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Frischling
- Registriert
- 27. Oktober 2006
- Beiträge
- 28
Kommt doch auch immer drauf an in welcher Klinik man ist. Es gibt solche und solche Ärzte.
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aycool bitte,schön das du dich mit sowas beschäftigst, aber bitte hör auf!!!!!!!
Ich habe die Menschen in der Geschlossenen gesehen.
Das ganze "psychische Krankheit und die wissen was sie mit den Patienten tun" Gelaber ist einfach nur falsch.Verstehe mich nicht falsch.
Aber ich habe gesehen wie Menschen mit leichten Problemen immer mehr in ihre Rolle als "psychich kranker" gewachsen sind.
Ich hab gesehen wie ein Mädchen die eine Esststörung hinter sich hatte einen Schlauch Tag für Tag in die Nase geschoben bekommen hat obwohl sie geschrien hat sie will essen.
Ich hab gesehen wie einer der Psychobetreuer ein kleines Mädchen jeden Abend befummelt hat und wie jeder mit Tabletten vollgepumpt worden ist bis er nix mehr gefühlt hat und wie Kinder mit ihren Problemen vor den anderen blossgestellt wurden.
In Büchern hat schon viel gestanden.Papier ist geduldig.
man sollten bezüglich der psychotherapeuten und behandelnden ärzte auch bedenken, dass diese auch so ihre "berufskrankheiten" haben...
wenn du jahrelang lernst, menschliches verhalten zu analysieren ist durchaus die gefahr gegeben, dass man eben das rein menschliche nicht mehr wirklich wahrnimmt sondern, nur noch die verhaltensmuster anhand des gelernten analysiert und somit werden die patienten wie auch sonstige mitmenschen sozusagen zu forschungsobjekten...
du sprichst mit dieser berufskrankheit ja diese "abgestumpftheit" an und ich sage, die ist bewusst angelernt, aus den oben genannten gründen.das hat nichts mit einer berufskrankheit zu tun, sondern ist voraussetzung um den beruf ausüben zu können. viele menschen ekeln sich vor übermässig viel blut oder exkrementen und ähnlichem. als urologe zum beispiel lernst du aber auch damit umzuegehen. genauso ist es für psychiater wichtig, dass sie lernen mit solchen schicksalen umzugehen, ohne, dass sie sich damit all zu sehr belasten (aus verschiedenen berichten wird aber klar, dass das in gewissen fällen nicht ohne wirkung auf den behandelnden arzt bleibt).
aus den oben genannten gründen müssen ärzte "nur" die verhaltensmuster analysieren und müssen dabei emotionen ausschalten.es ist sehr wichtig, dass man die verhaltensmuste möglichst ohne emotionen analysiert und richtig reagiert. bei der borderlinepersönlichkeitstörung beispielsweise kommt es oft vor, dass der patient oder die patienten ihr gegenüber ohne nachvollziehbare gründe beschimpft. wenn man da nicht emotionslos reagieren kann ist ein umgang mit der betreffenden person nicht möglich.
deswegen ist es für laien auch wichtig, dass sie sich mit ihrer kranken bezugsperson für solche situationen absprechen oder zumindest sich selbst vorbereiten, wie man damit umgehen sollte.
mich hat das wort "forschungsobjekt" gestört, weil ärzte an patienten nicht forschen, sondern diese heilen.mit deinem letzten satz bin ich aber überhaupt nicht einverstanden. ein behandelnder psychiater möchte nicht forschen. ihm sind alle verhaltensmuster bekannt, er möchte mit dem patienten oder der patentin arbeiten und diese heilen. forschungsobjekte finde ich da ein begriff, der nicht richtig gewählt ist.
deswegen ist es für laien auch wichtig, dass sie sich mit ihrer kranken bezugsperson für solche situationen absprechen [...] wie man damit umgehen sollte.
Es stimmt, dass es kein Freibrief für abschätzige Behandlung ist.
Man solte sich aber auch im Klaren sein, dass es immer wieder schwarze Schafe gibt. Es sind auch Einrichtungen vorhanden,
in denen unqualifiziertes oder überfordertes Personal tätig ist, und das ist auch das Problem: Psychisch labile bzw. gestörte Menschen werden nicht als vollwertiges Individuum angesehen. Natürlich ist es löblich, dass man sich
Mühe um die Gesundheit des Patienten macht. Allerdings wird meistens der menschliche Aspekt außer Acht gelassen. Ziel ist die Heilung. Andere Bedürfnisse wie Gespräche, ect. werden einfach ausgelassen.
zyprexa
doch bin sehr beeindruckt von dem ganzen!
sehr gutes thema!
ich arbeite seit jetzt einem jahr mit psychisch kranken menschen zusammen und ich muss sagen das ist eine sehr interessante aber auch sehr anstrengende sache...
ich würd mich speziel für die medi´s interessieren...
z.B. clozapin, zyprexa oder ergenyl....ich hab zwar einiges an hintergrund wissen aber mich würden speziel die nebenwirkungen interessieren...und was ihr für erfahrungen gemacht habt...mit euren patienten oder auch selbst!
peace
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