feelings

oz(mo)

Frischling
Registriert
20. Oktober 2006
Beiträge
32
öh ja... entkrame hier ma wieder uralttexte... aber würd gern ma wissen was ihr davon haltet..
siehe auch: fumer à tué

man wie ich diese gefühle hasse,
ich fühle mich kühl und verlassen,
wie als würde er mich streifen,
der atemzug des todes schlicht erreichen,
es is wie als hätte sie begonnen,
die apokalypse als rettende sonne,
ich sehe keines auswegs mehr,
als wäre immer alles stets verkehrt,
was ich tue, was ich mache,
ich hab nur angst dass ich den zug verpasse,
aber vielleicht ist er schon längst abgefahrn,
und ich kann mir diese worte längst sparn,
womit hat das alles nur begonnen?
als hätte ich einen schwur auf mich genommen,
sicher war sie dafür ausschlaggebend,
jetzt benehme ich mich dafür arg daneben,
möglicherweise kann ichs nich verkraften,
aber ja! sie hat mich verlassen.

und so halte ich dein bild in meinen händen,
ich schaffe es einfach nicht, meinen blick von dir abzuwenden,
ich schaffe es nicht, einen tag nicht an dich zu denken,
oh nein.....
es kommt mir vor wie ein vergänglicher schein,
du warst und bist keine illusion...
du warst und bist eine reale person...
ich kann nicht aufhörn an dich zu denken,
ich könnte anfangen zu flennen,
du bist so nah und doch so fern,
und weil ich dich will greif ich nach den stern?
dein duft steigt mir in die nase,
und doch is die luft um wie ne bürde die ich trage,
ich spür wie es mich innerlich zersetzt,
mich innerlich lebensbedrohlich verletzt,
ich spüre wie sie mich hetzt,
ich bin der gejagte meiner eigenen gefühle,
um dich zu vergessen, geb ich mir echt mühe,
doch es is alles für die katz,
ich merk schon bald wie mir der kragen platzt,
und ich denk nochmal an unsre letzte nacht,
wir hatten noch zusammen gelacht,
und dann haste schluss gemacht,
ich dachte ich schaff das schon,
aber oh nein...
alles was ich schaffte war still und heimlich für mich zu wein.

so viele orte und momente die mich an dich errinnern,
so viele worte und geschenke die mich mit dir verbinden,
und plötzlich wach ich auf,
kann meinen augen nich traun,
es war alles nur ein schlechter traum,
ich bin völlig verschwitzt, völlig verwirrt,
es nützt alles nix, ich muss es endlich kapiern,
aber ich schlaf wieder ein und träume weiter,
ich steige herab zur vergangenheit und werde leiser,
lausche nur den gewöhnten geräuschen,
alles wirkt so echt, ich muss mich täuschen,
dies ist keine einbildung, dies is die realität,
ich frag dich wasn los is und wies dir geht,
aber du drehst dich nur um und machst dich aufn weg,
verdammt ich seh mich selbst da hinten stehn,
mein ebenbild blickt dich an, kann es einfach nich glauben,
ein engel auf erden man, ich hab dir mein herz anvertraut,
und doch erwache ich langsam,
auch wenn ich angst hab,
kann ich nichts dagegen tun, kann mich nich wehrn...

ps.: text is ca. von ende 2003.. siehe auch: fumer à tué
 
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