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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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  • DIE LINKE

  • BSW

  • Sonstige

  • Nichtwähler


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Du bist persönlich betroffen, oder?

Naja, man muss nicht persönlich betroffen sein um so eine Aussage zu kritisieren:
Soldaten töten Menschen für Geld auf Befehl eines Vorgesetzten. Wie sollte man die verunglimpfen können?

Ich bin nicht beim Bund und habe damals Zivildienst gemacht, trotzdem ist so eine Aussage in meinen Augen Schwachsinn und wirft ein sehr fragwürdiges Licht auf den Urheber.
 
Ich bin nicht beim Bund und habe damals Zivildienst gemacht, trotzdem ist so eine Aussage in meinen Augen Schwachsinn und wirft ein sehr fragwürdiges Licht auf den Urheber.

Wer hat hier die Waffe in der Hand und zielt auf Menschen? Wer steht auf hierarchische Strukturen wie im Faschismus? Wer trägt martialische Uniformen? (Um mal die anderen Vorwürfe, die so durch die Medien geistern, ganz außen vor zu lassen.)

Aber ich bin fragwürdig? Nee, ist klar :D
 
Wer hat hier die Waffe in der Hand und zielt auf Menschen? Wer steht auf hierarchische Strukturen wie im Faschismus? Wer trägt martialische Uniformen? (Um mal die anderen Vorwürfe, die so durch die Medien geistern, ganz außen vor zu lassen.)

Aber ich bin fragwürdig? Nee, ist klar :D

Ja, weil du pauschalisierst und vorverurteilst und eine sehr große Menschengruppe vollkommen undifferenziert über einen Kamm scherst. Sowas empfinde ich als ziemlich fragwürdig.
 
Das is einfach mal ne extrem unreflektierte und selektive scheisse die du hier schreibst
Hat dir n soldat mal die freundin geklaut oder was ist los
 
Das is einfach mal ne extrem unreflektierte und selektive scheisse die du hier schreibst
Hat dir n soldat mal die freundin geklaut oder was ist los

Jetzt kommt der hier mit seinem Mackerscheiß. Würde dich das rasend machen, wenn dir jemand deine Freundin "klaut"? (Schon allein dieses Wort...sagt genug aus.)

@ IP.Saint: Wenn man keine Neigung zu den genannten Dingen hat, geht man nicht zur Bundeswehr. Es ist ja nicht so, dass es einen Zwang gäbe zur deutschen Armee zu gehen. Das ist eine bewusste Entscheidung und sagt viel über die Leute aus. Von wegen Verallgemeinerung.
 
Wer hat hier die Waffe in der Hand und zielt auf Menschen? Wer steht auf hierarchische Strukturen wie im Faschismus? Wer trägt martialische Uniformen? (Um mal die anderen Vorwürfe, die so durch die Medien geistern, ganz außen vor zu lassen.)

Aber ich bin fragwürdig? Nee, ist klar :D

Wer gibt den Befehl dazu auf andere Menschen zu zielen? Nicht die Bundeswehr, so viel soll dir gesagt sein. Und eine Armee ohne Hierarchie.. ey, ich bitte dich :D Aber Deutschland hat eh ein beschissenes Verhältnis zu seiner Armee; jeder will hier gewisse Priviliegien geniessen aber das diese Privilegien auch Opfer fordern, dass will keiner wahr haben. Schön auch wie bei Menschenrechtsverletzungen wie in Kosovo oder Bosnien immer gesagt wird "da muss was getan werden" aber sobald es die ersten Opfer gibt wird rumgeheult. Weil es den Menschen anscheinend erst dann bewusst wird, dass Krieg kein Spiel ist, dann heisst es nämlich "Oh, da wird ja wirklich scharf geschossen" und man möchte damit nichts mehr zu tun haben.
 
@ IP.Saint: Wenn man keine Neigung zu den genannten Dingen hat, geht man nicht zur Bundeswehr. Es ist ja nicht so, dass es einen Zwang gäbe zur deutschen Armee zu gehen. Das ist eine bewusste Entscheidung und sagt viel über die Leute aus. Von wegen Verallgemeinerung.

Die Bundeswehr bietet dir einfach geile Karrieremöglichkeiten, so einfach ist das. Man muss sich halt unterordnen können, aber das musst du in einem normalen Betrieb auch. Die Realität sieht übrigens anders aus als "Full Metal Jacket", nur mal so.
 
Wer gibt den Befehl dazu auf andere Menschen zu zielen? Nicht die Bundeswehr, so viel soll dir gesagt sein. Und eine Armee ohne Hierarchie.. ey, ich bitte dich :D Aber Deutschland hat eh ein beschissenes Verhältnis zu seiner Armee; jeder will hier gewisse Priviliegien geniessen aber das diese Privilegien auch Opfer fordern, dass will keiner wahr haben. Schön auch wie bei Menschenrechtsverletzungen wie in Kosovo oder Bosnien immer gesagt wird "da muss was getan werden" aber sobald es die ersten Opfer gibt wird rumgeheult. Weil es den Menschen anscheinend erst dann bewusst wird, dass Krieg kein Spiel ist, dann heisst es nämlich "Oh, da wird ja wirklich scharf geschossen" und man möchte damit nichts mehr zu tun haben.

Naja, Charles Manson hat auch nur den Befehl gegeben, dafür sitzt er schon seit ewigen Zeiten im Knast und muss sich als "Serienmörder" betiteln lassen. Außerdem wer ist der Killer: Der Befehlsgeber oder der Mann am Abzug?
Welche "Opfer" forden denn gewisse "Privilegien"? :D Und welche "Privilegien" sind das?
 
Wohlstand, Sicherheit, Demokratie, Selbstbestimmung etc. ? Man kann das Heer ja komplett abschaffen, mal gucken was passiert...

Letztendlich hat jeder Blut an seinen Händen, auch du kleiner friedensliebender Mensch. Aber es ist ja schön gemütlich sich im Studentenwohnheim über die 200.000 faschistoiden und gemeingefährlichen Killer, Vergewaltiger und Kriegsverbrecher die mitten unter uns weilen zu beschweren.
 
Letztendlich hat jeder Blut an seinen Händen, auch du kleiner friedensliebender Mensch. Aber es ist ja schön gemütlich sich im Studentenwohnheim über die 200.000 faschistoiden und gemeingefährlichen Killer, Vergewaltiger und Kriegsverbrecher die mitten unter uns weilen zu beschweren.

Es beschwert sich doch niemand. Aber wenn sich einer dieser Soldaten darüber aufregt, dass Joachim Witt einen harmlosen Videoclip dreht, muss man die Verhältnisse mal wieder zurechtrücken. Der war übrigens auch mal einer von euch, wenn ich mich nicht irre...
 
Ich halte nichts von der Hetze gegen Soldaten, obwohl ich selber wenig militäraffin bin und Ersatzdienst geleistet habe.
Unsere Bundeswehrsoldaten vertreten immerhin unsere Interessen.
Diese Interessen mögen sich nicht mit jedem Bürger im Lande decken, doch sind Bundeswehreinsätze durch Entscheidungen legitimiert, die Politiker getroffen haben, die wir mit einer Mehrheit in den Bundestag gewählt haben.
Und solange die Soldaten in sehr weiten Teilen ordnungsgemäß ihrer Aufgabe nachkommen, unsere - in meinen Augen legitimen - Interessen zu vertreten, ist dies nicht verwerflich.
Verwerflich sind immer nur von den Standards abweichende Verhaltensweisen im Krieg, wie etwa Kriegsverbrechen, Poserrei mit Totenschädeln, Misshandlungen was auch immer. Solche Taten stehen aber zurecht unter Strafe und haben mit den Aufgaben der Bundeswehr nichts zu tun. In der Zivilgesellschaft gibt es auch Straftaten wie Morde usw.
Und wenn sich jetzt jemand entscheidet, einen Job auszuüben um, damit sich und seine Familie damit zu ernähren und einer Tätigkeit nachkommt, die durch Wahlen legitimiert ist, dann hat man diesem Menschen keinen individuellen Vorwurf zu machen.
Dann muss man so konseqent sein, und den Militärapparat als solches in Frage zu stellen.
Wer hier nicht Soldat werden will, weil dieses Tätigkeitsfeld gegen seine moralische Grundsätze verstößt, der kann es - da es keinen Zwang zum Dienst an der Waffe gibt - auch bleiben lassen. Das finde ich im Vergleich zu anderen Regimen fair.
 
Unheimlich:

Jake Evans, a 17-year-old boy from Aledo, Texas, called the local police department admitting to killing his mother and 15-year-old sister. The amazing 911 operator stayed on the phone with Evans until the police arrived and he fully cooperated with the operator and did not seem remorseful of his actions.

From listening to the 911 recording, Jason called the police about 30 minutes after killing them. Evans calmly speaks to the operator and explains what happened and how he murdered his mother and sister.

Jake states, “I don’t really like people’s attitude. They’re … verbally rude to each other and stuff like that.” That statement is the only sort of reasoning for these actions. Evans continues stating, “I wasn’t even really angry with them. It just kind of happened. I’ve been kind of planning on killing for a while now.”

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muss grad an das hier denken:

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Angekommen....das klingt als hätten wir den Gipfel der Bildung erreicht und wären dort vom Pazifismus empfangen worden.
Krieg oder kriegsähnliche Zustände in Europa irgendwann in den nächsten 50 Jahren würden mich nicht unbedingt wundern. So globalisiert wie mittlerweile alles ist und immer mehr wird, und bei dem ganzen HickHack momentan auf der Welt, unwahrscheinlich dass Europa davon nichts abbekommt.
Das Militär mag ich aber trotzdem nicht sonderlich.

Den Gipfel der Aufklärung zumindest.
 
Den Gipfel der Aufklärung zumindest.

Du meinst unsere Gesellschaft hat den Gipfel der Aufklärung erreicht? Ernsthaft?
Das Wissen darum was Aufklärung ist mag ja ganz nett sein, was aber zählt ist das Handeln.
Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
 
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