Original geschrieben von Radio-Junkie
Hier is der Artikel aus der Dezember Ausgabe der Juice von bzw. mit F.R. Hab mir mal die Müge gemacht ihn abzutippen.
Ausserdem dabei: Snaga, Pillath, Patrick mit Absicht, Summer Cem uvm.
Wenn ich nen Scanner an Start kriege, pack ich den Artikel hier auch nochmal rein.
Mit 14 das erste Album auf dem Markt. Was sonst nur von ehrgeizigen Eltern gequälte Talentshow-Opfer oder Sprösslinge von Rap-Mogulen auf die Reihe
kriegen, das hat F.R. aus Braunschweig einfach so gemacht. Aus Spaß am Rappen. „Das Mundwerk“ heißt sein über Rec.on erschienenes Album, und hat man sich erstmal an seine hohe Stimmlage gewöhnt, dann fällt auf, dass der
junge Junge Skills mitbringt, die einen Großteil des bundesrepublikanischen Rap-Etablishments, nun ja, alt aussehen lassen.
Inspiriert durch die Fanta 4 begann F.R. zu rappen, übte erst im stillen Kämmerlein, bis er sich irgendwann reif für den Gang an die Öffentlichkeit fühlte. Er stellte seine ersten eigenen Tracks ins Netz und nahm an den RBA-Online-Battles teil – für ihn anfangs der einzige unmittelbare Zugang zum Spiel: „Ich hatte halt niemanden, mit dem ich auf Jams gehen konnte.“ Inzwischen steht er selbst auf den Flyern, fährt auf seinen Gigs durchweg positive Reaktionen ein und ist sich seines Talents wohl bewusst: „Wenn Leute im Internet schreiben, ihnen gefällt meine Stimme nicht, dann kann ich da natürlich nichts gegen sagen.
Aber wenn Leute schreiben, dass das einfach scheiße ist, oder dass ich nicht rappen kann, dann ist das meiner Meinung nach Schwachsinn. Scheiße finde ich es auch, wenn Leute mich auf mein Alter reduzieren und sagen: Ey du bist echt cool – für dein Alter. Oder wenn die mich scheiße finden,
gerade wegen dem Alter. Aber im Endeffekt mach ich einfach mein Ding.“ Und das sieht so aus: Rap machen, ohne sich den Spaß verderben zu lassen. Und vorallem die Schule erfolgreich beenden und „leise Anfragen von Majors“ fürs
Erste ignorieren. „Es ist so, dass ich bei Rec.on das Optimale gefunden hab.
Ich will ja auch gar nicht mega-bekannt werden und in die Charts kommen. Nicht weil ich so real und underground bin, sondern weil mein Leben jetzt schon ziemlich cool ist. Ich kann rappen, viele Leute können das hören, ich
hab ein Album draussen und ich brauche nicht viel mehr.
Ich kann machen, was ich will.“ Seine markante Kinderstimme wird er natürlich nicht ewig
behalten, man stelle sich folgendes Szenario vor: Stimmbruch und Aufnahmen zum nächsten Projekt fallen in den gleichen Zeitraum, die Hälfte der neuen Tracks damit um eine Oktave tiefer.
„Das wäre auf jeden Fall lustig, weil
die Leute dann vielleicht denken, F.R. wäre eine Crew. Die Frage ist ja auch, ob das ruckartig geht oder eher langsam.“
Text: Marc Leopoldseder für die „Juice“
wayne
willste mir erzählen,dasse ihn grade nicht hypst?
groupies eines 14 jährigen tztztz