Murmel
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außerdem liefert das immer noch keine antwort auf die frage warum spotify so mickrige beträge pro so und so viel streams ausschüttet und als einkommensquelle (so behaupten es zumindest sehr viele musiker) nich viel bringt
dass spotify / streaming insgesamt nichts bringen würde, ist einfach unfug, es gibt sicherlich genug künstler, die alleine von streams gut leben können. ob die beträge an sich mickrig sind oder nicht, ist ansichtssache und jede antwort von zig möglichen betrachtungsweisen und ausgangspositionen abhängig. der autor (im einklang mit älteren musikern) scheint son bißchen ein goldenes zeitalter der tonträgerverkäufe irgendwann im letzten jahrhundert zum vergleich heranzuziehen, dagegen mögen streamingerlöse sehr stark abstinken. das unterschlägt dann aber, dass damals quasi jeder sich durchsetzende tonträger ein riesenprojekt mit riesenaufwand und riesenbudget war und viele künstler kaum soweit kamen, dass überhaupt das angebot geringer und das konsumverhalten ein anderes war. und zuletzt halt nochmal: spotify hat das post-napster-jeder-hört-am-tag-14-alben-durch-zeitalter nicht eingeläutet, sondern hilft im gegenteil, dass unter diesen bedingungen überhaupt noch geld zu machen ist.
rest deines postings hat ja nichts mehr zu tun mit dem spotifybashing, um das es mir geht, sind ja alles phänomene, die vor 30 jahren genauso gültig waren wie heute.