Fenster
Arzt: Die Krankheit ihrer Tochter nennt man allgemein hin „Schmetterlings-Syndrom“. Zudem zeigen sich bei ihr schon erste Anzeichen des „Mondschein-Syndroms“.
Frau: Was heißt das?
Arzt: Nun Sonnenlicht und zu grelles elektrisches Licht verbrennt ihre haut. Außerdem kann diese auch schon bei kleinsten Berührungen reißen.
Frau: Mein Gott…
15 Jahre später
Hook 3x
Ihre Augen waren schwarz, hatten noch dunklere Ränder
Voller Sehnsucht stand sie stunde um stunde am Fenster
Ich wurde verurteilt zu allgemein nütziger Arbeit
Sollte ihr haus renovieren, begriff erst spät die Wahrheit
Die Wahrheit, die Antwort warum sie so alleine hier ist
Sie wurde in ihrem leben nie gestreichelt, nie geküsst
Sie konnte kein licht sehe denn ihre Haut ist empfindlich
Ihr Körper war so zierlich und ihre Augen so kindlich
Sie ging nie raus, sie hasste es vermummt Rumzulaufen
Sie waren von Trauer gezeichnet, ihre dunklen Augen
Es war erst schwer mit ihr zu reden, was ändert das?
Und so stand sie Tag für Tag hinter dem Fensterglas
Der Sommer war schön, doch was sieht sie im Winter?
Damals sah sie ne lachende Sonne und spielende Kinder
Dabei ein weinendes, weil es nicht mitspielen darf
Plötzlich rennen die Kinder weg, es gibt Niederschlag
Nur das weinende Kind bleibt, ihr selbst so ähnlich
Denn selbst größte Freude und Hoffnung hält nicht ewig
Die Kinder waren ihr Sehnsucht- der Regen die Krankheit
Das weinende Kind war sie selbst, neben Ragen ganz klein
Ich frage sie ob sie das sieht und sie redet zum ersten Mal
Ich erfahr von ihr, ihrem Leben zwischen Berg und Tal
Und von ihrer Krankheit… ich spür die leere in mir
Fortan ist es nicht mehr Arbeit, ich bin gerne bei ihr
Hook…
Es ging weiter, irgendwann bin ich jeden Tag gekommen
Hätte sie so gerne nur einmal in den Arm genommen
Sie immer getröstet, anstatt hilflos diese Tränen sehen
Aber schon dabei könnte ihre Haut Schäden nehmen
Ich frag mich ob sie sich später an mich erinnern wird
Sie hat mir erzählt, dass ihre Krankheit schlimmer wird
Ich würde ihr so gerne sagen, steh auf, alles wird besser
Aber sie schaut nach draußen, sieht die fallenden Blätter
Keine Kinder, der Spielplatz wurde bei nem Brand zerstört
Sie sagt niemand hätte sich bisher ihre Sicht angehört
Ich sage ihr völlig aufrecht mit ihr zu reden ist schön
Ich schaue nach draußen und seh es regnet in stöm’n
Sie schließt die Rollos, sagt ich soll nach Hause gehen
Ich hätte heute genug getan und soll eine Pause nehmen
Warum? Egal, ich war müde, ich frage sie morgen
Auf dem Weg denk ich nach über ihre Art, ihre Worte
Das Feuer ist Wissen, dass die Krankheit schlimmer wird
merke das mit dem Spiel Platz der Hoffnungsschimmer stirbt
Ich renne zurück zu ihr, mir wird kalt, ich fröstle
Ich hab noch n Schlüssel, sie durfte ja die Tür nicht öffnen
Der Horizont scheint zu weinen, es ist ein roter Bogen
Denn die Sonne geht unter und sie liegt Tod am Boden….
Arzt: Die Krankheit ihrer Tochter nennt man allgemein hin „Schmetterlings-Syndrom“. Zudem zeigen sich bei ihr schon erste Anzeichen des „Mondschein-Syndroms“.
Frau: Was heißt das?
Arzt: Nun Sonnenlicht und zu grelles elektrisches Licht verbrennt ihre haut. Außerdem kann diese auch schon bei kleinsten Berührungen reißen.
Frau: Mein Gott…
15 Jahre später
Hook 3x
Ihre Augen waren schwarz, hatten noch dunklere Ränder
Voller Sehnsucht stand sie stunde um stunde am Fenster
Ich wurde verurteilt zu allgemein nütziger Arbeit
Sollte ihr haus renovieren, begriff erst spät die Wahrheit
Die Wahrheit, die Antwort warum sie so alleine hier ist
Sie wurde in ihrem leben nie gestreichelt, nie geküsst
Sie konnte kein licht sehe denn ihre Haut ist empfindlich
Ihr Körper war so zierlich und ihre Augen so kindlich
Sie ging nie raus, sie hasste es vermummt Rumzulaufen
Sie waren von Trauer gezeichnet, ihre dunklen Augen
Es war erst schwer mit ihr zu reden, was ändert das?
Und so stand sie Tag für Tag hinter dem Fensterglas
Der Sommer war schön, doch was sieht sie im Winter?
Damals sah sie ne lachende Sonne und spielende Kinder
Dabei ein weinendes, weil es nicht mitspielen darf
Plötzlich rennen die Kinder weg, es gibt Niederschlag
Nur das weinende Kind bleibt, ihr selbst so ähnlich
Denn selbst größte Freude und Hoffnung hält nicht ewig
Die Kinder waren ihr Sehnsucht- der Regen die Krankheit
Das weinende Kind war sie selbst, neben Ragen ganz klein
Ich frage sie ob sie das sieht und sie redet zum ersten Mal
Ich erfahr von ihr, ihrem Leben zwischen Berg und Tal
Und von ihrer Krankheit… ich spür die leere in mir
Fortan ist es nicht mehr Arbeit, ich bin gerne bei ihr
Hook…
Es ging weiter, irgendwann bin ich jeden Tag gekommen
Hätte sie so gerne nur einmal in den Arm genommen
Sie immer getröstet, anstatt hilflos diese Tränen sehen
Aber schon dabei könnte ihre Haut Schäden nehmen
Ich frag mich ob sie sich später an mich erinnern wird
Sie hat mir erzählt, dass ihre Krankheit schlimmer wird
Ich würde ihr so gerne sagen, steh auf, alles wird besser
Aber sie schaut nach draußen, sieht die fallenden Blätter
Keine Kinder, der Spielplatz wurde bei nem Brand zerstört
Sie sagt niemand hätte sich bisher ihre Sicht angehört
Ich sage ihr völlig aufrecht mit ihr zu reden ist schön
Ich schaue nach draußen und seh es regnet in stöm’n
Sie schließt die Rollos, sagt ich soll nach Hause gehen
Ich hätte heute genug getan und soll eine Pause nehmen
Warum? Egal, ich war müde, ich frage sie morgen
Auf dem Weg denk ich nach über ihre Art, ihre Worte
Das Feuer ist Wissen, dass die Krankheit schlimmer wird
merke das mit dem Spiel Platz der Hoffnungsschimmer stirbt
Ich renne zurück zu ihr, mir wird kalt, ich fröstle
Ich hab noch n Schlüssel, sie durfte ja die Tür nicht öffnen
Der Horizont scheint zu weinen, es ist ein roter Bogen
Denn die Sonne geht unter und sie liegt Tod am Boden….
,danke dir