Entmündigung durch wissenschaftlichen Fortschritt

Und natürlich hat uns nicht der wissenschaftliche fortschitt die arbeit genommen!!!
Sehe ich anders:


Verbraucht dir dein Auto zuviel? Dann miet dir ne Werkstadt und erfinde n Hybridfahtzeug.
Is dir der PC zu langsam? Hier haste Werkzeug, löt dir doch n schnelleren Prozessor.
Biste krank? dann miet dir n Labor und erfinde dir ne Medizin für dein Leiden.
Brauchste Strom? Dann schick doch deine Kinder auf Laufband oder geh in Garten und grab nach Erdöl
Musste vor Gericht? Geh und vertret dich selbst
Willste n Haus bauen? Bau dir doch eins und hoff dass das mit der Statik schon hinhaut...
 

natürlich nimmt uns der fortschritt die arbeit ab, heute arbeitet ein mensch viel weniger als vor 50 jahren und lebt auf einem weitaus höherem wohlstandsniveau, nen bessseres beispiel gibt es doch nicht.

ansonsten puffbeleuchtung hat es auf den punkt gebracht, nur weil unsere gesellschaft arbeitsteilig arbeitet, ist man nicht durch den fortschritt eingeschränkt, sondern erst durch ihn in der lage sich individuell zu verwirklichen. denn ohne fortschritt wären 90% der menschen heute noch bauern.
 
was ist am bauern an sich so schlecht? :D
ich sag auch gar nichts dagegen trotzdem sehe ich als grund für arbeitslosigkeit den fortschritt an und jemand ohne arbeit dh. ohne geld ist in meinen augen auch entmündigt gewissermaßen durch die mittellosigkeit
 
was ist am bauern an sich so schlecht? :D
ich sag auch gar nichts dagegen trotzdem sehe ich als grund für arbeitslosigkeit den fortschritt an und jemand ohne arbeit dh. ohne geld ist in meinen augen auch entmündigt gewissermaßen durch die mittellosigkeit

zum thema bauern, das impliziert auch, dass du "wie vor 3000 jahren" lebst, was deine möglichkeiten dann nämlich ganz schnell auf arbeiten, um nicht zu verhungern, hoffen das mann nicht ermordet wird und hoffen das man nicht krank wird reduziert. :rolleyes:

ohne fortschritt keine arbeitslosigkeit, der böse fortschritt..... was geht bei dir ? ohne fortschritt keine moderne medizin, kein rechtsstaat, kein internet, keine bildungschancen die liste lässt sich ewig weiterführen.
 
was ist am bauern an sich so schlecht? :D
ich sag auch gar nichts dagegen trotzdem sehe ich als grund für arbeitslosigkeit den fortschritt an und jemand ohne arbeit dh. ohne geld ist in meinen augen auch entmündigt gewissermaßen durch die mittellosigkeit

Durch den technischen Fortschritt haben wir doch erst die Chance (bzw. bekommen sie in Zukunft), die Arbeit (drastisch) zu reduzieren. Dann müssen sich Staaten/Regierungen darauf einstellen und andere Wege finden.
Im Moment bedeutet aber noch keine Arbeit = kein Geld und alle damit verbundenen Probleme. Das muss sich ändern. Denn bereits jetzt stellt Freizeit (nicht nur in meinen Augen) ein Luxusgut dar und wenn dies dadurch förderbar ist, dass durch den Fortschritt die Arbeit einfacher und weniger wird, befürworte ich das. :thumbsup:
 
Alleine wenn man sich anguckt, wie wenig Freizeit die Generation 2 vor uns hatte. Fragt mal eure Großeltern was die für Arbeitszeiten während ihrer Lehre hatten. Gut 12 Stunen am Tag und dann noch zufuss zum Arbeitsplatz, weil ja kaum Infrastruktur da war, beziehungsweise weil die Nutzung zu teuer war, bei den geringen Gehältern. Da musste man dann mal 10 KM ein Weg laufen oder hatte n Fahrrad wenn man sich eins leisten konnte. Zumindest war das in den ländlicheren Regionen so.
 
in vielerlei hinsicht möchte ich nicht auf unseren fortschritt verzichten...denke ich nur an die toilette oder an tampons, trotzdem halte ich aber auch nicht alles für super wie es ist.in sachen arbeit glaub ich liegt es einfach an einer falschen verteilung von arbeit und geld. Der fortschritt ist in jedem fall unaufhaltsam jedoch heißt es für mich zu überlegen wie dieser aussehen sollte um bildlich gesehen nicht das gleichgewicht zu verlieren. dabei denke ich auch mit an die genforschung zb. die ausweisung von gen-produkten,clonen usw.
 
wie sollte deiner meinung nach die arbeit verteilt werden? sozialismus?
 
na so wie es am sinnvollsten wäre

es kann nicht sein, das ein großteil der arbeitenden bevölkerung nicht mehr weiß wo ihnen vor arbeit der kopf steht und dadurch total überfordert ist, während mehrere millionen total unterfordert zu haus sitzen für die es keine arbeit gibt

wir müssen nicht zusätzliche arbeit "erfinden", sondern die vorhandene aufteilen (zb. runter von der 40h -woche)
aber da versuchen wir mit "euro-jobs", überflüssigen trainings- und qualifizierungsmaßnahmen unsere statistiken aufzubessern, verschwenden damit nur unütz geld und schädigen den ersten arbeitsmarkt


... seit beginn der menschheit versuchen wir uns arbeit zu erleichtern und den arbeitsaufwand so gering wie möglich zu halten

heute beschweren wir uns wir hätten keine arbeit mehr:confused:
 
bei zuviel freizeit würde ich die decke hochgehn, ich muss ausgelastet sein, wenn ich studium lernen und arbeit zusammenziehe dann komm ich auf knapp 60 stunden und letzt graut es mir schon wieder vor der vorlesungsfreien zeit und ich werde nach der hausarbeit versuchen vollzeit im callcenter zu jobben. kann mich auch mit 15 stunden die woche gut finanzieren bzw. ich müsste nicht arbeiten, weil meine eltern mir die volle unterstützung samt miete anbieten, aber brauch was zutun damit ich nicht durchdrehe, und mehr geld ist auch immer besser. ich will später auch nicht nur halbtags arbeiten.
 
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