Killa Instinct
auf Eis gelegt
- Registriert
- 26. Mai 2002
- Beiträge
- 3.952
1. In jedem spezifischen Fall gibt es einen Täter (Tätergruppe) und ein Opfer (opfergruppe), bzw. einen Angeklagten einen Kläger.
Man kann die Schuld des Täters nicht durch taten des opfers ausgleichen oder relativieren. Das wäre in etwa so, als ob man das recht verweigert bekäme, sein gestohlenes Gut zurück zu erhalten, weil man an anderer Stelle zu schnell gefahren ist, etc.
2. Tatsache ist, das for etwa 60 Jahre das deutsche Volk fast ganz alleine für die Tötung von 3 Millionen Menschen jüdischen Glaubens war. Das ist so und das verjährt sich auch nicht so schnell, auch wenn niemand mehr (jedenfalls nicht aus der nachfolgergernation) dafür verantwortlich gemacht werden kann.
3. Schuld zuweisungen sind schon deshalb, völlig ziellos.
4. Das führt dazu, das sich viele im Bewusstsein dessen, Bewusstsein der Geschichte mit Schuldgeständnis verwechseln um sich dann über die ausführliche Behandlung des dritten reiches im Untericht oder die errichtung von mahnmälern auf zu regen.
5. Im gegenzug werfen dann wieder andere zwar nicht die vergangenheit ansich, dafür aber die behandlung der vergangenheit vor und bezeichnen dinge wie bei punkt 4 genannt, als antisemitisch.
6. Bei Punkt 4 und 5 handelt es sich also im grunde um wechselseitige vorwürfe, die schon in ihrer art nie 100% zu treffend sind.
7. und letztend:
Vielleicht sollte man zu erst einmal erkennen, das es sich um ganz normale menschen handelt (und nicht um täter und opfer) und zweitens ein vergangenheitsbewusstes handeln wichtig ist,
ohne jedoch, die vergangenheit als "vorwurfsjoker" zu benutzen.
Man kann die Schuld des Täters nicht durch taten des opfers ausgleichen oder relativieren. Das wäre in etwa so, als ob man das recht verweigert bekäme, sein gestohlenes Gut zurück zu erhalten, weil man an anderer Stelle zu schnell gefahren ist, etc.
2. Tatsache ist, das for etwa 60 Jahre das deutsche Volk fast ganz alleine für die Tötung von 3 Millionen Menschen jüdischen Glaubens war. Das ist so und das verjährt sich auch nicht so schnell, auch wenn niemand mehr (jedenfalls nicht aus der nachfolgergernation) dafür verantwortlich gemacht werden kann.
3. Schuld zuweisungen sind schon deshalb, völlig ziellos.
4. Das führt dazu, das sich viele im Bewusstsein dessen, Bewusstsein der Geschichte mit Schuldgeständnis verwechseln um sich dann über die ausführliche Behandlung des dritten reiches im Untericht oder die errichtung von mahnmälern auf zu regen.
5. Im gegenzug werfen dann wieder andere zwar nicht die vergangenheit ansich, dafür aber die behandlung der vergangenheit vor und bezeichnen dinge wie bei punkt 4 genannt, als antisemitisch.
6. Bei Punkt 4 und 5 handelt es sich also im grunde um wechselseitige vorwürfe, die schon in ihrer art nie 100% zu treffend sind.
7. und letztend:
Vielleicht sollte man zu erst einmal erkennen, das es sich um ganz normale menschen handelt (und nicht um täter und opfer) und zweitens ein vergangenheitsbewusstes handeln wichtig ist,
ohne jedoch, die vergangenheit als "vorwurfsjoker" zu benutzen.