiträge
- 5.416
Silla
vor 11 Minuten
Yo Leute!
Muss mich mal zu der Aktion gestern äussern.
Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Auftritt auf der LA'CLAS JAM, als ich einen Anruf erhielt, dass es wohl besser wäre, nicht zu erscheinen, da dort zwei Handvoll grimmige Typen, bewaffnet mit Kamera, auf mich warten würden.
Einen Tag zuvor haben wir eine friedliche, übergeile Jam in Frankfurt gespielt, mit Super Künstlern, ich hatte also richtig Bock auf diesen Auftritt in Köln.
Ich bin komplett alleine angereist, hatte nur meinen DJ und Mercher mit dabei.
Worauf ich allerdings keinen Bock hatte, war mich mit irgendwelchen Typen rumzuschlagen, die in ihrem Territorium, in Überzahl auf mich warten, um mich womöglich öffentlich bloßzustellen.
Meine Intention, seitdem ich Rap mache, war immer die, alles in Reime zu verpacken und vermeintlichen Gegnern, mit Wörtern auf sportlicher Ebene, die Stirn zu bieten.
Ich habe nie Ansagen gemacht und will und wollte mich nie auf einem "Streetlevel" mit irgendjemandem messen. Da gibt es Leute, die dieses Spiel besser beherrschen, da mach ich mir keine Illusionen und es war mir wie gesagt nie ein Antrieb, hier den Dicken auf den Streets zu markieren. Ich möchte bleibende Kunst erschaffen und mich nicht prügeln müssen.
Sticheleien im Rapgame sind Gang und Gebe, auch gegen KOLLEGAH
und FARID wurden meinerseits immer wieder Schüsse abgefeuert, da dieser "Beef" seit "Westdeutschlandskings" immer am schwelen war und es mir natürlich auch Spass macht auszuteilen. Competition, Konkurrenz belebt das Geschäft.
Da es von KOLLEGAH damals ziemlich unter die Gürtellinie ging, war ich natürlich eine gewisse Zeit lang überhaupt nicht gut auf ihn zu sprechen.
Seine Entschuldigung letzten Jahres habe ich wahrgenommen und mich auch darüber gefreut, das war ein feiner Zug.
Ich stehe auf einer bestimmten Seite, habe mit FLER, damals dieses ganze MASKULIN Ding ins Leben gerufen und von daher habe ich selbstverständlich Stellung bezogen, da auf unser Camp auch immer wieder gezielt wurde und dass nicht zu knapp.
Aber wie oben schon erwähnt, von meiner Seite gab es nach KOLLEGAH's Entschuldigung kein wirklich böses Blut mehr.
Wie mein guter Freund RAF immer so schön sagt: "Alles nur Worte."
Manchmal muss man einfach reinen Tisch machen.
So etwas wie gestern ist sehr verwerflich, es tut mir vor allem für die Fans, Künstler und Veranstalter leid, die ein geiles Event auf die Beine stellen wollen und dann in solch Politik und Streitigkeiten mit hineingezogen werden.
Ich habe in NRW immer viel Liebe bekommen von den Fans und würde liebend gern weiterhin dort auftreten, wohlgemerkt ohne ein bewaffnetes Securityteam.
Ich bewege mich überall frei und dass soll auch so bleiben, so Gott will. Egal wo der Hype und Erfolg mich noch hinführen.
Wir, damit meine ich ALLE DEUTSCHEN RAPARTISTS in Deutschland, haben schon zuviel investiert, zuviel Blut, Schweiß & Tränen in in unseren Traum gesteckt, als dass wir uns dass jetzt gegenseitig kaputt machen müssen.
Es geht schließlich um unser Brot und somit um das Wohlergehen unserer Familien.
Daher bleibt mir nur zu sagen:
Behandele andere immer so wie du selbst behandelt werden möchtest.
Wir sollten etwas mehr Nächstenliebe und Respekt predigen und bitte unseren Hass etwas beiseite schieben.
Ich spreche hier natürlich nur für mich.
Schönen Sonntag,
SILLA
vor 11 Minuten
Yo Leute!
Muss mich mal zu der Aktion gestern äussern.
Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Auftritt auf der LA'CLAS JAM, als ich einen Anruf erhielt, dass es wohl besser wäre, nicht zu erscheinen, da dort zwei Handvoll grimmige Typen, bewaffnet mit Kamera, auf mich warten würden.
Einen Tag zuvor haben wir eine friedliche, übergeile Jam in Frankfurt gespielt, mit Super Künstlern, ich hatte also richtig Bock auf diesen Auftritt in Köln.
Ich bin komplett alleine angereist, hatte nur meinen DJ und Mercher mit dabei.
Worauf ich allerdings keinen Bock hatte, war mich mit irgendwelchen Typen rumzuschlagen, die in ihrem Territorium, in Überzahl auf mich warten, um mich womöglich öffentlich bloßzustellen.
Meine Intention, seitdem ich Rap mache, war immer die, alles in Reime zu verpacken und vermeintlichen Gegnern, mit Wörtern auf sportlicher Ebene, die Stirn zu bieten.
Ich habe nie Ansagen gemacht und will und wollte mich nie auf einem "Streetlevel" mit irgendjemandem messen. Da gibt es Leute, die dieses Spiel besser beherrschen, da mach ich mir keine Illusionen und es war mir wie gesagt nie ein Antrieb, hier den Dicken auf den Streets zu markieren. Ich möchte bleibende Kunst erschaffen und mich nicht prügeln müssen.
Sticheleien im Rapgame sind Gang und Gebe, auch gegen KOLLEGAH
und FARID wurden meinerseits immer wieder Schüsse abgefeuert, da dieser "Beef" seit "Westdeutschlandskings" immer am schwelen war und es mir natürlich auch Spass macht auszuteilen. Competition, Konkurrenz belebt das Geschäft.
Da es von KOLLEGAH damals ziemlich unter die Gürtellinie ging, war ich natürlich eine gewisse Zeit lang überhaupt nicht gut auf ihn zu sprechen.
Seine Entschuldigung letzten Jahres habe ich wahrgenommen und mich auch darüber gefreut, das war ein feiner Zug.
Ich stehe auf einer bestimmten Seite, habe mit FLER, damals dieses ganze MASKULIN Ding ins Leben gerufen und von daher habe ich selbstverständlich Stellung bezogen, da auf unser Camp auch immer wieder gezielt wurde und dass nicht zu knapp.
Aber wie oben schon erwähnt, von meiner Seite gab es nach KOLLEGAH's Entschuldigung kein wirklich böses Blut mehr.
Wie mein guter Freund RAF immer so schön sagt: "Alles nur Worte."
Manchmal muss man einfach reinen Tisch machen.
So etwas wie gestern ist sehr verwerflich, es tut mir vor allem für die Fans, Künstler und Veranstalter leid, die ein geiles Event auf die Beine stellen wollen und dann in solch Politik und Streitigkeiten mit hineingezogen werden.
Ich habe in NRW immer viel Liebe bekommen von den Fans und würde liebend gern weiterhin dort auftreten, wohlgemerkt ohne ein bewaffnetes Securityteam.
Ich bewege mich überall frei und dass soll auch so bleiben, so Gott will. Egal wo der Hype und Erfolg mich noch hinführen.
Wir, damit meine ich ALLE DEUTSCHEN RAPARTISTS in Deutschland, haben schon zuviel investiert, zuviel Blut, Schweiß & Tränen in in unseren Traum gesteckt, als dass wir uns dass jetzt gegenseitig kaputt machen müssen.
Es geht schließlich um unser Brot und somit um das Wohlergehen unserer Familien.
Daher bleibt mir nur zu sagen:
Behandele andere immer so wie du selbst behandelt werden möchtest.
Wir sollten etwas mehr Nächstenliebe und Respekt predigen und bitte unseren Hass etwas beiseite schieben.
Ich spreche hier natürlich nur für mich.
Schönen Sonntag,
SILLA